Kapitel 7: Die Macht der Drachen

Wie schon befürchtet, wurde ich im Flieger wie ein Paket gesichert und zugestellt. Noch dazu war ich da hinten nicht alleine, nein. Bell wollte es sich nicht nehmen lassen und musste unbedingt noch diesen Flug erwischen. Ich hab ihr zwar versucht einzureden den nächsten Flug zu nehmen damit sie nicht auch wie ein Paket eingecheckt wird, aber es hat alles nichts geholfen. Irgendwie habe ich es dennoch geschafft meine Ruhe auf dem Flug zu haben, ein Hoch auf Zoroark und seine Illusionen! Sie hatte ein sehr begeistertes Gespräch mit einem Sack voller Briefe und bewunderte das natürliche Talent von dessen Zuhörfähigkeiten.

In Monsentiero angekommen kommt Prof. Esche direkt auf den Punkt: Ich soll nach Twindrake City und den Arenaleiter Lysander verhören nach den legendären Drachenpokémon Reshiram und Zekrom. Somit könnten wir auch mehr über die Pläne von Team Plasma erfahren. Ich wollte gerade vorschlagen, dass Bell das übernehmen könnte, aber diese redet sich direkt raus und möchte den nahegelegenen Janusberg erforschen ehe sie sich davon macht. Manchmal ist sie ja doch ganz clever... Na schön, dann wollen wir mal. Laut meiner Karte habe ich noch ein gutes Stück Strecke vor mir und außerdem sind da noch ein paar Umwege die ich mir gerne ansehen würde.


Um Monsentiero herum erstreckt sich der Janusberg. Im Hohen Gras um den Berg herum, begegne ich einem hüpfenden Pokémon welches eine große runde Perle auf seinem Kopf trägt. Durch einen Fehlhüpfer verliert das Spoink seine Perle und wird direkt sehr emotional bevor ich ihm einen Pokéball als Ersatz anbiete und es ihm ungefragt auf dem Kopf platziere. Im nächsten Moment hab ich es auch schon gefangen. Das war nicht ganz durchdacht... Jedenfalls habe ich nun ein Spoink welches ich Gunther taufe. Während ich durch das Hohe Gras schlendere, finde ich dann schließlich auch seine Perle wieder. Ist doch noch alles gut ausgegangen.

Etwas versteckt im Gebirgsgelände finde ich ein altes Haus mit einer mysteriösen Ausstrahlung. Neugierig was es darin zu holen gibt, betrete ich das Bizarro-Haus und werde direkt von einem Haufen Möbel begrüßt. Ich hab mich entschieden: Ein Haus in dem einem das Mobiliar begrüßt? Unbedingt werde ich später hier mal wohnen! Leider muss ich ihnen noch ein wenig Manieren beibringen, denn so ganz wollen sie mich nicht überall durchlassen. Durch geschickte Routen durchs Haus komme ich doch noch überall durch und fange mir einen seiner wilden Bewohner, ein Mollimorba welches direkt den Name Mori von mir bekommt. Ich stelle auch fest, dass ich noch andere Mitbewohner habe, ein Geistermädchen, dass scheinbar an einem krankhaften Alptraum gestorben ist. Nicht unbedingt der Weg auf dem man diese Welt verlassen möchte... Meine Mitbewohnerin überlässt mir die Lunarfeder in ihrem Zimmer bevor sie dann verschwindet. Ich frage mich ob ich sie je wiedersehen werde.


Es wird Zeit den Berg zu durchqueren und treffe auf Bell die schon auf mich gewartet hat. Für den restlichen Weg durch den Berg möchte sie mich begleiten. Der einzige Grund weshalb ich zusage, ist nur weil sie meine Pokémon heilt. Leider kaut sie mir die ganze Zeit ein Ohr ab über den Berg und wie sie diesen einen Ort sucht an dem ein Heatran sein soll. Ihr Geschwätz hat schließlich fatale Folgen als ich in einem Dreierkampf drei Kampfpokémon gegenüberstehe und mein Team ja eigentlich viel zu anfällig ist dafür. Durch geschicktes Tauschen kann ich zwar zwei neutrale Pokémon einsetzen für den Kampf, allerdings war es keine gute Idee Saya drinzubehalten und zu hoffen mit einem Mogelhieb das schlimmste verhindern zu können. Saya wird von einem schweren Wuchtschlag erwischt und geht K.O. zu Boden. Den restlichen Kampf kann ich ohne weiteres für mich entscheiden. Bell versorgt meine Pokémon und auch Saya, allerdings hat es einen verstauchten Knöchel und sollte vorerst nicht weiterkämpfen damit. Nachdem wir die Höhle erkundet haben, entscheidet sich Bell noch zu bleiben und mehr Nachforschungen anzustellen.

Ich befinde mich nun in Ondula, einem Ferienparadies. Allerdings ist es gerade Winter und der Tourismus ist gerade ein wenig eingefroren (Wortwitz haha). Ich liefere Saya in einer Box ab bevor ich mich mit Davy Jones weiter auf den Weg mache. In den Gewässern von Ondula fange ich mir ein Sterndu und nenne es Starouble. In der Bucht von Ondula kann ich mir dank der Winterzeit ein Seemops fangen und nenne dieses Kuleha. Mit seinem Eistyp wird es mir bestimmt eine große Hilfe für Lysanders Verhörung sein. Die Kämpfe mit den Trainern in der Bucht, haben dazu geführt, dass sich Davy Jones von einem Quabbel zu einem Apoquallyp entwickelt hat. Im Norden der Bucht finde ich die Strandgrotte. Ein Kerl steht mit seinen Kiesling im Weg herum und dadurch kann ich nicht tiefer in die Höhle rein. Manchmal habe ich das Gefühl die Leute wollen einen ohne Grund nur auf die Nerven gehen. Der Beweis trainiert gerade mit seinen Kiesling stillzustehen. Trotzdem hält mich das nicht davon ab ein Entoron zu fangen. Ich nenne es Kent und verlasse die Grotte wieder.


Es stehen mir nun zwei Wege offen. Im Norden geht es zu Twindrake City, weshalb ich mich dazu entscheide im Süden die Gegend zu erkunden. Dort renne ich in einen Dreierkampf und bei einem Versuch mir durch einen Tausch einen Vorteil zu verschaffen, werde ich böse überrascht. Mein eingewechseltes Zoroark wird wie erwartet von Barschuft attackiert, unerwartet war allerdings Akrobatik von Skorgla, wodurch es die größere Distanz schließen konnte und Zoroark besiegte. Leider weigert sich Zoroark seit diesem Kampf weitere Niederlagen zu erfahren und hat beschlossen auf das Kämpfen erstmal zu verzichten. Frustriert muss ich seinen Wunsch respektieren und lasse es in einer Box zurück. Ich hoffe dennoch bald wieder mit ihm kämpfen zu können. Zurück auf der Route 14 fange ich Absol und nenne es Lilith. Der Weg zur nächsten Stadt wird von einem Haufen Leute blockiert die nur auf der Stelle stehen. Der Typ aus der Grotte hat viel zu viel Verwandschaft...

Zurück in Ondula beschließe ich schließlich in nördlicher Richtung zur Route 13 aufzubrechen bevor ich aufgehalten werde. Matisse hat mich eingeholt und fragt nach einem Kampf. Ich muss mich darüber wundern, dass er immer noch mit nur 3 Pokémon reist und kann ihn entsprechend recht einfach besiegen. Er ist nicht mal verärgert darüber, viel mehr freut er sich, dass man auf mich zählen kann wenn es mal Ernst werden sollte und mit diesen Worten macht er sich wieder davon. Manchmal wünsche ich mir schon nicht ständig in seine Vendetta reingezogen zu werden, aber andererseits ist es auch schön wenn man so geschätzt wird.

Die Weiterreise durch die Route 13 erfolgt relativ ereignislos. Das Tangela welches ich dort fange, nenne ich ganz unzeremoniell Ranke. Einen Grund zur Freude gibt es, als Kuleha sich von einem Seemops zu einem Seejong entwickelt und auch Gaia entwickelt sich von einem Stollrak zu einem Stolloss . Kurz bevor ich die Route verlasse, bemerke ich eine außergewöhnliche Aura der ich schon einmal begegnet bin. Es ist Kobalium und es hat mich bemerkt! Sein Verlangen nach einem Kampf kann ich deutlich spüren. Allerdings fühle ich mich nicht bereit es herauszufordern und beschließe vorerst weiterzureisen. Wenn ich stärker geworden bin, werde ich ihm hoffentlich nochmal begegnen an dieser Stelle.


In Tessera treffe ich auf Prof. Esche und Bell. Uff.. Das wird wieder länger dauern oder? Ich behalte natürlich recht und muss mir sogleich eine Geschichtsstunde über die Stadt anhören. Dann ist es plötzlich allerdings keine Geschichte über die Stadt sondern eher eine Geschichte die man unartigen Kindern erzählt die nicht schlafen gehen wollen. Aus irgendeinem Grund, schenken Baumprof. und Bell der Geschichte und dem Pokémon darin viel zu sehr Beachtung. Wie viel Wahres kann schon daran sein?

Jedenfalls geht es nach diesem langen Dialog wieder Richtung Twindrake City und auf der Route 12 fordere ich die Trainer heraus. In einem Doppelkampf kommt es dann zu einem Fehler wodurch Kuleha besiegt wird. Ich war der Auffassung, dass es einen Angriff bei voller Kraft aushalten kann und dann zurückschlagen würde, allerdings beherrschte das Roselia Blättertanz, eine äußerst starke Pflanzenattacke. Zurück im Pokémoncenter scheint Kuleha zwar äußerlich gut davongekommen zu sein, allerdings zeigt es sehr nervöse Züge seitdem. Ich sehe ein, dass es besser ist erstmal ohne es weiterzureisen und lege es in der Box ab. Ein neues Pokémon habe ich auf der Route nicht gefangen. Mir war nur ein männliches Wadribie begegnet, aber habe in ihm kein kämpferisches Potential entdeckt und ich denke in der freien Natur macht es ohnehin einen besseren Job.


Mein Weg führt mich durch die Dorfbrücke wo überall Musik gespielt wird und ich herausgefordert werde. Ein älterer Herr, der angeblich eine Siegesserie von 999 Kämpfen hat. Der Ausgang des Kampfes hat in mir ein unbeschreibliches Gefühl von Zufriedenheit hinterlassen. Die Aufregung, die langsame Realisierung, dass seine Bemühungen zugrunde gerichtet sind und dann das... Heulen? Oh man, schnell weiter... In den Gewässern unter der Brücke fange ich mir ein Barschuft und nenne es Jet Fin. Schließlich erreiche ich die Route 11. Kurz vor Ankunft in Twindrake City, strömt mir diese Aura ähnlich der von Kobalium entgegen bevor dann ein Pokémon von dem Felshang springt und direkt vor mir landet. Es muss eins von Kobaliums Freunden sein von dem der alte Mann auf Route 6 erzählte. Vermutlich Viridium dem Äußeren nach zu urteilen. Ich fühle mich seiner Herausforderung noch nicht gewachsen und es scheint auch mich nicht zu einem Kampf zwingen zu wollen. Wenn ich bereit bin, komme ich wieder. Bevor ich die Stadt betrete, fange ich mir ein Ohrdoch . Viele male habe ich sie zu Trainingszwecken herausgefordert, jetzt habe ich mich entschlossen eins zu fangen. Sein Name lautet Aisa.


In Twindrake City begegne ich Lilia. Sie fragt ob ich hier ebenfalls als Kammerjäger anfange aber erzähle ihr stattdessen, dass ich hier bin um Lysander zu sehen. Offenbar ist es ihr Großvater und wünscht mir viel Erfolg ehe sie sich davon macht. Hab ich den Part mit der Verhörung ausgelassen? Bevor ich das Training anfange und die Arena herausfordere, begebe ich mich vorher noch zur Route 9. Dort kann ich mir ein Gladiantri fangen und nenne es Wolf. Ein Fabelwesen welches im Rudel jagt. Ich denke das passt gut zu ihm. Durch das Training hat sich Shini von einem Lichtel zu einem Laternecto entwickelt und schließlich durch einen Finsterstein zu einem Skelabra . Ein weiterer Erfolg vom Training war die Entwicklung von Crocaine von einem Rokkaiman zu einem Rabigator .


Vorbereitet für die Arena, nehme ich es mit den Bodyguards darin auf. Anscheinend wurde ich erwartet. Eins der Shardrago hat überraschend einen Flammenwurf eingesetzt nachdem ich mit Crocaine und Chelsea seine Angriffskraft geschwächt hatte. Der Flammenwurf hat Polara sehr effektiv getroffen und es wurde dadurch besiegt. Seine ohnehin hohe Abneigung zu Feuer hat nach diesem Kampf leider dazu geführt, dass es sich ähnlich wie Zoroark weigert weiterzukämpfen. Die Gefahr von Feuer ist kein Risiko, dass es nochmal eingehen möchte. Mit einem neu arrangierten Team und ohne Pokémon die einen Vorteil gegen Drachen hätten, beginnt schließlich der Kampf gegen Lysander:


- Crocaine , Seegesang, Lv. 48

- Chelsea , Metronom, Lv. 48

- Tofu , Überreste, Lv. 48

- Red , Großlinse, Lv. 48

- Shini , Tsitrubeere, Lv. 48

- Gaia , Pudersand, Lv. 48


Ich beginne den Kampf mit Crocaine und seinem Bedroher gegen Shardrago. Mit Sandwirbel und Folterknecht kann ich es ein wenig einschränken. Mir gelingt es in einem Wechsel durch Shini sein Shardrago mit Irrlicht zu verbrennen ehe es Shini mit einer Drachenrute aus dem Kampf befördert. Der Kampf geht schließlich mit Gaia weiter, welches der Vergeltung durch Schutzschild einfach entgehen kann. Einige Steinhagel später ist Shardrago dann besiegt. Sein nächstes Pokémon ist ein Libelldra, welches nur Erdkräfte einsetzt. Da half auch das Einwechseln mit Crocaine nicht. Tofu kann die Angriffe gut vertragen und mit Toxin und Synthese eine starke Position aufbauen. Mit einem Energieball gebe ich Libelldra den Rest und stehe seinem letzten Pokémon gegenüber, Maxax. Ich wechsel wieder zu Crocaine um es zu schwächen und es wird sogleich mit einer Drachenrute getroffen. Gerade so verkraftet es den Treffer und kehrt zurück in den Pokéball. Tofu führt den Kampf weiter und kann einen Toxin landen während es Drachentanz einsetzt. Ich kann nicht zulassen, dass es noch stärker wird und beantworte jede seiner kommenden Drachentänze mit Klärsmog, wodurch seine neue Kraft direkt wieder neutralisiert wird. Schließlich befördert es Tofu mit einer Drachenrute aus dem Kampf und Red wird eingewechselt. Leider zu spät. Die vielen Klärsmog und das Toxin haben seinen Zweck erfüllt und Maxax ist besiegt.


Es wird Zeit für die Verhörung.


Die Reise geht also weiter...

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