Milliardär auf offener Straße von Unbekanntem überfallen und entführt – das sind die Kommentare (vermutlich)

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In Ingolstadt wurde gestern ein Milliardär auf offener Straße überfallen und entführt. Mit folgenden Reaktionen aus der Öffentlichkeit ist zu rechnen:

  • „Na ja, der hat sich ja aber auch recht wohlhabend gekleidet, da darf sich dann halt auch nicht gewundert werden.“
  • „Was hatte der in dieser zwielichtigen Gegend überhaupt zu suchen?“
  • „Und das auch noch um die Zeit?“
  • „Hat er dem Entführer auch klar zu verstehen gegeben, dass er das gerade nicht möchte? Wenn nicht, ist das halt sein eigener Fehler. Communication is key!“
  • „Er hätte sich ja auch wehren können.“
  • „Da steht, er habe vorher ein paar Gläser Rotwein getrunken. Tja, wer sein eigenes Handlungsvermögen so einschränkt …“
  • „Der Entführte will sich doch nur wichtig machen. Ich falle da nicht drauf rein!“
  • „Sorry, aber das gehört irgendwo ja auch einfach zur Gesellschaft dazu, dass mal Leute entführt werden. Wo bliebe sonst das Geheimnisvolle, das Aufregende?“
  • „Das ist mal wieder diese Meinungsmache der Medien. Der angebliche (!) Entführer ist doch noch gar nicht verurteilt, das muss alles noch ermittelt werden und überhaupt, vielleicht war das Ganze auch vorgetäuscht oder vom ‚Opfer‘ so gewollt? Es gilt immer noch die Unschuldsvermutung!“
  • „Was mich stört, ist, dass jetzt auch der Bande des Entführers vorgeworfen wird, davon gewusst zu haben und dass sich auf die jetzt auch so viel Hass entlädt. Dabei wissen die doch vielleicht gar nichts von der Sache. Mein Mitleid und meine Solidarität gelten daher vorrangig ihnen, das Ganze muss wirklich belastend für sie sein.“

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