Thrawnis Wiener Notizen, Tag 4

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Aufgewacht mit starkem Kratzen im Hals – immer noch anhaltende Nachwirkung der Klimaanlage im EuroNight. Die Einheimischen bieten Arzneien an, die man lutschen kann.


Bisher generell freundliches Entgegenkommen der Eingeborenen, aber zugleich auch eine gewisse Scheu. Zu einzelnen Individuen bisher keine tiefen Kontakte (Sex). Wird gegebenenfalls in allen Details protokolliert.


Heute eine Waschmaschine im Studentenwohnheim zerstört, weil das Bezahlsystem meine Bankkarte nicht akzeptiert. Anschließend drei Stunden darüber geheult, dass alles scheiße ist, dann ein Konto bei einem der hiesigen Bankinstitute eröffnet. Darauffolgend Bummel durch die Stadt.


Die Stadt der Wiener ist voll mit alten Kultstätten, die tagtäglich von zahlreichen Menschen besucht werden. Ein unerwartet effizientes Transportsystem bringt die Leute von A nach B. Könnte in Deutschland adaptiert werden, wo man bisher nur hochnäsig auf das als unzivilisiert geltende Nachbarland herabblickt.


Sprache der Eingeborenen nach wie vor schwer verständlich, aber es gibt erste Fortschritte: Bedeutung von „Das geht sich nicht aus“ geklärt. Nach wie vor jedoch die große Frage: Wenn jemand mich beim Essen sieht und „Mahlzeit“ sagt, ist dann ein „Danke“ erforderlich wie bei „Guten Appetit“ oder etwas anderes oder gar nichts? Bisher immer durchgekommen, indem ich etwas Unverständliches murmele, das alles und nichts heißen kann.


Bedenklich: Während AfD-Plakate in Deutschland an den meisten Orten hoch aufgehangen werden müssen, damit sie niemand mit moralischem Gewissen abreißt, befindet sich FPÖ-Werbung ungerührt auf Augenhöhe und sogar darunter. Positiv daran: Man kann Hofer, Kickl und Kurz (letzterer ÖVP) leichter Hitlerbärtchen ins Gesicht malen.


Bisher keinerlei Anzeichen für die Existenz eines Basilisks. Sollte der bucklige Schaffner mit der Augenklappe und den Goldzähnen etwa doch gelogen haben?

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