15: Eine Lüge?

„Wie kann das sein?“, fragte Sascha mit erstickter Stimme. Er betrachtete mit fassungsloser Miene einen hoch gewachsenen Baum, der sich in der Nähe des Sees befand. Mit ausgestreckter Hand strich er mehrmals sanft über die verdorrte Rinde. Es machte den Anschein, als wollte er das Leben in dem Baum erfühlen.

„Nein. Unmöglich!“

Jona stand ruhig daneben und beobachtete Sascha mit aufmerksamem Blick. In einer Hand hielt xier das große Glas, in dem sich etwas Bläuliches, fast Durchsichtiges befand. Schließlich wandte er sich um und fiel Jona in die Arme. Einige Tränen perlten ab und benetzten den kalten Boden unter ihnen.


Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung der Flüsternden Seele. Die dort bereits erwähnten Plotelemente kommen hier näher zur Geltung und legen die eigentliche Motivation vor, die Sascha und Jona von Anfang an hatten. Wichtig war mir bei diesem Drabble, die Lüge eher als Fassungslosigkeit zu beschreiben.

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