Seen-Legenden-Event und neue Begrenzte Forschung für Pokémon GO angekündigt

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Von Dienstag, den 24. November 2020 um 22:00 Uhr bis Montag, den 30. November 2020 um 22:00 Uhr werden Selfe, Vesprit und Tobutz in Raids der Stufe 5 auftauchen. Welches der drei Pokémon auftaucht, hängt dabei von der Region ab, in der man sich befindet, wobei keine genaueren Details genannt wurden. Über Fernraid-Pässe kann an Raids aus anderen Regionen teilgenommen werden, um alle drei Pokémon erhalten zu können.


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Während des Events werden häufiger Goldini in der Wildnis auftauchen und aus 5km-Eiern schlüpfen. Zudem ist die Chance auf schillernde Exemplare erhöht. Weiters werden Pokémon, die in Seen leben, und Pokémon, die mit Wissen, Gefühlen und Willensstärke in Verbindung stehen, häufiger auftauchen, aus Eiern schlüpfen und durch Rauch angelockt. AR-Mapping-Aufgaben werden neue Belohnungen bieten und Feldforschungen werden an das neue Thema angepasst.


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Zuletzt wurde eine Begrenzte Forschung zu Nidoran♀ und Nidoran♂ angekündigt. Am Samstag, den 28. November 2020 von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr lokaler Zeit können diese Forschung und spezielle Forschungsaufgaben zu den beiden Pokémon erledigt werden. Beide Pokémon werden zudem eine erhöhte Chance besitzen, schillernd zu sein.


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Antworten 8

  • Hätte mich auch gewundert, wenn man die drei überall antreffen kann

  • Hätte mich auch gewundert, wenn man die drei überall antreffen kann

    Man muss sie doch auch gar nicht überall antreffen können. Der Fernpass macht es möglich, das man an die anderen beiden auch so rankommt. Überall im Internet findet man Leute aus aller Welt, die ihre Codes teilen, daher sollte das kein Problem sein. Falls es hier Telegram-Nutzer gibt, es gibt eine Gruppe mit Leuten aus aller Welt, in der im Minutentakt Freundescodes gepostet werden, Ansonsten wird man sicher auch auf Facebook oder sonst so fündig.

  • Man muss sie doch auch gar nicht überall antreffen können. Der Fernpass macht es möglich, das man an die anderen beiden auch so rankommt. Überall im Internet findet man Leute aus aller Welt, die ihr Codes teilen, daher sollte das kein Problem sein. Falls es hier Telegram-Nutzer gibt, es gibt eine Gruppe mit Leuten aus aller Welt, in der im Minutentakt Freundescodes gepostet werden, Ansonsten wird man sicher auf Facebook oder sonst so fündig.

    Es sollte generell keine Regionalgelocked Pokémon geben. Und mag sein, dass man über Fernpässe auch über die Grenzen hinaus an Raids mitmachen kann, aber die Fernpässe muss man erstmal haben. Entweder die gratis-Pässe, die es einmal wöchentlich gibt oder indem man die Fernraidpässe sich im Shop holt. Und da die meisten ihren Fernraidpass dieser Woche bereits genutzt haben (da niemand wusste, dass so etwas kommt) müssten sie sich jetzt neue Pässe kaufen.

    Wo wir wieder beim Monatisierungsproblem in GO wären...


    Ach ja: Facebook und Telegramm... uff

  • Ich stimme dir zu, dass man dafür natürlich als Voraussetzung Fernraidpässe braucht, die man eventuell momentan nicht zur Verfügung hat.

    Wenn man dafür kein Geld ausgeben möchte, dann ist das völlig legitim. Völlig legitim ist es aber auch, dass Niantic für gewisse Spielinhalte ein wenig Geld haben möchte, anders lässt sich das Spiel und seine Entwicklung nicht finanzieren.

    Versteh mich nicht falsch, ich fänd es auch cooler, wenn man seinen täglichen Pass oder Premium-Pässe in Fernraidpässe umwandeln könnte, denn manchmal nervt es mich auch, dass auf einmal meine Fernraidpässe alle sind und ich aufgrund meiner Faulheit zum Raid zu laufen, dann doch meine ersparten Münzen ausgebe. Auch denke ich, dass Niantic an gewissen Stellschrauben drehen muss. Aber ein Monetarisierungsproblem sehe ich nicht.

    Wenn man alles sofort haben möchte, dann muss man in den sauren Apel beißen und mal ein paar Münzen für n Appel und n Ei kaufen, wenn man denn grad keine zur Verfügung hat.

    Und wenn man dieses Mal nicht die Gelegenheit hat Tobutz und Selfe per Fernraid zu fangen, dann beim nächsten Mal.

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  • Völlig legitim ist es aber auch, dass Niantic für gewisse Spielinhalte ein wenig Geld haben möchte, anders lässt sich das Spiel und seine Entwicklung nicht finanzieren.

    Auch denke ich, dass Niantic an gewissen Stellschrauben drehen muss. Aber ein Monetarisierungsproblem sehe ich nicht.

    Nein, auf die Art und Weise, wie Niantic ihr Spiel von vorne bis hinten durchmonetarisiert, ist absolut ein Problem und lässt sich auch nicht damit Rechtfertigen, dass Niantic ja Entwicklungskosten zu decken hat. Vor allem dann nicht, wenn man bedenkt, dass Niantic für GO nicht viel entwickeln musste, da die Grundsoftware bereits vorhanden war/ist und sie die Modelle und Animationen der Pokémon von der Pokémon-Company bekommen haben, welche auch in den Hauptspielen exakt dasselbe ist.

    GO ist ein Free2Play-Spiel und wie allen anderen Spielen dieser Sorte wird mit psychologischen Tricks und durch Limitierungen der Spieler dazu bewegt, Geld auszugeben.

    Warum bspw kann man bspw für 110€ 14.500 Münzen kaufen? Das ist einer der psychologischen Tricks, die du in jedem Free2Play-Titel findest. Dass man solche Ingamewährungen einmal für ~100€+ kaufen kann und darunter sind sehr viel kleinere Ingame-Währung-Beträge mit entsprechend kleinen Echt-Geld-Beträgen. So kann man denen, die sich die kleineren Ingame-Währungen holen vorgaukeln, dass sie ja gar nicht so "viel" Geld ausgeben, denn die 99 Cent sind ja viel weniger als die 110€. Und das nächste Mal holen sie sich dann die 1200 Münzen für 11€, denn das ist ja immer noch weniger als die 110€. Und so weiter, und so weiter...

    Dann wären da die Limitierungen. Sowohl Boxenplatz als auch Platz im Beutel ist extrem limitiert. Zu Beginn mag das nicht allzusehr ins Gewicht fallen, aber je länger/aktiver man spielt, desto schwieriger bzw unmöglicher wird es, mit diesem Platz umzugehen. Alleine bei den Community-Days stößt man da mehr als nur an seine Grenzen, man kann den dann nicht einmal voll nutzen. Entweder weil man keinen Platz mehr für neue Pokémon hat oder weil einem die Bälle ausgegangen sind. Die man sich praktischerweise ebenfalls im Shop neukaufen kann.

    Dann die ganzen Zusatzforschungen, die man für Echtgeld kaufen kann. Sei es nun die für 0,99€ für die Community-Days oder die für Mysteriöse Pokémon wie Victini.


    Und da ich mir jetzt schon sicher bin, dass du sagt "aber das muss man alles nicht nutzen. Beschwer dich doch nicht darüber, sondern nutze es einfach nicht", womit du zu einem gewissen Grad zwar recht haben magst. Aber alleine die Tatsache, dass GO von Niantic so dermaßen monetarisiert und entsprechend limitiert wird, ist kritikwürdig und muss angeprangert werden.


    Selbiges gilt übrigens auch für das neue Transportsystem

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  • Ich stimme Arrior zu dort. Nicht nur das bei teuren Geldpaketen ändert sich der Geldwert. Der Tauschkurs ist bei kleinen Geldpaketen ca 1:1 während man bei größeren mehr Pokemünzen bekommt als Echtgeld bezahlt. Der Käufer denkt sich also "yay ich bekomme Münzen geschenkt wenn ich mehr Geld ausgebe" und gibt mehr Geld aus weil ihm sugeriert wird dass das Spiel ihm ein 1a Angebot macht. Wenn Niantic nicht vorhat total viel Geld zu verdienen warum bringen sie dann den Spieler in Versuchung viel Geld aufeinmal auszugeben? Sie könnten ja immer den gleichen Tauschkurs nehmen immerhin kaufen sich leute die Pokemünzen brauchen eh welche.

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  • Ich hätte mich ein wenig anders ausdrücken sollen. Ich persönlich habe kein Problem mit der derzeitigen Situation.

    Natürlich hast du Recht mit all den Punkten die du ansprichst, trotzdem muss ich da mal kurz einhaken: Wie du schon sagst, in jedem Free2play Titel findet du diese Staffelungen, die dich psychologisch beeinflussen sollen. Und auch das ist bereits seit Beginn des Spiels implementiert, da muss man jetzt doch nicht wirklich mehr was zu sagen. Wo ich dir definitiv Recht gebe, sind die Erweiterungen für die Boxen, 100 Münzen Pro Erweiterung wären meiner Meinung nach auch in Ordnung gewesen.

    In meinen Augen ist das Kaufen von Pokebällen sowieso eine Frechheit. Diese sind ja eigentlich das, was man überhaupt zum Spielen braucht. Und dann Profit daraus schlagen zu wollen, dass manche Spieler aufgrund mangelnder Pokestops kaum an Bälle kommen, das finde selbst ich dreist. Aber nun zu den Zusatzforschungen die du ansprichst: Die Victini-Forschung hat am Anfang gekostet, genauso wie die für Regigigas, das geb ich dir Recht. Aber wurde man gezwungen diese zu kaufen? Es war doch von vornherein klar, dass man diese auch später ohne Geld bekommen wird. Wer ungeduldig war, konnte sich halt den EarlyAccess sichern. Die Forschungen zu den Community Day für 0,99 Euro sind ein nettes Gimmick, aber auch kein muss. Man erhält 2-3 Zusatzencounter, ein paar Items, von den höchstens der Knursp nicht ohne weiteres zu bekommen ist.

    Aber nach wie vor ist Pokemon Go ein Free2Play Titel, den man auch wunderbar ohne irgendwelche Ausgaben spielen kann. Es ist wie bei jedem anderen Titel auch: Entweder geduldig spielen um ohne finanziellen Aufwand im Spiel das zu bekommen was man möchte, oder man beschleunigt das ganze mit ein wenig Geld.


    Auch wenn es jetzt nicht so rüberkommen mag, ich versteh deine Position und du siehst, dass ich sie sogar in einigen Punkten teile.

    Pokemon ist leider eine Gelddruckmaschine, da ist es manchem egal, wie teuer es ist. Vielleicht bezahlt man den Namen sogar ein Stück weit mit.


    Aber jetzt Niantic komplett den schwarzen Peter zuzuschieben finde ich doch etwas hart übertrieben. Niantic ist eben ein Unternehmen, dass gewisse Unterhaltungskosten hat, dazu möchte Niantic natürlich auch Gewinne generieren. Ich glaube das geht langsam alles Richtung Off-Topic, daher bin ich hier mal raus.


    Glaub mir, ich kann das alles nachvollziehen, sehe das jedoch nicht so kritisch wie du. Das ist alles was sagen wollte.

    Alte Bedankung 2
  • Aber wurde man gezwungen diese zu kaufen? Wer ungeduldig war, konnte sich halt den EarlyAccess sichern

    Und genau dass ist das Problem: Denn diese "Early-Access"-Pokémon/Forschungen sind speziell für die, die nicht geduldig sind. Deren Ungeduld wird schamlos ausgenutzt, und das sind nicht wenige. Diese Menschen gehören zu den sog. "Whales", also die sehr viel Geld in solche Free2Play-Titel stecken und damit sich und andere in den Ruin treiben. Diese Whales und das damit zusammenhängende, psychologische Phänomen/Schwäche ist dasselbe wie die Spielsucht und wird von Firmen wie Niantic schamlos ausgenutzt.


    Und genau deswegen muss man Niantic dafür den schwarzen Peter zuschieben. Denn sie sind es, die das Spiel so monetarisieren und somit auch Leute ausnutzen.


    Und ja, Niantic ist ein Gewinnorientiertes Unternehmen. Aber wie auch bei Nintendo und jeder anderen Firma besteht ein unterschied zwischen "Geld verdienen" und "die Kunden ausnutzen und abzocken"

    Alte Bedankung 1
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