Adventskalender: Türchen Nr. 4

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OH NICHT GENDERSPEZIFIZIERTE*R KUMPEL*INE! IT’S NICHT RELIGIONSSPEZIFIZIERTE FEIERPHASE!


Ich bin grad komplett durch mit der Welt und schreib das gerade als Ersatz als WuT-Post, aber scheiß drauf, 4. Dezember ist nur einmal im Jahr und jeder liebt Online-Tagebücher, amirite? Von meiner persönlichen chaotischen Gefühlswelt abgesehen, ist der 4. Tag dieses Monats ein richtiges Goldstück, denn zum einen ist es Freitag, also können wir jetzt endlich wieder SAUFEN, ohne am Folgetag mit der schrecklichen Realität eines verkatert auszuführenden 9-to-5-Jobs konfrontiert zu werden, nein, heute feiert man auch die Heilige Barbaratag, die heiliggesprochen wurde, weil sie lieber Jesus als einen der zahllosen Freier, die um ihre Hand angehalten haben, in sich lassen wollte! Also sie wurde zwar auch ermordet dafür, ABER eben auch heiliggesprochen! Und wer braucht schon seine fleischliche Hülle, wenn man dafür auf ewig selig sein kann, gell?


In Ehren der lieblichen Babsi genehmigen wir uns heute wieder ein kleines Schnäpsle, padong, 1 Likörle, und dabei handelt es sich um- ach kommt, Leute, was soll denn das. Erinnert ihr euch noch an den ZASL von gestern? Heute haben wir einen BASL, also einen BratApfel-Sahne-Likör. Glaub echt, dass Hektor einfach dem guten Bauer Günther die Apfelfarm geraidet hat und jetzt nicht weiß wohin mit dem Scheiß, genauso wie mit der überschüssigen Wichse, die heute wieder Farbträger sein darf. Aber man will an dieser Stelle ja nicht undankbar sein, weil die Kinder in Afrika hätten sich über so ‘nen gebratenen Hektor sicher gefreut.


Aufschrauben, riechen, mittlerweile kommt der Trott auf. Das riecht original nicht anders als gestern, wobei ich mir mit ein wenig Fantasie einreden ließe, dass die feine Zimtnote heute durch Rosinen und dergleichen abgelöst wird. Ich erwarte da gewissermaßen eine süßere Angelegenheit und bleibe gespannt. Ich riech immer noch die Apfelnote am stärksten, wohl dem Umstand geschuldet, dass da Bratapfel-Aroma reingekippt und kein echter Bratapfel in jede 0,02er-Flasche gedrückt wurde. Demnach erwarte ich also auch wenig Apfelgeschmack, weiß aber nicht, wodurch dieser sonst ersetzt werden soll, wenn nicht durch den widerlichen Fuselflavour.


Jep. Es ist der widerliche Fuselflavour, sobald ich dran nippe. Keine Ahnung, welcher Praktikant da am Mischpult war, aber die geschmackliche Komposition kann man irgendwie vergessen. Schmeckt nach Fake-Apfel in Süß, also durchaus nicht so, wie ich mir ein ausdifferenziertes fruchtiges Erlebnis in milchiger Flüssigkeit erhoffen würde. Hau weg den Scheiß, ex oder Duisburger, der Geschmack wird nicht stärker, aber es brennt deutlich mehr und jagt mir eine Gänsehaut über den Körper. Uff, Leute, einfach uff.


Gourmet-tastisch war diese Erfahrung jetzt zwar nicht unbedingt, jedoch möchte ich auch nicht von überragender Widerlichkeit sprechen. Insgesamt ist das Zeug schon trinkbar, weswegen ich 3.5/5 Besäufnisse gebe, aber wegen des insgesamt eher schlechter umgesetzten Geschmacks im Vergleich zum gestrigen ZASL gibt’s für den Spaß hier trotzdem nur 4.7/10 Punkten zur Gourmetmeinung.


Wir lesen uns morgen wieder, TSCHÛSS!

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