16: Weltuntergang

Nachdenklich schritt Ralf auf die Haustür zu. In einer Hand hielt er den letzten an diesem Tag gepackten Koffer. Bevor er über die Schwelle trat, legte er das Gepäck ab und drehte sich zu seinen Eltern um. Zögerlich trat der junge Mann an seinen Vater heran und umarmte ihn.

„Danke für alles“, sagte Ralf und fiel auch seiner lächelnden Mutter in die Arme.

„Viel Erfolg bei deinem Studium!“, entgegnete sie freundlich.

Anschließend ging er hinaus und verstaute den Koffer im Auto. Es war, als würde Ralf seine alte Welt hinter sich lassen und eine neue betreten. Was ihn wohl erwartete?


Das war kein einfacher Text, da ich einen positiven Weltuntergang erreichen wollte. Da das der Begriff normalerweise nicht zulässt, ist hier der Untergang im übertragenen Sinn als Abschied des gewohnten Lebens zu verstehen.

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