Adventskalender: Türchen Nr. 10

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WAKE THE FUCK UP, SAMURAI. IT’S CHRISTMAS


Heute ist Weihnachten! Heute ist der Release! HYPE FÜR STEAMPUNK 1877! Glaub, viel mehr muss man zum heutigen Tag eigentlich nicht sagen. Der Stromverbrauch in Zentraleuropa steigt heute bestimmt um 40 % an, weil die Grafikkarten bereits am glühen sind, meine eingeschlossen.


Falls ihr heute jedoch nicht in den Genuss ebenjenes Objektes ausgeprägter Transphobie und geforcter Edginess kommen könnt, hab ich euch natürlich trotzdem noch einen unappetitlichen Beitrag geschrieben, damit euch die Winter- und/oder Corona-Depression heute nicht das Leben kostet. Und da sagt noch einmal einer, ich kümmerte mich nicht um meine Mitmenschen, tss. Verdammte Reptiloiden…


Als ich gestern die Birnenspirituose verkosten durfte, wusste ich insgeheim bereits, was mich heute erwarten würde. Denn neben Bratapfellikör und Zimtapfelsahnelikör muss es jetzt natürlich noch GANZ NORMALEN APFELLIKÖR geben. Dass man so viel Kreativität für 2,91 € bekommt, gibt mir echt Hoffnung für diese Welt.


Na jut, machen wir das Dingsda mal uff, ne? Schnuppern wir doch mal dran, wie an so ‘nem getragenen Schlüppi ausm Automaten einer Seitengasse in Akiba oder Kabukicho. Rieche an der Stelle zum Glück kein oxidierendes Altmetall, sondern…wat. Zimt? Wieso denn Zimt? Der ZASL war doch schon vor ‘ner Woche dran, also woher Zimt? Lese weiter, aber da steht nur „Apfel-Aroma“. Das verwirrt mich jetzt – und lässt mich fast so wütend werden wie gerade eben, als sich 10 Leute im Supermarkt in ‘nen 1-m-breiten Gang quetschen mussten. HASS. Das wird wieder Abzüge für Themenverfehlung geben, aber bevor mir hier das ganze Aroma flöten geht, wird erstmal verkostet, gell? Hab den jetzt im Glas und rieche irgendne Säure, die mich an Toggo Flic ‘n‘ Lic Lollis erinnert. Bruh.


Well, what can I say except ZIMT. Also das schmeckt hier grad deutlich stärker nach Zimt als nach Apfel und brutalst chemisch mit industriellem Abgang. Also für Tag 10/10 hätt ich mir hier durchaus ein wenig weniger Öh erwartet. Schnell geext, aber nicht zufriedener als zuvor. Es kommen halt keine neuen Geschmackskomponenten dazu, aber ich spüre, dass mich mein Sodbrennen wegen des Schnäpses bald wieder killen wird, uff. Der Alkohol mit seinen 15 % ist nicht brutal, und diesmal hab ich kein Schleudertrauma davongetragen, da das automatische Durchbeuteln danach iwie ausblieb. Enttäuschend.


Und so fällt dann auch diese Kritik aus. Gebe 3/5 Besäufnisse, weil’s jetzt nicht widerlich, sondern einfach nur lame ist, aber Gourmetmeinung sagt 4.3/10, weil zum einen Abzüge für die Themenverfehlung und zum anderen Abzüge für den ganzen chemischen Touch vorgenommen werden müssen. MÜSSEN! Mandatory!


…aber was jetzt, Freunde? Das war das letzte Fläschchen aus der 10er Packung. In der nächsten 10er-Packung geht’s dann wieder mit irgendnem random Sahnelikör los, den wir schon vor ‘ner Woche hatten. Also wenn ihr jetzt Santa Jacqueline einen Wunschzettel mit upcoming reviews schreiben wollt, dann wäre jetzt der Zeitpunkt dafür.

Kommentare 1

  • Ab morgen dann bitte alle 5394732 Varianten von Eierlikör