Animal Crossing

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Heute geht es einmal um eine mittlerweile sehr beliebte Spielreihe von Nintendo, Animal Crossing.


Animal Crossing ist eine mittlerweile sehr beliebte Spielserie geworden. Auf der Game Cube war das Spiel noch unbekannt, aber durch den Erfolg des DS, schlug auch diese Simulation bei den Fans ein.

Da ich nur die Handheldspiele der Hauptserie gespielt habe, werde ich vor allem darauf eingehen.


Das Spiel beginnt immer damit das die Spielfigur, die ein Mensch ist, in ein Dorf zieht, indem Tiere Leben.

Im Laufe des Spieles, freundet sich der Mensch mit den Tieren an. Im Laufe kurzer Zeit, ziehen immer mehr Bewohner ins Dorf, die aber auch wieder ausziehen können.

Das Spiel läuft realistisch hat. Es hat Tages- und Nachtzeit, Wochentage und die 4 Jahreszeiten.

Das Wichtigste im Spiel, ist das knüpfen und pflegen von Freundschaften.

Der Dies geschieht, in dem der Bewohner mit den Tieren im Ort spricht, diese besucht und kleine Bitten erfüllt. Zusätzlich ist es möglich, Briefe an die Nachbarn zu schreiben.

Neben den Beziehungen, gehört es dazu, mehrere Kredite für das Haus abzuzahlen, in dem der Spieler lebt.

Um diesen abzuzahlen, aber auch für den Alltag, ist es möglich verschiedene Dinge bei Tom Nook im DS Teil oder auf dem 3DS bei seinen Neffen Schlepp und Nepp im Laden zu verkaufen.

Es gibt Früchte, Insekten, Kunstwerke, Fische, Einrichtungsgegenstände, Fossilien, Blumen, Strandgut und Kleidung die der Marderhund annimmt.

Moment mal, Marderhund? Er ist doch ein Waschbär?

Nein, Tom Nook ist eigentlich ein Marderhund, ein vor allem in Asien bekanntes Tier, welches dem Waschbären in vielerlei Hinsicht ähnlich ist. Obwohl der Marderhund auch in Europa verbreitet ist, kennen ihn nur wenige, weshalb aus Tom Nook und auch Mario in seinem Kostüm eben Waschbären wurden. Eigentlich sehr schade, denn so würden mehr Leute den Marderhund kennen lernen, aber dies ist ein anderes Thema.

Neben den Freundschaften und dem Kredit, ist es möglich das örtliche Museum mit Spenden zu füllen.

Kunstwerke, Fische, Insekten und Fossilien werden immer gern gesehen.

Die Schneiderei und der Supermarkt, der im Laufe der Zeit einige Male umgebaut wird, bieten täglich neue Gegenstände an.

Damit der Spielablauf nicht schnell langweilig wird, finden an bestimmten Tagen Feste und Aktionen statt. Diese variieren je nach Spielversionen.

Einige passieren nur einmal im Jahr, andere dagegen sind mehrfach vertreten.


New Leaf

Der 3DS Teil, ist schon ein wenig Abwechslungsreicher, als die DS Version. Der Spieler übernimmt hier die Rolle des Bürgermeisters. Diese kann unter anderem verschiedene Sachen in die Stadt aufstellen lassen, wie ein Café, eine Polizeistation oder eine Brücke.

Zwar kann sich jeder Bewohner an den Kosten beteiligen, da alle Projekte über Spenden finanziert werden, aber die Tiere geben nicht so viel Geld, weshalb die Hauptlast auf der Spielfigur liegt.

Neu hier ist auch, dass Tom Nook sich aus dem Einzelhandel zurückgezogen hat und nur noch Immobilien verkauft.

Im Gegensatz zu früher, ist es nun möglich sein Haus auch von außen zu gestalten. Neue Geschäfte schalten sich frei. Eine Gärtnerei, die Blumen und Bäume verkauft und ein Schuladen. Hinzu kommen ein Schlummerhaus, ein Wahrsagerladen und eine Disco.

Das Schlummerhaus ermöglicht einem, andere Spieler zu besuchen und sich ihre Stadt anzusehen.

Die Spieler der anderen Stadt, spielen dabei selbst nicht aktiv. Es ist nur möglich den Ort zu betrachten und mit den Tieren zu sprechen. Designs, die der Spieler entworfen hat, können, wenn er es möchte mitgenommen werden.

Als Bürgermeister ist es möglich ein Café und eine Polizei aufzustellen.

Neu hinzugekommen, ist eine eigene, kleine Insel, welche jederzeit besucht werden kann. Auf ihr gibt es seltene Früchte, Insekten und Fische, die oft gut verkauft werden können.

Die Insel bringt auch Minispiele mit und die Möglichkeit mit Spielern weltweit zusammen auf der Insel zu spielen oder in den kleinen Games gegeneinander anzutreten.

Dabei ist es möglich auf dem 3DS zu chatten.


Der Flohmarkt wurde durch die Fundgrube ersetzt. Hier ist es möglich Items direkt zu verkaufen oder sie werden im Laden zu einem hören Preis für die anderen Bewohner angeboten. Diesen ist es ebenfalls möglich dort Ware anzubieten.

Im Laufe des Spieles kommt noch in der Fundgrube die Möglichkeit hinzu, seine Möbel optisch verändern zu lassen.



Durch ein Update, wurden neue Funktionen hinzugefügt. Zum einen gibt es einen Campingplatz. Diesen Besuchen verschiedene Figuren aus der Animal Crossing Serie, die dort nicht als Bewohner leben, sondern nur an bestimmten Tagen oder Ergebnissen auftreten. Für einen Tag, stehen sie mit ihrem Wohnmobil auf dem Campingplatz und es ist möglich das Wohnmobil zu betreten.

Jedes Tier hat passend zu seinem Charakter verschiedene Einrichtungen in dem Mobil, die kaufbar sind. Allerdings müssen alle Items auf dem Campingplatz mit neuen und speziellen Campingcoupons bezahlt werden.

Um diese zu erhalten, ist es nun möglich, täglich und wöchentlich kleine Aufgaben zu erledigen. Blumen gießen, einen bestimmten Fisch fangen oder Obst anbauen, sind nur 3 von vielen Tages – oder Wochenaufgaben. Die Tagesaufgaben müssen an einem Tag gelöst werden, die Wochenaufgaben, innerhalb einer Woche. Es steht jedem frei mitzumachen, es entstehen keine Nachteile.

Die größte und wohl für Fans bedeutendste Neuerung, ist das Einlesen von Amiibo-Karten oder Figuren im Spiel.

So ist es möglich, bestimmte Bewohner in die Stadt ziehen zu lassen. Dafür wird nur seine Karte benötigt.

Die Karten gibt es im Einzelhandel in Boostern zu kaufen.

Mit den Amiibos, kommen auf den Campingplatz das entsprechende Tier, als 2. Camper. Auch bei ihm ist es möglich seine Einrichtung aus dem Campingauto zu bestellen.

Für die Nutzung der Amiiboversion, gibt es auch Coupons.



Spinn-Offs

Animal Crossing hat auch Spinn-Offs erhalten. In Happy Home Designer richtet der Spieler den Tieren ihr zuhause ganz individuell nach deren Wünschen ein. Das eine Tier mag Fast Food, das andere Tier ist Fußballfan. Zu jedem Wunsch, gibt es passende Objekte, mit denen das Haus gestaltet werden kann. Jeder Bewohner bringt aber auch seine eignen Gegenstände mit, die unbedingt verwendet werden müssen.

Im Laufe der Zeit schalten sich mehr und mehr Artikel frei, die alle verwendet werden können.

Neben den Häusern der Bewohner, gibt es auch noch eine Einkaufs – und Geschäftsmeile, die frei nach euren Wünschen dekoriert werden kann. Darunter befinden sich ein Café, eine Schule und ein Hotel.

Anders als in der Hauptserie, baut ihr keine Freundschaften auf, es geht hier nur um das Einrichten der Häuser.



Für die Wii U ist ein Partyspiel erschienen, von dem ihr lieber die Finger lasst. Im Gegensatz zu Spielen wie Wii- oder Mario Party, habt ihr keinen Einfluss auf den Spielverlauf, sondern schaut nur zu, wie die Figuren über die Felder ziehen und sich bekannte Erlebnisse aus der Hauptreihe automatisch abspielen. Minispiele gibt es keine, Aktionen auch nicht. Ihr schaut bloß auf den TV, mehr macht ihr nicht.



Bei dem Smartspiel handelt es sich um ein F2P Spiel, in dem ihr einen Campingplatz betreibt, auf dem die Tiere zum campen kommen.




Neuer Teil

Einer der größten Kritik von Fans ist, der Auszug eines Bewohners. Um dem Spiel einen realistischen Charakter zu verleihen, ziehen Tiere aus der Stadt aus und neue ein.

Wer nicht jeden Tag spielt, nach den Tieren schaut und mit ihnen spricht, kann also von einem auf dem nächsten Tag, erleben, dass sein virtueller Freund verzogen ist. Da das Spiel den Schwerpunkt auf diese Kontakte und Freundschaften legt, ist es um so trauriger, wenn ein Tier verzogen ist.

Vor allem entsteht durch dieses Konzept ein Spielzwang, jeden Tag reinschauen in mein Dorf und alle Tiere besuchen, sowie mit ihnen sprechen, denn auch wer täglich spielt und einmal nicht mit den Nachbarn plaudert, kann am nächsten Tag, eine böse Überraschung erleben, der Freund ist weg.


Ursprünglich sollten HHD Spieler sich Amiibokarten kaufen und sammeln, allerdings liefen die Karten nicht sonderlich gut, sodass sie teilweise bereits aus dem Programm genommen wurden, denn auch durch das große Update für NL verkauften sich die teuren Karten nicht besser.

Wer ein Tier durch eine Karte zurückholt, der fängt bei der Freundschaft wieder auf Null an, denn der das Tier verhält sich so, als habe es den Spieler nie gekannt.

Aber anhand des Updates, wissen Spieler der Serie nun, Nintendo weiß, wie Fans den Umzug ihrer virtuellen Bewohner finden.

Ein großer Wunsch vieler ist es, dass sie Bewohner nicht mehr so verschwinden lassen. Eine Option könnte sein, ab einem bestimmten Freundschaftslevel, bleiben die Tiere in der Stadt.

Oder der Spieler kann bestimmen, wer gehen soll und wer nicht.

Weniger gute Freunde, könnten ja, wie bereits in der 3DS Version den Wunsch nach einem Umzug äußern und ziehen auch um, nach Zustimmung, aber auf jeden Fall sollte ein Tier nur dann umziehen, wenn man aktiv spielt und davor informieret wurde.

Dieser Spielzwang muss weg, um auchmal einige Tage das Spiel beiseitelegen zu können, ohne Bestrafung, der Bewohner ist weg.

Es könnte auch eine Stadt geben, in der alle ehemaligen Bewohner leben. Der Spieler besucht dort seine Freunde.


Neue Orte, die größeren Umfang haben, helfen gegen die Gefangenschaft im eignen Dorf. Zwar bieten die Insel auf der 3DS Version und die Stadt im Wii Spiel Abwechslung, aber nur von geringem Ausmaß.


HHD wäre eine gute Kombination mit AC. Es ist möglich, den Tieren, neuen Bewohnern und auch Gebäude nach Themen einzurichten.

Neue Designwünsche oder Bewohner sorgen für Abwechslung.

Bürgermeister muss nicht nochmal sein, es wäre doch zu eintönig. Das Gestalten der Stadt ist eine gute Idee, aber bitte anders umsetzen und ich möchte nicht der Hauptzahler sein. In den meisten Fällen, habe ich alles alleine auf einen Schlag gezahlt. Dinge die 280.000 Sternis kosten, kann der Spieler viel schneller selbst zahlen, als wenn er auf die Minibeträge der Bewohner wartet. Ich glaube sie spenden zwischen 500 und 1000 Sternis und dass ist extrem wenig.


Das mit der Südseeinsel und den Minispielen, war eine schöne Sache, aber weshalb geht es nicht einmal an einen anderen Ort, auf dem auch die Spiele stattfinden?

Es gibt verschiedene Transportmittel in den Spielreihen. Im Wii Teil fährt ein Bus in die Stadt. Auf dem DS kommen Spieler mit einem Taxi an, auf dem 3DS bringt der Zug den Spieler zuerst in seine Heimat und später in die Städte der Freunde, in HHD fährt der Spieler sogar ein Auto. Weshalb werden diese Transportmittel nicht ausgebaut, für neue Orte.

Immer nur im Dorf gefangen sein, ist auf die Dauer eintönig. Mehr Umfang bringt ein längeres Spielerlebnis und bindet die Leute an das Spiel.

Egal wie der Ort gestaltet wird, mit der Zeit ist jeder Winkel bekannt, weshalb also keine Abwechslung?

Im Grunde ist die Hauptreihe eintönig, da es im Grundspiel stehst um dieselben Dinge geht. Ja es macht Spaß zu spielen, aber es gibt genug Nutzer, denen es dann doch nicht mehr gefällt.


Im neuen Teil sollten die Tiere einen größeren und individuellen Wortschatz haben und auch jeder seine eigene Persönlichkeit.

Sportliche Nachbarn sprechen alle über mehr Training, grimmige sind unfreundlich am Anfang. Hier muss Abwechslung rein.

Das herumlaufen der Tiere passt auch nicht so ganz. Weshalb treiben Sportler nicht mal Sport, Faule könnten in Hängematten liegen.

Nicht nur die Persönlichkeit sollte eine andere sein, ich fände auch größere Häuser gut.

Bisher baut nur der Mensch sein Zuhause aus, weshalb leben nicht auch die anderen in größeren Häusern, mit verschiedenen Zimmern?


Am Ende der Wünsche, hoffe auf den Garten von HHD. Alle Tiere erhalten nach dem freischalten einen Garten, um ihr Haus herum, der auch dekoriert wird. Es sollte unbedingt übernommen werden.



Ich denke mal spätestens 2019 werden wir mehr erfahren, wie es mit Animal Crossing und dem neuen Teil weiter geht.