NS Post 2 - Der Morgen, der nicht kälter werden konnte

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(Abschnitt ist nicht für unter 16 geeignet. (Wie das komplette RP btw))
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Nord Cyrodiil, auf dem Landweg zwischen dem Herrenhaus Castellan und Bruma


Der Schnee knischte unter Lius Stiefeln. Er bemerkte, dass es neben der ungewöhnlichen Kälte, auch unnatürlich viel geschneit hat in der Nacht. Er frug sich, ob das ein Vorzeichen für einen Wandel im Wetter oder gar im Klima ist? Viel mehr konnte er sich seinen Gedanken nicht abgeben, da er ja auf die Umgebung achten musste. Weter innen, im Wald am Rand des Landwegs und der Stadt Bruma, befanden sich einige Wölfe, die die Witterung von Liu aufnahmen, und langsam, aber stetig ihn Jagen wollen. Aus dem Wald links von Liu hörte er zunächst einige Krähen aufkreischen und aufsteigen, als hätte sie was erschreckt. Das gekreische kann man als Protest werten, und bestimmt trifft das auch zu. Nur waren die Krähen dort, wo die Wölfe sich anfangs befanden. Durch den gefallenen Neuschnee im späten 3ten Monat des Jahres, gingen viele Blumen wie Baumknospen kaputt. Das wird ein schlechtes Jahr. Wir müssen uns strategisch vorsorgen., dachte er als er sich den Wald genauer ansah. Just in diesem Augenblick (als wäre das abgesprochen gewesen) brachen die Wölfe als Rudel durch das Unterholz. Sie fingen an Liu zu umkreisen, der aber jedoch schon gefasst war, und zog seinen Zweihänder. Er lachte leise. "Na dann kommt her, ihr Wölfe!" Sie zogen den Kreis enger um Liu, und brachten sich dadurch in Waffenreichweite ebenjenen. Er fing an mit einer Finte, die traf, und einer der Wölfe zog sich eine etwas hässliche Fleischwunde an seiner linken Seite zu. Ungeachtet dass einer ihrer Kameraden getroffen wurde, mache der Rest des Rudels weiter, als wäre nichts geschehen. Einer der Wölfe konnte sich (zwar vergebens) in die Rüstung von Liu bohren. Es folgte als Antwort ein Rundumschlag, den alle Wölfe trifft, und mehr oder weniger stark ausfiel. Keiner der Wölfe machte anstalten aufzugeben. Er gab einen nach den anderen den Rest, und weidete sie aus. Das Fleisch pökelte er, und wickelte es in Pergament ein, um es später Marie zu geben, die es überm Herd im Rauch garen lassen konnte. Als dies getan war, wischte er das Blut von der Rüstung und seinem Zweihänder, ind versaute diesen in seiner Halterung auf dem Rücken. "Wohlan, weiter geht's." Gemächlichen Schrittes ging es weiter nach Bruma hinunter, als wäre nie was passiert.