Bisafacts Ausgabe #41

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

Der Zugang zur Blaubeer-Akademie ist endlich eröffnet und fordert mit einigen spannenden Kämpfen! Um uns eine Pause zu gönnen, sehen wir uns hier wieder spannende, mysteriöse, interessante und skurrile Fakten aus der gesamten Pokémon-Welt an. In diesem Sinn: Los geht's!


Aktuelle Spiele handhaben das Fangen von entwickelten Pokémon mittlerweile recht locker. Bis vor einiger Zeit war das gar nicht einmal üblich, wie etwa dieser Vergleich zeigt:

Zitat

Der Schrein der Ernte in Einall war in der Hauptreihe bis Alola der einzige Ort, an dem wilde Kramshef und Traunmagil gefangen werden konnten.

Zugegeben: Dass die höchsten Entwicklungen von Pokémon nicht gefangen werden können, ist je nach Art unterschiedlich und daher auch nicht ungewöhnlich, Kramshef und Traunmagil stehen seit jeher eng miteinander in Verbindung, hatten doch sowohl ihre ursprünglichen Basisformen als auch die Entwicklungen ihr jeweiliges Debüt in denselben Spielen. Insofern war es durchaus eine willkommene Abwechslung, diese beiden Pokémon in freier Wildbahn beim Schrein der Ernte in Einall aufzufinden, wenngleich nur in Pokémon Schwarz und Weiß. Diese Ehre hatten lange Zeit nur wenige Pokémon mit Stein-Entwicklungen.

Richtig bekämpft und gefangen konnten Kramshef und Traunmagil erst in Pokémon-Legenden: Arceus erneut. Dazwischen waren sie auch auf der Wohlfühl-Insel in Alola auffindbar. Das gestaltete sich allerdings insofern schwierig, da Traunmagil dort nur in Pokémon Sonne und Mond auftauchte, während Kramshef ausschließlich in Pokémon Ultrasonne und Ultramond auf der Insel zu finden war. Sofern sie direkt entwickelt erhalten werden wollten, mussten also die genauen Umstände ermittelt werden.


Übrigens: Ihre Vorentwicklungen haben ebenfalls Plätze getauscht. Eines ist je nach Spiel bereits früh auf dem Hauholi-Friedhof zu finden und das andere entweder sehr spät in der Hauptgeschichte oder sogar erst nach dem Abschluss der Pokémon-Liga. Gar nicht so einfach, diese Pokémon in der Region zu erhalten!


Was die beiden wohl gerade aushecken?


Zu einem Teil ungewöhnlich war auch der Erhalt von Choreogels Tanzformen in Alola:

Zitat

Ein Buyo-Stil-Choreogel konnte in Alola ohne Item-Tausch erst nach Abschluss der Pokémon-Liga erhalten werden.

Tatsächlich können drei der vier Choreogel im jeweils zugehörigen Blumenmeer gefunden werden: Flamenco auf Ula-Ula, Cheerleader auf Mele-Mele und Buyo auf Poni. Lediglich die Hula-Variante taucht auf der Route 6 neben der Avenue Royale auf und ist somit keinem Blumenmeer zugehörig. Allerdings ist es nun so, dass das Poni-Blumenmeer tatsächlich erst nach Abschluss der Pokémon-Liga erreichbar ist. Sollte also der Wunsch bestehen, mit Choreogel in seiner Buyo-Form in der Liga anzutreten, muss der entsprechende Nektar aus einem anderen Spiel getauscht werden.


Wenden wir uns nun einem animierten Special zu. Während die meisten Pokémon-Anime-Serien zuerst in Japan ausgestrahlt wurden, gab es erstmals 2006 eine Ausnahme dieser Regel:

Zitat

„Das Superhirn der Mirage-Pokémon“ war das erste Anime-Special, das in den USA vor Japan ausgestrahlt wurde.

Angesichts des anstehenden zehnten Jubiläums von Pokémon wurde dieser Kurzfilm zuerst für die englischsprachige Version des Animes produziert. Das Ziel sollte laut des Regisseurs Kunihiko Yuyama sein, die Entwicklung der Marke Pokémon über die ersten zehn Jahre zu zeigen. Insbesondere, da die USA einen großen Meilenstein bei der weltweiten Veröffentlichung darstellten, wurde so diesem langen Zeitraum gedenkt. Etwa ein halbes Jahr später wurde Das Superhirn der Mirage-Pokémon auch in Japan ausgestrahlt.


Tatsächlich wurde im selben Jahr noch ein weiteres animiertes Special zuerst auf Englisch veröffentlicht. Kurze Zeit vor der US-Veröffentlichung von Pokémon Mystery Dungeon: Team Rot und Team Blau erschien eine kurze Episode mit dem Team Flinke Freunde. Auch diese Folge wurde erst ein halbes Jahr später in Japan ausgestrahlt.


Zuletzt haben wir dank der Veröffentlichung von Die Indigoblaue Scheibe in Pokémon Karmesin und Purpur noch eine kleine Information, die direkt bei der Ankunft enthüllt wird:

Zitat

Das Top-Vier-Mitglied Tara der Blaubeer-Akademie ist die Tochter des Einall-Arenaleiters Turner.

Ihrem Aussehen merkt man die Verbindung zu Turner nicht sofort an.


Wie vielleicht bekannt ist, befindet sich die Blaubeer-Akademie in Einall. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die dort auftauchenden Charaktere unter Umständen mit bereits bekannten Personen aus Pokémon Schwarz und Weiß zu tun haben. Wie sich herausstellt, ist eines der Mitglieder der Liga-AG, nämlich Tara, Turners Tochter. Er steht normalerweise als Arenaleiter in Marea City bereit und ist vor allem für sein Stalobor bekannt. Dass Tara ebenfalls eines einsetzt, kommt also nicht von irgendwoher.


Und das war's auch schon für dieses Mal von den Bisafacts. Wir hoffen, dass ihr die ein oder andere neue Information mitnehmen konntet und wenn ihr selbst interessante Fakten rund um Pokémon kennt, freuen wir uns auf eure Einsendungen. Wir lesen uns!


Bildquellen: Pokémon Karmesin / Purpur, Pokémon-Sammelkartenspiel (Stunde der Wächter)

Antworten 1

  • Antwort schreiben …
  • Auch noch interessant in dem

    Zusammenhang zu erwähnen wäre vielleicht gewesen, dass Levy von den Blaubeer Top Vier der Enkel des Arena Leiters Lysander von Twindrake City in Einall ist.

    Wenn das nicht alles irgendwie Hinweise auf ein Remake sind, auch sowieso dass das DLC in Einall spielt, weiß ich auch nicht :D ist wahrscheinlich kein Zufall.

  • Diskutieren Sie mit!