Fakten mit Thrawni, Teil 2: Die Erde

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Man hat sie schon als alles Mögliche bezeichnet: Terra, unserer blauer Planet, menschenverseuchter Dreckshaufen – aber wir alle kennen sie unter einem anderen Namen: Erde. Jedenfalls, sofern man aus einer deutschsprachigen Region kommt. Andere Kulturen haben andere Namen für den Planeten, auf dessen Oberfläche sie existieren.


Damit sind wir allerdings schon beim ersten Thema, nämlich der Erdoberfläche. Diese ist zu ungefähr 0,0007% von Deutschland bedeckt, der Rest ist Ausland. Versuche, diesem Ungleichgewicht durch Vergrößerung Deutschlands beizukommen, waren in der Vergangenheit nicht von Erfolg gekrönt und somit bleibt es jetzt einfach bei diesem Verhältnis. Die Krümmung der Erdoberfläche ist für den Durchschnittsmenschen, der sich auf ihr bewegt, praktisch nicht bemerkbar – man kann sie nur durch die Beobachtung von Schiffen am Horizont erkennen, wenn deren Takelage als Erstes verschwindet.


Damit ist auch die herkömmliche Vorstellung widerlegt, dass die Erde ein Würfel ist. Tatsächlich ähnelt sie mehr einem rohen Ei, insbesondere was die Dünne ihrer äußersten Schicht, des sogenannten Erdknuusts, angeht. Dieser ist äußerst knusprig und wird von einigen Kennern besonders geschätzt. Andere mögen ihn allerdings nicht und geben ihn daher den Enten im Park zum Fressen, obwohl das für die Gesundheit der gefiederten Genossen äußerst schädlich ist.


Die Entstehung der Erde geht zurück auf den Zusammenschluss kleinerer Planetesimale, die dachten, gemeinsam könnten sie stärker sein als der Jupiter. Wie sich anhand eines Größenvergleichnisses zeigt, war diese Hoffnung allerdings trügerisch. Im Zuge der Erdentstehung war dabei der Mond dasjenige Planetesimal, das man eigentlich nicht wirklich aufnehmen wollte, das aber doch irgendwie dazugehörte und sich daher nun zumindest in der äußeren Peripherie der größeren Masse aufhalten darf (vergleiche Großbritannien und die EU).


Das viele Wasser, das auf der Erde zu finden ist, ist auf die vielen Regenfälle zurückzuführen, die es in der langen Geschichte der Erde bis heute gab. Nach wie vor steigt die Größe der von Wasser bedeckten Fläche jedes Jahr durch die weiteren Regenfälle an. Sollte das so weitergehen, wird es irgendwann zur kompletten Bedeckung der Erdoberfläche durch Wasser kommen. Experten warnen bereits heute davor, werden jedoch mit Verweis auf die lange Dauer bis zum „Point Titanic“ nicht ernst genommen. Lösungen für dieses Problem sind daher noch nicht gefunden worden.


Geht man tiefer in die Erde hinein, so stößt man auf die verschiedenen Erdschichten: Den Reptiloidenring, der die geheime Basis der heimlichen Herrscher des Planeten darstellt, den Erdmantel, in dem es schön mollig warm ist, und schließlich den Erdkern, den man nach dem Kauen des ihn umgebenden Erdkörpers besser ausspucken sollte, da er sehr hart ist und auch nicht verdaut werden kann – beim Runterschlucken besteht zudem Erstickungsgefahr. Weltalljährlich sterben durchschnittlich dreiundzwanzig schwarze Löcher, weil sie diese einfachen Warnungen nicht ernst nehmen.


Die Umlaufbahn der Erde um die Sonne gilt insgesamt als perfekt, da sie in etwa der Dauer eines Jahres entspricht, während die Rotation der Erde um ihre eigene Achse sogar ziemlich exakt die Dauer eines Tages hat. Während die meisten seriösen Leute dies als einen Beweis für die Existenz Gottes sehen – wer sonst hätte sich das so perfekt auf unsere Zeitrechnung abgestimmt ausdenken können – gibt es auch einige Atheisten, die diese Wirklichkeit als bloßen Zufall abstempeln und sich damit einfach nur lächerlich machen.


Was sich dadurch insgesamt zeigen sollte, ist, dass die Erde einen traumhaft schönen und lebensfreundlichen Ort darstellt, für den wir dankbar sein sollten. Wir sollten außerdem realisieren, dass wir vorsichtig mit der Erde umgehen müssen und sie nicht achtlos zerstören dürfen – wir haben nämlich nur diese eine.


In der nächsten Ausgabe von Fakten mit Thrawni: „Exoplanet TOI 700 d – Die zweite Erde“. Mit einem Gastbeitrag von Elon Musk: „Wie wenigstens ich mich retten werde“. Bis dahin!