Octopath Traveler 2 | Spielekritik von Eagle

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

Hallo Videospiel-Fans,


das noch relativ junge Jahr 2023 brachte uns Ende Februar mit Octopath Traveler 2 das begehrte Sequel eines in vielerlei Hinsicht besonderen Rollenspiels. Aber habt ihr euch vielleicht auch gefragt, was das Spiel besonders macht oder in welchen Aspekten es besonders glänzen kann? Eagle hat sich der Aufgabe angenommen, den Geschichten der acht grundverschiedenen Charakteren zu folgen und eine ausführliche Review zu dem Titel zu schreiben. Über das nachfolgende Thema könnt ihr im Anschluss gerne eure persönlichen Eindrücke zum Spiel äußern, solltet ihr selbst schon in den Genuss gekommen sein, es zu spielen.


Viel Spaß beim Lesen!


Octopath Traveler 2






Allgemeines


Entwickler: Acquire, Square Enix

Publisher: Square Enix

Veröffentlichung: 24. Februar 2023

Plattform: Nintendo Switch, Windows, Playstation 4, Playstation 5

Genre: Rollenspiel

Altersfreigabe: Pegi 12

Spielmodus: Einzelspieler

Sprache (Stimmen): Englisch, Japanisch

Sprache (Text): Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Chinesisch (simp. + modern), Japanisch, Koreanisch



Das Warten hat ein Ende


Square Enix versuchte sich in 2018 an einem kühnen Projekt mit einer nostalgischen Grafik, die stark an Rollenspiele aus der Super-Nintendo-Zeit erinnert. Ob nun gewollt oder ungewollt – Square Enix setzte damit einen neuen Trend. Denn auf dieses gelungene Experiment folgten schon bald weitere Spiele wie beispielsweise Triangle Strategy, das Remake von Live a Live und nun natürlich auch Octopath Traveler 2. Das zweite Spiel (abseits eines Mobile-Spiels) in der Reihe tritt in große Fußstapfen, und ebenso groß sind die Erwartungen. Denn schon nach kurzer Zeit, als Octopath Traveler das Licht der Welt erblickt hatte, wurden die Rufe nach einem Nachfolger laut. Dieser Nachfolger erschien nun im Februar 2023. Square Enix scheint zwischenzeitlich von dem Potenzial überzeugt zu sein. Denn anders als beim Vorgänger ist Octopath Traveler 2 bereits für PC und Playstation-Konsolen verfügbar. Vorschnell? Kühn? Oder absolut gerechtfertig?



Octo bedeutet acht


Einige Dinge können aufgezählt werden, für was Octopath Traveler steht. Eines davon ist die Zahl acht. In diesem Rollenspiel gibt es keine einzige Hauptfigur oder einen einzigen Helden, sondern es gibt acht. Und jede dieser Figuren erzählt eine eigene Geschichte, die – auf den ersten Blick – wenig mit den Abenteuern der anderen Figuren zu tun hat. Da wäre die Diebin Throné, die endlich ihr Leben als Mitglied einer Gilde aus Räubern und Mördern hinter sich lassen will. Die Jägerin Ochette ist mit der Aufgabe betraut worden, legendäre Kreaturen zurück zu ihrer Heimatinsel zu bringen, um ein herannahendes Unheil abzuwenden. Der Kleriker Temenos streift durch die Welt, um die Wahrheit hinter einem Mordanschlag auf ein geistiges Oberhaupt aufzudecken. Osvald ist ein Gelehrter, der für einen nicht begangenen Mord auf einer Gefängnisinsel eingekerkert wurde und auf Rache zürnt. Agnea ist eine junge, aufstrebende Tänzerin, die es ihrer Mutter gleichtun will und Menschen auf der ganzen Welt unterhalten und ein Lachen auf die Gesichter zaubern will. Der Händler Partitio sagt der Armut in der Welt den Kampf an, nachdem sein Heimatort beinahe durch Verarmung zugrunde gegangen worden wäre. Hikari ist der Krieger in der Gruppe, der durch einen Komplott seiner Thronfolge beraubt wurde und nun dafür kämpft, seine Heimat zu befreien. Cassti ist eine unter Gedächtnisschwund leidende Apothekerin, die sich auf der Suche nach sich selbst befindet.


Throné ist eine von acht verschiedenen Figuren. Ihre Geschichte ist deutlich düsterer als die der Tänzerin Agnea.



Die Grundidee ähnelt sehr dem Rollenspiel Live a Live, das erst vor kurzem für die Nintendo Switch neu aufgelegt wurde. Auch dort sucht man sich zu Spielbeginn eine Figur aus und erlebt deren Geschichte, unabhängig von allen anderen Handlungen des Spiels. Es gibt aber Unterschiede. Denn nach dem ersten Kapitel steht es den Spielern frei, weitere Figuren zu rekrutieren, gemeinsam durch die große Spielwelt zu ziehen und deren Geschichten zu erleben. Mit der Unterstützung der anderen Reisenden wird erst das volle Potenzial des Spiels erreicht. Eine wirkliche Option ist das nicht. Denn man will sich nicht nur an eine einzige Figur binden. Und das ist auch gut so.



Viele Ähnlichkeiten


Bewertet man Octopath Traveler 2, so kommt man nicht herum, Vergleiche mit dem Vorgänger zu ziehen. Fans des ersten Spiels gehen mit gewissen Erwartungen an den Nachfolger heran. Und sie werden nicht enttäuscht. Denn viel Gutes ähnelt. Weniges ist neu. Die weniger guten Dinge wurden besser, neue Dinge eingeführt, manches blieb unverändert. Octopath Traveler 2 bleibt weiterhin seinen Idealen treu: Es ist ein Rollenspiel, in dem acht verschiedene Geschichten erlebt werden. Die Welt wird erkundet, Bösewichte bezwungen, mit Bewohnern der Spielwelt geplaudert, Schatztruhen geplündert, Ausrüstung angelegt, Erfahrungspunkte gesammelt … Das obligatorische RPG-Erlebnis eben. Und dank einer Fülle von Aufgaben, einer gigantischen Spielwelt und jeder Menge interessanter Geschichten ist dieses Spiel größer denn je.


Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass sich Neueinsteiger nicht davor fürchten müssen, erst zu Octopath Traveler 2 statt zum ersten Teil zu greifen. Denn dieses Spiel besitzt separate Handlungen, die zwar im selben Universum angesiedelt sind, aber keine fortlaufende Geschichten aus dem ersten Teil erzählen. Octopath Traveler 2 ist im Vergleich zum Vorgänger in einer etwas moderneren Spielwelt angesiedelt, die sich über zwei Kontinente streckt. Auch Veteranen des ersten Spiels werden sich recht schnell mit der Idee von Dampfmaschinen oder Bahnstrecken in der Spielwelt anfreunden. Einen Zug kann man zwar nicht besteigen, dafür aber ein Schiff, mit dem man zwischen den Kontinenten hin und her fahren kann. Ein Schnellreisesystem ist eine weitere Möglichkeit, um schnell von A nach B zu kommen. Voraussetzung ist, dass man seinen Zielort bereits einmalig zu Fuß erreicht hat.


Als Spiel, das einen „retrohaften“ Ruf genießt, bleibt Octopath Traveler dem rundenbasierten Kampfsystem treu. Bei einer feindlichen Begegnung haben Spieler alle Zeit der Welt, um eine Strategie auszuarbeiten, um Feinde zu bezwingen. Aufgrund des Schild-Brech-Systems ähnelt jeder Kampf einem Puzzle. Gegner besitzen eine Art von Schutzschild, das sie vor Angriffen abschirmt. Mit dem Einsatz einer richtigen Waffe wie Speer, Stab oder Dolch oder aber einem Element wie Dunkelheit oder Wind können Schilde gebrochen werden. Ist dies gelungen, wird der entsprechende Gegner seines Zuges beraubt und erleidet in dieser Zeit enormen Schaden durch eingehende Angriffe. Erst in Augenblicken wie diesen will man als Spieler richtig Gas geben und auf die mächtigsten Angriffe im Repertoire zurückgreifen.


Jeder Feind besitzt bestimmte Schwächen. Ist ein Gegner entblößt, wird er handlungsunfähig und erleidet großen Schaden.



Jede Figur besitzt klassenspezifische Fähigkeiten und Zugriff auf bestimmte Waffentypen. Ein Kleriker ist beispielsweise mit einem Stab bewaffnet, investiert Fähigkeitspunkte in unterstützende Zauber oder auf das Licht-Element basierende Angriffszauber. Ein Jäger kann zwischen einem Bogen oder einer Axt wählen und besitzt offensive Angriffsfähigkeiten, stört Gegner, indem er dessen Handlungsreihenfolge behindert oder positive Statuseffekte entfernt. Durch das Zeitlaufbahn-System können Figuren zudem sich eine neue Laufbahn aneignen. Ein Krieger-Apotheker kann dann sein Schwert zur Seite legen und im Notfall verwundete Gruppenmitglieder verarzten. Fähigkeiten können in beliebiger Reihenfolge erlernt werden. Je mehr Fähigkeiten einer Figur zur Verfügung stehen, desto kostenintensiver werden Neuanschaffungen. Hinzu kommen weitere Kommandos oder Fähigkeiten, die ausschließlich einer einzigen Figur zur Verfügung stehen. Motiviert die Tänzerin Agnea ein Gruppenmitglied mit einem Tanz, sorgt ein rekrutierter NPC für einen Zusatzeffekt. Und nur die gelernte Jägerin Ochette kann Monster zähmen und in den Kampf rufen. Zwei weitere klassenspezifische Fähigkeiten lassen sich außerdem über den Verlauf der Geschichte freischalten, die – abermals – ausschließlich der hauptberuflichen Figur zur Verfügung stehen.


Auch das Boost-System feiert ein Comeback. Boost-Punkte werden mit jedem Spielzug generiert und erlauben es, Angriffe, Zauber oder Hilfsfertigkeiten zu verstärken. Neu ist eine latente Kraft, die sich von Figur zur Figur unterscheidet. Diese besondere Fähigkeit wird allmählich über die Dauer eines Kampfes generiert. Ist diese voll aufgeladen, kann sie eingesetzt werden. Die Diebin Throné erhält beispielsweise einen extra Spielzug, der Gelehrte Osvald fokussiert seine Bereichsmagie mit gewaltiger Kraft auf ein einziges Ziel und die Jägerin Ochette entfesselt ihr inneres Tier für eine Reihe von einzigartigen Fähigkeiten.


Die latente Kraft ist eine neue Mechanik, mit der Kämpfe beeinflusst werden können. Hier: Ochette geht mit Klauen und Zähnen auf ihre Gegner los.



Apropos Fähigkeiten: Wege-Aktionen feiern ebenfalls ein Wiedersehen. Dies sind auf eine Figur zugeschnittene Möglichkeiten, um auf Nicht-Spieler-Figuren Einfluss zu nehmen. Der Händler Partitio kann Gegenstände kaufen, der Kleriker Temenos rekrutiert Dorf- und Stadtbewohner und die Apothekerin Cassti gewinnt wertvolle Informationen über ihre Umwelt. Durch den Einsatz dieser Wege-Aktionen lassen sich Nebenaufträge erledigen und wertvolle Gegenstände finden. Für Veteranen klingt das sehr vertraut, erleben aber mit dem Tageszeiten-System etwas Neues. Denn abhängig von der Tageszeit ändern sich sowohl die Wege-Aktionen als auch die Umgebung. So wird aus der Wege-Aktion „Stehlen“ plötzlich „Auflauern“ oder aus „Herausfordern“ „Bestechen“. Glücklicherweise kann die Tageszeit mit einem Knopfdruck geändert werden – ein ermüdendes Warten auf Tag oder Nacht entfällt. Unglücklicherweise können Wege-Aktionen aber auch zu einem Instrument der Ermüdung verfallen. Erreicht man nämlich eine neue Stadt, investiert man nicht selten eine halbe Stunde, um jeden NPC abzuklappern – eventuell sogar doppelt. Natürlich ist es optional. Aber die Suche nach immer besserer Ausrüstung macht es beinahe schon verpflichtend.



Stärkere und schwächere Geschichten


Es steht außer Frage, dass manche Handlungen eindrucksvoller oder anspruchsvoller sind als andere. Auch auf Figuren trifft das zu. Das kann durchaus etwas Gutes sein. Ist man nicht an einer Geschichte oder Figur interessiert, kann man diese – theoretisch – ignorieren. Als Spieler beraubt man sich dann zwar einem Stück des Spielerlebnisses, aber eine Option zu haben, ist immer etwas Gutes.


Octopath Traveler 2 erzählt primär keine große, zusammenhängende Geschichte, sondern kleine Handlungen. Diese beschränken sich auf eine einzelne Figur. Wie schon im ersten Spiel dienen andere rekrutierte Reisende fast ausschließlich dazu, in Kämpfen beizustehen. Ansonsten nehmen sie nur hintergründig an der entsprechenden Handlung mit kleineren optionalen Dialogen teil. Weitere triviale Dialoge können in Tavernen stattfinden. Das können witzige Unterhaltungen sein oder man lernt mehr über Motivationen, Beziehungen oder Vergangenheit der Figuren. Bereits im 2018 erschienen Vorgänger äußerten Spieler Kritik daran, dass die acht Reisenden aufgrund ihrer separaten Handlungen recht distanziert daherkommen. Ein wenig hat sich nun daran geändert. Jenseits der Haupthandlungen erzählt Octopath Traveler 2 in „Wegekreuzung“ vier weitere Geschichten, die sich auf jeweils zwei Figuren fokussieren. Eine weitere große Überraschung erleben Spieler, nachdem alle Handlungen vollendet wurden. Aber das nur so als weiterer Hinweis, dass sich Octopath Traveler 2 nicht davor scheut, neue Wege einzuschlagen.



Ungleiches Paar: Die Diebin Throné und der Kleriker Temenon erleben in ihrer Wegekreuzung ein gemeinsames Abenteuer abseits ihrer Haupthandlungen.



Erwähnenswert ist außerdem, dass Octopath Traveler 2 ein wenig an seiner Erzählstruktur gefeilt hat. Manche Kapitel sind deutlich handlungsträchtiger als andere. Freunde einer etwas tieferen Erzählung und unerwarteten Wendungen kommen hier deutlich auf ihre Kosten. Und wen das nicht interessiert: Octopath Traveler 2 besitzt ein System, mit denen Dialoge beschleunigt oder sogar völlig übersprungen werden können. Wer hingegen noch einmal alte Zwischensequenzen ansehen will, kann dies über das Spielmenü tun.



Retro trifft HD


Octopath Traveler 2 ist eines der „2D HD“-Spiele. Wie bereits erwähnt, besitzen beide Spiele ein kaum verwechselbares Grafikdesign, das stark an klassische Rollenspiele wie Final Fantasy VI oder Chrono Trigger erinnert. Es ist pixelig, aber charmant. Octopath Traveler 2 kommt etwas schöner daher als sein Vorgänger. Das fällt auch in Kämpfen auf. Gegner und Figuren sind besser animiert und weniger steif. Die Unreal Engine holt gleichzeitig bezaubernde Licht- und Schatten heraus, was vor rund 30 Jahren noch undenkbar war. Die Begeisterung der Fans an diesem minimalistischen Grafikdesign zeigt, dass retro durchaus modern sein kann und längst nicht zum alten Eisen gehört. Manchmal scheint es aber so, als hätten die Entwickler ein wenig zu viel des Guten gewollt. Denn hin und wieder kommt das Spiel etwas zu dunkel daher, vor allem in Kämpfen.



Retro-Grafik mit beeindruckenden Licht- und Schatteneffekten. Vor 30 Jahren war dies noch unmöglich.



Auch diesmal ist Yasunori Nishiki der Komponist hinter der Musik von Octopath Traveler 2. Wie schon beim grafischen Aspekt kollidiert auch hier alt mit neu. Denn die Musik ist ganz klar für ein retrohaftes Rollenspiel komponiert worden, aber so aufgesetzt, dass sie modern klingt. Eintöniges Gedudel gibt es nicht, sondern imposante, instrumentale Kompositionen. Zu Streich-, Zupf-, Tasten- und Blasinstrumenten gesellt sich mehrfach Vokalmusik, meistens recht hintergründig und niemals zu aufdringlich. Weil Octopath Traveler 2 über ein Tageszeiten-System verfügt, überrascht es nicht, dass Musikstücke doppelt aufgelegt wurden, abhängig von der Tageszeit mit einer hörbar anderen Note.


Musikalisch kommt Octopath Traveler 2 nicht ganz an den Vorgänger ran. Das wäre aber ein sehr kurzsichtiger, eindimensionaler Vergleich. Klanglich hat sich nämlich insgesamt einiges getan. Das neue Spiel hat nun nicht nur sämtliche Dialoge aus den Handlungen vertont (selbst Dorfbewohner, die nur einen einzigen Satz zu sagen haben), sondern fährt auch größere Kaliber bei Hintergrundgeräuschen auf. Pferde schnauben, Wind pfeift, Wasser plätschert: Alles klingt authentisch und mehr als gut. Die Synchronsprecher leisten eine eindrucksvolle Darbietung. Schön wäre es gewesen, hätte man auch die optionalen Dialoge wie beispielsweise in den Tavernen vertont. Oft weicht die deutsche Textausgabe auch auffällig vom gesprochenen Englisch ab. Auffällig ist außerdem, dass hin und wieder die Lautstärke bei Dialogen zwischen zwei Figuren merkwürdig strauchelt: ein kleiner Wermutstropfen in einem sonst prall gefüllten Krug mit zuckersüßem Honig.



Fazit:


Octopath Traveler 2 ist nicht nur ein Nachfolger, sondern auch ein würdiger Erbe. Das Rollenspiel bedient sich dem ursprünglichen Konzept, nimmt aber auch Kritik aus dem ersten Spiel zu Herzen und wagt Neues. Dennoch gibt es noch Luft nach oben, was das Warten auf einen möglichen dritten Teil versüßt.


Abwechslungsreiche Geschichten, optionale Nebenhandlungen und die gigantische Spielwelt sind Zutaten für ein Gericht, an dem man sich nach dutzenden von Stunden nicht satt gegessen hat.


Der retrohafte grafische Look ist mit einem musikalisch nostalgischen Ensemble gepaart, bei dem jeder Enthusiast klassischer Rollenspiele dahinschmilzt.



Grafik: 9/10

Musik/Sounddesign: 9/10

Geschichte/Figuren: 9/10

Spielspaß: 9/10


Wertung insgesamt: 90 % - Exzellent!



Weitere Bilder: