19: Schöner Alptraum

Severin schritt durch den engen Gang. Angst breitete sich aus und überzeugte ihn davon, dass die Sache ernst war. Er hörte ein langgezogenes Schluchzen und folgte diesem Anhaltspunkt.

Schließlich kam Severin bei einem kleinen Mädchen an. Es hatte sich mit einem Plüschstern in eine Ecke des Zimmers gekauert und weinte bittere Tränen. Behutsam näherte sich Severin und ging vor dem Mädchen auf die Knie. Es blickte ihn kurz an, drückte jedoch sofort wieder den Stern an sich.

Im nächsten Moment umarmte er das Mädchen.

„Keine Sorge“, hauchte Severin kaum hörbar. „Ich habe Interesse an deinem Alptraum und nehme ihn dir.“


Mit dem Text bin ich leider nicht so zufrieden, wie ich sein könnte. Ursprünglich sollte sich Severin im Alptraum befinden, dass er schöne Alpträume sucht, geht nicht direkt aus dem Text hervor und der gesamte Aufbau hat einige Schwierigkeiten mit sich gezogen. Auf jeden Fall wollte ich einen Traumjäger in etwas anders umsetzen.

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