25. Dezember
Shiralya
Jup, ihr seid mich noch nicht los. Ich hab am Anfang schon bewusst vom Dezember gesprochen. Und dieses Lied ist einer der Gründe dafür. Es gehört auch zu der Sorte, die sich quasi selbst sortiert haben. Ich meine, es ist offensichtlich, dass es an den 25. Dezember, den ersten Weihnachtsfeiertag gehört. Ich finde dieses Lied wichtig aus zwei Gründen. Zum einen, weil der Tag nach der Bescherung eigentlich nie besungen wird, da aber, wie man hört, etwas so Tolles bei herauskommen kann. (Nur so nebenbei: Ich kann mit der Amerikanischen Art erst am 25. morgens Bescherung zu machen, nichts anfangen. Habs mal ausprobiert und es gibt irgendwie nicht das gleiche Gefühl, weil noch so ein ganzer Tag folgt. Aber das ist ein anderes Thema.) Zum anderen wegen der Dankbarkeit für den Tannenbaum. Ich glaube, wir nehmen ihn oft für zu selbstverständlich hin. Und dies ist doch auch die Zeit, in der wir dankbar sein wollen. Vielleicht sollten wir uns alle ganz allgemein einen Moment nehmen, um zu überlegen, wofür wir dankbar sind.
Habt ihr einen Weihnachtsbaum?
Nein, ich frage jetzt nicht nach der Dankbarkeit, lese aber trotzdem gerne darüber, wenn es jemand schreiben will. Ich frage nach dem Tannenbaum. Bei uns steht einer. So ein echter. Wie sinnvoll das ist, weiß ich nicht, aber ohne wäre es auch nicht dasselbe. Er ist geschmückt mit allem außer Kugeln. Und Lametta. Und Äpfeln oder Zuckerstangen (hab mal gehört, sowas hängt auch an manchen Bäumen). Ja, da bleibt noch etwas übrig. Es ist halt nur nicht das, was man sich meist unter einem Weihnachtsbaum vorstellt. Dafür irgendwie persönlicher. Aber auf seiner Spitze thront der Weihnachtsstern.