Adventskalender: Türchen Nr. 6

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OH, DIVERSE (sponsored by neuer BB-Funktion), IT’S CHRISTMAS!


Wurdet ihr heute bereits alle vom NIKOLAUS beschenkt? Wusstet ihr, dass der ursprüngliche Nikolaus aus der heutigen Türkei stammt und sein griechischer Name übersetzt „Sieg des Volkes“ bedeutet? Herr Hildmann hat mir auf Telegram geschrieben, dass er der erste gewesen ist, der wusste, dass die Vernichtung des deutschen Volkes durch die Muselmänn*innen bevorsteht. #mussmanwissen


Und bei so viel vorweihnachtlichem Geschwurbel muss ich mir doch direkt einen hinter den Latz knallen, also öffne ich in bester Hartz-Vier-Manier das nächste Türchen meines Adventskalenders und hole mir erneut einen schönen Flakon gefüllt mit feinen Geistern heraus. Also eigentlich ist das ja kein Geist, sondern ein Likör, ergo ein Gemisch aus Destillat und anderem Gedöns. Beim Gedöns handelt es sich am heutigen Tage um Lebkuchen…also Lebkuchen-Aroma. Verdünnt wurde der Spaß auf 18 % Vol. und somit kann man am Muster der vergangenen Tage eigentlich schon wieder sehr gut erkennen, dass wir heute wieder einen Klaren vor uns haben und keinen Sahnespritzer.


Bei der Verriechung komm ich jetzt nicht unbedingt darauf, das verrochene Produkt als lebkuchenoid zu bezeichnen. Nein, da kommen eher Aromen durch, die man bei einer Chai-Tee-Mischung vermuten würde, also ja, das Ganze fällt mit Zimt und Sternanis oder so in eine weihnachtliche Richtung, aber Lebkuchen ist das jetzt eigentlich keiner. Außerdem ist da noch so ‘ne merkwürdige Kirschnote, also stellt euch mal so ein Calippo vor, wo man den Geschmack zu Sauerkirsch geändert hat. Ungefähr so riecht das hier. Das gibt mir einfach nur harte wtf-Feelings, aber vielleicht schmeckt das Ganze ja weniger fragwürdig als es riecht. Bei der Geruchsprobe beginnen nebenbei meine Gedärme zu verkrampfen. Kann ja nur ein gutes Vorzeichen sein.


Bruh-Moment incoming. Also ja, das hat mir grad so klebrig süße Vietnam-Flashbacks gegeben, weil das ungefähr so klebt wie Napalm. Die Gewürze ballern direkt durch, sodass man sich an räudigen Gurktaler-Abklatsch erinnert fühlt. In Anbetracht dessen hab ich schon Angst davor, was passiert, wenn ich den Rest davon exe, aber für die Wissenschaft und die treue Leserschaft nehm ich diese schmerzensgeldwürdige Experience auf mich. Hmpf. Es kommen echt keine neuen Geschmackskomponenten außer dem brennenden Alkohol dazu, was dem Ganzen im Falle eines Besäufnisses schon mal gewaltigen Abbruch tut. Immerhin ist das Zeug jetzt weg und mehr als das ist ja auch nicht mehr hier. Also eigentlich schon, weil ich den gleichen Spaß in 10 Tagen nochmal trinken muss. Und in 20 Tagen ebenso. Glaub, ich pack das Zeug einfach ein und schenk’s irgendwem zu Weihnachten, den ich nicht mag.


So, zur Gourmetmeinung muss ich insgesamt sagen, dass die Verriechung insgesamt eine sehr amüsante Erfahrung war, weil doch ziemlich viel Verschiedenes herauszuschmecken war. Insgesamt ist das aber nichts, was ich in der Form trinken mochte, vor allem, weil das insgesamt so unnötig klebrig süß war, weshalb ich dem mal so 3.7/10 Punkten gebe. Besäufnismäßig gibt’s aber wieder nur 1/5, weil ich froh bin, nicht mehr davon in mich reinkübeln zu müssen (und weil da sogar so’n Voddi mit 40 % weniger belastend schmeckt).


Bis morgen dann! xoxo

Kommentare 1

  • Glaube ich werd mal so an Tag 20 eine Excel-Kurve von den Bewertungen und des Alkoholgehalts machen :^)