Fan-Kreationen: Keine Angst, wir wollen nur spielen!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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Symbolbild: Das Gesicht stets hinter einer Maske versteckt, dunkle Kutte und fensterlose Kellerwohnung. Der klischeehafte Hacker hat sich meist in dieser Form in die Vorstellungen vieler Menschen eingebrannt und ist als das manifestierte Böse verrufen.


Wenn es der Spieleentwickler nicht schafft, ein Problem zu lösen, ergreifen oftmals Fans die Initiative und bessern nach. Manchmal gelingen ihnen verblüffende Ergebnisse. Über die Vorteile, die Fan-Kreationen bringen, und über deren traurige Notwendigkeit in der heutigen Zeit.



Sie heißen „Hacks“, „Mods“ oder „Fangames“. Vielleicht gibt es sogar noch mehr Begriffe, ich weiß es nicht. Der Einfachheit halber spreche ich von Mods. Das steht kurz für „Modifications“ oder zu Deutsch „Modifikationen“ (na, klar!). Sie bedienen sich an bereits existierenden Videospielen, um diese in irgendeiner Art und Weise zu verändern. Mods sind mannigfaltig; es gibt sie in unterschiedlichen Farben und Größen. Sie können die Spielwelt grafisch aufhübschen. Oder sie fügen neue Inhalte wie einen ansehnlichen, neuen Look für die Spielfigur ein. Vielleicht erweitern sie sogar das Spielerlebnis um mehrere Stunden durch neue Inhalte. Erst neulich spielte ich durch eine von Fans geschaffene Erweiterung für Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Himmel. 18 Stunden Spielzeit für die Hauptgeschichte dauerte das. Und ich behaupte, es hat mir genau so viel Spaß bereitet, wie als ich Erkundungsteam Himmel zu ersten Mal gespielt habe, vielleicht sogar mehr. Aber manchmal erreichen Mods auch einfach nur das Gegenteil und machen das Spiel kaputt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn man mehrere Fan-Erweiterungen in ein Spiel quetschen will und sich diese dann gegeneinander auflehnen (so muss sich Gott gefühlt haben, als er in der zweiten Woche sein Eden-Paradies inspiziert hatte. Tja, zu viel des Guten!).


Das Spencer-Anwesen aus Resident Evil im festlichen Glanz. Mehr Überraschungen warten (oder lauern) weiter innen.

Wie bereits angedeutet: Mods werden von Fans geschaffen. Die Eigenkreationen sollen noch mehr aus den Spielen herausholen, nervige Dinge korrigieren und das Erlebnis verbessern. In den seltensten Fällen erwarten die Schöpfer von Mods dafür eine unmittelbare Gegenleistung. Stattdessen darf über Unterstützungsplattformen wie Patreon auf freiwilliger Basis gespendet werden. Das funktioniert gut und tut niemandem weh. Die Faustregel ist: Je beliebter ein Spiel oder ein Franchise (zum Beispiel Super Mario) ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mods existieren. Der bald 30 Jahre alte Klassiker Resident Evil erhält von der weltweit aktiven Fan-Gemeinschaft sogar regelmäßig neue Adaptionen: von einem nostalgischen Trip mit viel Witz und Charme bis hin zu einer unverzeihlich harten Herausforderung. Was die so genannten „Modder“ auch tun, sie halten mit ihrer Kreativität Spiele am Leben und relevant. Websites wie Moddb oder Nexusmods helfen bei der Übersicht von Mods und florieren dank dem Engagement von Fans. Es ist eine tolle Zeit!


Ich komme an dieser Stelle nicht darüber hinweg, über das "Das tut niemandem weh" zu schreiben. Ganz so stimmt das nämlich leider nicht. Denn insbesondere dann, wenn klassische Spiele gemoddet werden sollen, wird eine Basis benötigt. Diese Basis ist das Grundspiel, meist als eine so genannte Rom. Mit dieser Rom lässt sich das Produkt auch auf anderen Geräten wie beispielsweise PC spielen und natürlich auch wesentlich leichter bearbeiten. Und dass man nicht einfach so aus Lust und Laune Spiele aus dem Internet saugen darf, muss an dieser Stelle wohl nicht besonders betont werden. Es ist ein leider notwendiges Übel für Modder, und für manche Spieleentwickler ein – mehr oder weniger großes – Dilemma. Dazu aber später mehr.



Repariere unser Spiel, denn wir können es nicht!

Das zurückliegende Jahr 2023 wird als bahnbrechend in der Gaming-Branche gefeiert. Viele herausragende Spiele rissen Fans vom Hocker, darunter Baldur’s Gate 3, Alan Wake 2 und Super Mario Bros. Wonders. Das ist die Lichtseite der Medaille. Die andere Seite wirft dagegen dunkle Schatten – sehr dunkle sogar. Eine Massenentlassung jagt die nächste. Spielehersteller wie SquareEnix stellen den Spaß am Spiel weiterhin infrage und liebäugeln stattdessen mit „PlayToEarn“-Blockchain-Games. Künstliche Intelligenz gefährdet die Arbeit von Künstlern wie von Sounddesignern, Schreibern und Grafikern. Und dann gab es natürlich noch eine Menge katastrophale Spieleveröffentlichungen: Der Herr der Ringe: Gollum, Skull Island: Rise of Kong oder The Day Before, um ein paar zu nennen. Letzteres erblickte in einem solch desaströsen Zustand das Licht der Welt, dass es innerhalb von nur wenigen Tagen wieder begraben und von der Verkaufsplattform Steam genommen wurde. Die Nachrichtenwebsite Polygon, die sich auf Unterhaltungsmedien spezialisiert, spricht im Bezug auf den Stand der Videospiel-Industrie – so wörtlich – von einer industriellen Krise“.


Gähnende Langeweile in Bethesda’s Starfield. Modder haben keine Lust, sich um Bugs und das ermüdende Spielsystem zu kümmern.

Spiele wie Der Herr der Ringe: Gollum sind mit einer glitschigen, grünen Schleimschicht überzogen, der den verrotteten Kern abschirmt. Nicht einmal mit einer drei Meter langen Kneifzange würden sich die meisten Modder an derartige Projekte wagen, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Denn es wäre eine undankbare Arbeit. Vergebliche Liebesmüh. Diese Spiele sind nicht zu retten. Und sie verdienen es nicht, gerettet zu werden. Es ist ein (leider) zeitgenössisches Problem, dass es für jedes Baldur’s Gate auch ein Skull Island gibt.


Vielleicht erhoffte sich der Spielehersteller Bethesda dagegen mehr Unterstützung von seinen Fans. Denn Bethesda-Spiele sind berüchtigt für ihre Mods. Das Studio mit Sitz in Rockville, Marryland (USA), veröffentlichte im September 2023 das heiß erwartete Action-Rollenspiel Starfield. Das Urteil vieler Fans: „Das Spiel ist langweilig!“ oder „Bugs! Lol!“ Während Bethesda-Fans weitaus positiver über Klassiker wie das in 2011 erschienene The Elder Scrolls V: Skyrim sprechen, ging Starfield sang- und klanglos bei den Game Awards 2023 unter. Und während Skyrim über einen langen Zeitraum mit Mods wie einem Mehrspieler-Modus gemästet wurde und auch weiterhin wird, haben Modder keine Lust, sich mit Starfield zu beschäftigen. Ich wiederhole mich: Es ist (leider) ein zeitgenössisches Problem. Mehr und mehr Spiele erscheinen in einem miserablen Zustand und schreien regelrecht danach, dass sie von dritter Hand gerettet werden.


Das bringt uns zu der Frage über die Konsequenzen. Würde ich mir im Baumarkt einen Bohrhammer kaufen, der mir bei der ersten Benutzung um die Ohren fliegt, was würde dann wohl passieren? Richtig, unkonventionelle Lobotomie mit anschließender Zugluft im Gehirn. Aber würde ich den Zwischenfall überleben, könnte ich mit einer Erstattung sämtlicher Krankenhauskosten und mit einem (hoffentlich) funktionierenden Gerät rechnen. Dasselbe trifft in der Videospielbranche seltsamerweise selten bis gar nicht zu. Mehr und mehr Spielehersteller veröffentlichen unfertige oder minimalistische Produkte. Auf einen empörten Aufschrei der Kunden folgt oftmals nur eine vorgefertigte Antwort des Kundendienstes oder eine unaufrichtige Entschuldigung im JPEG-Format. Der Kunde ist König? Pustekuchen!



Nintendo ist der Scharfrichter der Kreativität

Mit ihren Mods können Fans Probleme beheben, wenn das Fundament des Spiels nicht auf porösem Sand gebaut ist. Doch sollte das nicht von Anfang an die Aufgabe der Spieleentwickler sein? Gute und vor allem funktionierende Produkte auf den Markt zu bringen? Wir zahlen schließlich eine Stange Geld dafür. Im Fall von Starfield sind das fast 100 Euro für die Premium-Version, was angesichts der miserablen Bewertungen auf der Verkaufsplattform Steam für ein verständnisloses Kopfschütteln sorgt. Ich stelle mir die Frage: Wenn es Josef Jedermann aus Hintertupfingen an der Knatter schafft, nach nur wenigen Tagen einen Stabilitäts-Mod für Pokémon Purpur/Karmesin zu schaffen, mit dem das Spiel flüssig mit 60 Bildern pro Sekunde läuft, warum kann das dann nicht auch ein ganzes Studio voller berufstätiger Programmierer? Nein, dafür fehlt mir das Verständnis. Es gibt für mich nur zwei Erklärungen. Zum einen ist es die perfide Hoffnung auf schnelles Geld. Denn irgendein Depp wird den Ramsch schon kaufen. Zum anderen ist tatsächlich ein Mangel der Zeit der Grund, der von der Führungsebene diktiert wird. Das aber bringt uns wieder zurück zum ersten Punkt. Denn Zeit ist bekanntlich Geld.


Im schrillen Kontrast steht, wenn ohnehin schon gute Spiele noch besser werden. Manche Spielehersteller haben gelernt, von der Kreativität ihrer Fangemeinde zu profitieren. Sie ermutigen sogar dazu, Mods zu kreieren und zu nutzen. Denn sie wissen: So bleibt ein Spiel im Munde, generiert positive Publicity und durch die weiteren Verkaufszahlen auch Umsätze. Das Studio Larian, das mit Baldur’s Gate 3 sechsmal bei den Game Awards 2023 abräumte, implementierte bereits in der Vergangenheit eine direkte Funktion, die es Spielern erlaubt, Mods in ihren Spielen zu integrieren. Scott Cawthon (Five Night’s at Freddy’s) schuf in 2020 die „Fazbear Fanverse Initative”, welche die Zusammenarbeit zwischen Cawthon und Fans und deren Projekten fördert. Ein weiteres positives Beispiel für ein Fanprojekt ist Sonic Mania. Dieses Spiel entstand, nachdem Sega auf Sonic-Fangames aufmerksam wurde. Sega warb kurzerhand die Hobby-Entwickler an. Das Ergebnis übertraf der Erwartungen bei Weitem. Andere Unternehmen – und das ist das Traurige – verhalten sich dagegen leider wie die Axt im Wald.


Fans wissen über Nintendo Bescheid. Der Spieleriese kennt bei seinen „Rechten“ keinen Spaß.

Publisher Nintendo geht willkürlich gegen Spieler von Animal Crossing New Horizons vor, weil der japanische Spieleriese glaubt, dass Spieler das geistige Eigentum des Unternehmens verletzen. Pokémon Uranium Version (wieder Publisher Nintendo) ist in der Pokémon-Gemeinschaft das bekannteste Beispiel. Dieses Fanprojekt wurde kompromisslos aus der hellen Seite des Internets gefegt. Goldeneye 007 (und wieder Publisher Nintendo) reiht sich in die Liste ein. Über 1.400 Stunden unbezahlte Arbeit, um den Inhalt des mittlerweile fast 27 Jahre alten Spiels aufzuhübschen, für die Katz’. Die Liste geht weiter und weiter. Ein System ist unschwer zu übersehen. Denn Nintendo ist wie die Walt Disney Company oder Blizzard Entertainment. Hinter der quietschbunten Fassade steht ein knallhartes Geschäft so kalt und unerbittlich wie ein sibirischer Winter. In der Kommandozentrale finden sich stinkreiche Männer und Frauen (meistens Männer) in nachtfarbenen Anzügen, deren Gier nach Bonuszahlungen in Millionenhöhe sogar einem Ebenezer Scrooge die Schamesröte ins Gesicht treiben würde.


Auch wenn Nintendo recht umgänglich mit den firmeneigenen Mitarbeitern umgeht und diesen gerne mal ein paar Brotkrümel vom reich gedeckten Tisch abgibt, geht der japanische Konzern äußerst stiefmütterlich mit seinen Kunden um. Ein von Fans organisiertes „Smash Brothers“-Turnier muss abgesagt werden. Nintendo schreibt Fans vor, welche Hardware sie für Veranstaltungen benutzen müssen. Besonders betonen, wie missfällig Nintendo Emulation und Mods betrachtet, muss ich an dieser Stelle wohl nicht. Und warum das alles? Weil Nintendo es so will und es nicht erlaubt, dass sich jemand über sein „Gesetz“ hinwegsetzt. Denn Unternehmen wie Nintendo bewachen ihr geistiges Eigentum wie ein habgieriger Drache den sagenhaften Goldschatz. Beide können oftmals gar nichts damit anfangen. Über Jahrzehnte sitzen sie auf ihrem geistigen Eigentum und nutzen es nicht. Im Gegenteil: Spiele nachhaltig zu bewahren, davon versteht Nintendo nicht die Bohne. Stattdessen werden Online-Shops gelöscht und Spieler handeln ihre Ware notdürftig aus zweiter Hand zu teilweise abstrusen Preisen. Aber wehe, jemand fasst eine digitale Kopie an! Dann kennt Nintendo kein Pardon.


Unternehmen wie Nintendo geht es um Kontrolle. Ihnen ist es egal, dass mit Produkten wie GoldenEye 007 kein Umsatz mehr generiert werden kann. Am liebsten wäre es ihnen, wenn Kunden ihr Sortiment nur ansehen, aber niemals anfassen dürften. Denn so wie ein Gegenstand die Unternehmens-Schatzkammer verlässt, könnte ja Schindluder damit getrieben werden, und das wäre fatal.

Bullshit!



Ungenutztes Potenzial

Grenzenloser Wiederspielwert ist in Pokémon mit Randomizern möglich. Warum nicht mal mit Staralili anfangen?

Es ist aus oben genannten Gründen ein Widerspruch, dass ausgerechnet Nintendo in 2015 Super Mario Maker und vier Jahre später Super Mario Maker 2 veröffentlichte. Diese Spiele fördern die Kreativität, indem sie erlauben, eigene Level zu schaffen. Das Konzept ähnelt in gewisser Weise einem Randomizer-Mod. Denn wie bei einem Randomizer, bei dem jeder Spieldurchgang über ein Zufallsprinzip neu zusammengewürfelt wird, generiert auch Mario Maker grenzenlosen Wiederspielwert. Solche „Maker“-Spiele wären durchaus auch für andere Franchises möglich, die unter Nintendos Schirmherrschaft stehen: Kirby oder Metroid, um zwei große Vertreter zu nennen. Ebenso wäre die Schöpfung eines eigenen Randomizers die simple Antwort auf Pokémon-Spiele. Statt Spieler permanent mit zwei nahezu (seien wir ehrlich: Es sind dieselben Spiele!) identischen Editionen abzukassieren, könnte jeder Spieldurchlauf durch ein Zufallsprinzip neu generiert werden. Statt Taubsi finde ich beim nächsten Neustart an derselben Stelle Habitak. So wäre die Grundidee vom Sammeln und Tauschen weiterhin gegeben. Ja, ein Randomizer wäre ein Antidot für die wiederkehrende Pokémonotonie, unter welcher das Monster-Imperium krankt. Und es könnte so einfach sein! Aber das generiert natürlich keinen Umsatz. Mit diesem engstirnigen Verhalten jedoch lässt Nintendo einen wichtigen Grundsatz des Erfolgs außer Acht. Denn nur ein zufriedener Kunde ist ein wiederkehrender Kunde. Eben das ist gefährlich. Wer, wenn nicht die Kunden – oder in unserem Fall die Spieler –, wissen, was sie wollen? Ignoriert man Kundenwünsche, riskiert man, dass Kunden zur Konkurrenz abwandern. Oder sich mit Mods selbst helfen.


Große Spieleentwickler haben längst ihre Unantastbarkeit verloren. Sie können sich nicht ewig auf ihren Lorbeeren oder ihren intellektuellen Eigentümern ausruhen. Fans eifern ihnen nach, machen Dinge anders, übertreffen das Originalprodukt sogar manchmal. Das sollte nicht als etwas Schlechtes wahrgenommen werden und schon gar nicht sollte man sich davor fürchten. Wenn ich jemanden dazu inspirieren würde, kreativ zu werden, ich also jemandes Muse wäre, dann wäre ich geschmeichelt. Frei nach Oscar Wilde: „Imitation ist die höchste Form von Anerkennung.“ Dadurch kann ich womöglich sogar noch etwas Neues dazulernen. Nur jedoch, wenn das ursprüngliche Produkt so kaputt ist, dass es jemand anderes für mich reparieren muss, dann würde ich mich eher schämen.

Kommentare 3

  • Speaking of the very devil. Ratet mal, wessen Youtube-Kanal gelöscht wurde und wohin die Spekulationen gehen:

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  • Es wird meiner Meinung nach Minimum 20 weitere Jahre (wenn nicht noch mehr) dauern, bis Unternehmen wie Nintendo etwas versöhnlicher im Umgang mit der Modding-Gemeinschaft umgehen wird. Denn die konservative Blase, in der sich der japanische Spielegigant sicher fühlt, ist aus festem Zement gemeißelt und wird nur mit dem Wechsel der Jahreszeiten allmählich porös werden.


    Das Symbolbild des Hackers soll repräsentieren, wie eindimensional Dinge betrachtet werden. Dass Hacker eingesetzt werden, um Sicherheitslücken aufzudecken und damit Netzwerke sicherer zu machen, wissen viele nicht. Dasselbe trifft auf Modder zu. Von Mods können viele profitieren. Aber die Kurzsicht von vielen lässt dies einfach nicht zu.


    Wie bereits angedeutet: Die Konkurrenz schläft nicht. Man muss kein Genie sein, um zu wissen, dass man eine gescheuert bekommt, wenn man an den Elektrozaun pisst. Nintendo wird es über die nächsten Jahre auf die harte Tour lernen, dass Kunden sich anderweitig orientieren werden. Die Gamingbranche wird zwar weiterhin wachsen, aber damit auch die Nachfrage und der Bedarf nach neuen Möglichkeiten durch die Kunden. Modding ist ein Werkzeug, um diesen Bedarf in gewisser Weise zu decken, die Nachfrage zu befriedigen und für den Kundenstumm attraktiv zu bleiben.

  • Ich bekomme ja hauptsächlich was von der Smash-Szene mit, die mir hier einfach nur leidtut. Nintendo hat sich nie aktiv darum gekümmert und schafft es effektiv, sie bald komplett zu zerstören.


    KaPu mit 60FPS sieht auch so viel angenehmer aus :(