Zum letzten Tag vor dem heiligen Abend habe ich noch ein Lied zum Nachdenken für euch. Ich denke, gerade jetzt ist es wichtig, noch einmal inne zu halten und über all die anderen Menschen nachzudenken. Ich versuche ja immer schon, diese in meinen Texten einzuschließen, aber man sollte auch immer noch einmal explizit daran denken, dass das, was man selbst glaubt oder tut nicht das sein muss, was andere glauben oder tun.
Gleichzeitig geht das Lied aber auch auf all jene ein, die Weihnachten vielleicht gerne feiern würden, aber nicht können. Weil sie zum Beispiel arbeiten müssen. Da meine Mutter in einem Beruf arbeitet, wo rund um die Uhr jemand da sein muss, kenne ich das sehr gut, dass halt auch an Feiertagen Leute arbeiten müssen. Und trotzdem ist es leicht, sie zu vergessen.
Zuletzt verweist das Lied auf den Ursprung des Festes, welcher ebenfalls oft vernachlässigt wird. Ich werde da jetzt nicht weiter darauf eingehen, das sollte euch bekannt sein, aber dennoch. Drei Dinge, die grundsätzlich bekannt sind, an die man aber nicht immer so einfach denkt. Und genau deshalb finde ich dieses Lied so unglaublich wichtig. Kurz vor dem Fest sich noch einmal einen Moment zu nehmen und all dieser Menschen zu gedenken.
An wen denkt ihr in diesen Tagen besonders?
Das mag vielleicht eine sehr persönliche Frage sein, also müsst ihr das auch gar nicht aufschreiben. Ich denke, denken reicht. Und vielleicht kommt der Gedanke an.