Prolog: Ich hätte der Quantenphysik mehr glauben schenken sollen...

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Frühmorgends des Tages 11.11.2022

08:02, Physiksaal der Örtlichen Realschule; Ebene Erde


"... Nein, so wird es auch nix mit der Formel.", fragte sich ein Kopfkratzender Gregor, einer meiner Klassenkameraden. Ich kann es ihm beim besten Willen nicht verübeln. Die Formel, die wir heute in unserem Physikunterricht bei Hr. Meyster lösen sollen, hat es echt in sich. Andererseits war Gregor sowieso nicht wirklich bekannt dafür, einer unserer schlauesten Köpfe der Klassenstufe zu sein. Er hat eher mehr Körperfülle als Hirn, so hart es auch klingt. Bei mir sind es die Muskeln die ich beim Trainieren mir angeignet habe, sowie durch einen kleinen Gendefekt herrührenden <Fehler>, welcher Muskelaufbau begünstigt. Weswegen ich den Fehler in Anführungszeichen gezetzt habe? Nun... Er hat mir auch gewissermaßen einige graue Zellen beschert. Ja, es ist verrückt: Ein 18 Jahre alter Schüler, der aussieht wie ein hart arbeitender Bodybuilder, der dann auch noch Gedanklich was aufm Kasten hat. Also wenn ich nicht selbst das verkörpern würde, so hätte ich bei so einer Aussage vor Lachen kaum noch Luft bekommen, so krude klingt das. Inzwischen sah man bei vielen weiteren Schülern, dass sie nichts oder nur kaum was von der Aufgabe verstanden, und unseren Lehrer nur verständnislos anstarren. Ich ließ meinen Blick durch den Saal schweifen. In der Ersten Reihe herrsche Pseudoaktivität vor. Hier wollten die Schüler dem Lehrer vorgaukeln, dass sie was verstehen, aber, dass sie nur verkorkstes verzapfen, können sie nicht verschleiern. Zumindest versuchen sie es noch. Zum Kontrast zur ersten Reihe, sieht man in der letzten, wie keiner mehr an der Aufgabe arbeiten tut, jedoch nur Unsinn im Kopf haben, und deswegen Krach fabrizieren. Die zweite Reihe hingegen hat laut unserem Lehrer teilweise den Bogen raus gehabt. Was natürlich an unseren jungen Einsteins in jener Reihe liegt. Ich aber gehe jede Wette ein, dass niemand diese Gleichung von denen lösen kann. Ich sah mir mehr oder weniger im Klassensaal dsn gleichen Zustand vor Augen an: Keiner hat einen Plan hier. Einige wenige versuchen es noch, und achten nicht mal auf unseren Lehrer, der grade anfangen wollte, uns einen Tipp zu geben. So wie ich die erste Reihe im Kopf habe, brauchen sie den dringend. (Und nicht nur die.) Nach und nach schauten mehr und mehr Schüler zum Lehrer hinten an der Tafel. Er zeichnete eine komplizierte Abfolge an die Tafel, und erklärte, erklärte und erklärte. Irgendwann, so um halb neun, frug einer aus der ersten Reihe, was er mit dem ≧∃3 in der Mitte der Teilerlärung 15 links meinte. Er frug den Schüler, was jener meinte. Und dieser wiederum erklärte es retour. Was wir dann sahen, war, dass der Lehrer uns diesen Rechenfehler vor der Nase wegputzte. Kollektives aufgestöhne von hinter der Tafel. Es scheint, als wäre jeder davon ausgegangen, dass dies korrekt sei und hat es abgeschrieben. Sowas wie Rechenfehler kommen bei solch Komplizierten Gleichungen des öfteren vor, und sind nichts ungewöhnliches. Warte... Nachdem der Lehrer uns eine Kurzfassung seines bisher erklärten zum Besten gab, fiel mir aus dem nichts die korrekte, und vollständige Gleichung ein. Ich kratzte und flog nur so über mein Physikheft mit dem Füller. Jedoch kam der Gong zur Stundenendenansage viel zu früh, und konnte nur einen Bruchteil der Gleichung notieren.


Nachdem wir im Eiltempo alles eingepackt hatten, flogen wir nur so in den dritten Stock zum Deutschunterricht. Wir ließen sogar einen verdatterten Hr. Meyer-Tiskoffen, unseren Mathelehrer, im Flur stehen. Jener stand im Flur Kopfkrarzend da und schüttelte den Kopf. "Also echt. Diese Chaoten der 11.2 da..." Und ja, ich gebe ihm teilweise Recht. Wir sind echt manchmal Chaoten. Ich hörte aus unserem Klassenzimmer wieder nur den üblichen Chaos heraus, wenn kein Lehrer im Saal ist. Ich drückte die Türklinke hinunter, und der Lärm verebbte nicht. Da es ja noch nicht gegongt hat, wissen die Klassenkameraden, dass es nur ich oder Susanne seien können. Da aber Susanne, wie ich aus einem Streit drinnen hören kann, schon sich im Saal befindet, bin ich es, der infrage kommt. Ich lauschte kurz. Teilweise wird über mein seltsames Verhalten eben getuschelt. Können sie gerne, ich weigstens versuch das Beste mit meinen Noten. Nicht wie viele aus meiner Klasse. Es Gongte. Ich riss die Tür auf, nur um in einen Strudel zu blicken, und nicht in den Klassensaal. Aber, so wie ich dem Lärm aus dem Zimmer vernehem kann, sehen die mich, wie ich die Tür aufgerissen habe. Scheint, als wäre hier irgendeine Illusion am Werk. Ich streckte meinen rechten Arm aus. Zu meinem (und der der Klasse) Erstaunen fand sich der Arm nicht im Klassenzimmer sich vor, nein, sondern berührte irgendein Metall. Ich zog den Arm sofort wieder zurück. Okay... Keine Ahnung was das grade war, aber... Diese Szene hier ist überhaupt nicht cool! Ich kratzte mich am Kopf, überlegend, was das ganze sollte. Kopfkratzend, wie ich inmitten im Türrahmen dastand, bemerkte ich zu spät, wie ich unsanft zur Seite geschoben wurde, und sah unsere Klassenlehrerin in den Saal eintreten, als wäre der Strudel unsichtbar für sie. Hä? Das kann doch jetzt nicht wahr sein... Ich zuckte mit den Achseln und schritt durch den Strudel. Ganz nach dem Motto: Was wird schon schiefgehen.


Ich fand, nachdem ich mich aufrichtete, irgendwo in der Pampa wieder. Meine Kleider, wie ich zum Erschrecken festelle, sind einer Mittelschweren Rüstung gewichen. Das wird ja immer merkwürdiger. Halt. Überstürzt Denken hilft dir auch nicht weiter, Liu-Lia. Denk erstmal über die möglichkeiten nach, die dir hier bleiben. Auch wenn das leichter gedacht als getan ist. Ich schaute mich um. Abgesehen von meinem ewas deplatzieren Outfit bemerkte ich recht wenig Indizen darauf, dass ich mich nicht mehr im Umkreis von meiner Schule befinde. Ich weiß, dass wir einen Mischwald in Schulnähe haben, daher sollte ich nach einem Pfad raus aus dem Dickicht suchen. Was ich aber nicht bemerkte: Ich wurde von zwei Rothwardonen beobachtet. Sie beobachten mich, einen Ork der wie ein Schneelf aussieht. (Von meinem sehr sehr speziellen Aussehen wusste ich damals noch nichts, erst als ich in einer Stadt in einem Gasthaus einen Spiegel vorfand, konnte ich die Bescherung sehen.) Einer der beiden bewegte sich behutsam ins Dickicht zurücm, und informierte seinen Banditenanführer über den Stand der Entwicklung.


Nachdem ich so etwa weitere zwanzig mühsame Minuten im Zickzack durch das Dickicht mich zwängte, kamen zweifel auf, ob ich auch den Richtigen Weg einschlug eben. "Als ob ich jetzt den Verkehrten Weg wählte...", murmelte ich vor mir hin. "Jedoch... Eigentlich sollte ich doch längst schon irgendein Verkehrslärm hören." Ich blieb abrupt stehen, und konzentrierte mich auf die Umgebung.



OT: Hier ist es so, dass der MC meiner Stories, Liu-Lia Beosic, indirekt von mir geplant war als einer aus unserer Welt, der duch irgendein Quantenphysikaliches Experiment in die Welt von TES gesogen wird. Landet aber im Jahr 4E213, also lange nach dem Erscheinen des Dragonborns. Ja, ich kann noch später euch den Steckbrief von dem Originalen Char geben, aber als ein Steckbriefedits in einem späteren Posts.