Neu Wie der AfD in Thüringen in die Karten gespielt wurde

Hi, Thrawni, hier also die zwei Entwürfe für den Kurzkommentar, ich habe die mal vorgeschrieben. Musst dann den richtigen auswählen, je nachdem, ob die anderen Parteien die Wahlgänge mit der AfD-Kanidatin mitmachen oder die Geschäftsordnung direkt ändern wollen (auf keinen Fall beide veröffentlichen!). Botschaft ist natürlich die gleiche, AfD hat brilliert und die anderen haben sich blamiert.

Ein absolutes Desaster hat sich in Thüringen ereignet. Dass die anderen Parteien die Geschäftsordnung ändern wollten und nicht einfach die Wahlgänge mitgemacht haben, hat der AfD vollkommen in die Karten gespielt. Dadurch konnte sie sich hervorragend als Opfer inszenieren, weil sie bei der Nominierung ihrer Kandidatin auf so heftigen Widerstand gestoßen ist. Treutler erscheint wie der gegeißelte Messias mit Dornenkrone, überall werden zustimmende Worte ihm gegenüber laut. Selbstverständlich will ich nicht sagen, dass der AfD nicht entgegengetreten werden müsse, aber so geht das nun einmal gar nicht. Da haben sich die etablierten Parteien einfach nur dumm angestellt, das hätte ganz anders geregelt werden müssen. Sie hätten ja die AfD ihre Kandidatin vorschlagen lassen und sie dann einfach nicht wählen können, das hätte auch Zeit gegeben, sich gegen die Partei zu formieren. Auch hätte das die jetzigen Opferinszenierungen verhindert. Ich bin schlau genug, das zu erkennen; warum sind es die anderen Parteien nicht?

Dagegen die AfD: Absolut brillant. Ich mag die Partei ja nicht, aber es lässt sich nicht leugnen, dass sie das wirklich clever und schlau eingefädelt hat. Hier sitzen einfach die fähigsten Leute des Landes, das muss schon eingestanden werden. Alle anderen sind dumme, unfähige und hilflose Volldeppen. Nur bei der AfD haben sie noch Leute mit Verstand. Also, natürlich würde ich die niemals wählen und es soll ja auch sonst niemand tun. Aber es sind halt trotzdem die Besten.

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Ein absolutes Desaster hat sich in Thüringen ereignet. Dass die anderen Parteien die Wahlgänge mit der AfD-Kandidatin mitgemacht und nicht die Geschäftsordnung abgeändert haben, hat der AfD vollkommen in die Karten gespielt. Dadurch konnte sie sich hervorragend als Opfer inszenieren, weil sie bei der Wahl ihrer Kandidatin auf so heftigen Widerstand gestoßen ist. Muhsal erscheint wie die gegeißelte Maria mit Dornenkrone, überall werden zustimmende Worte ihr gegenüber laut. Selbstverständlich will ich nicht sagen, dass der AfD nicht entgegengetreten werden müsse, aber so geht das nun einmal gar nicht. Da haben sich die etablierten Parteien einfach nur dumm angestellt, das hätte ganz anders geregelt werden müssen. Sie hätten ja die Geschäftsordnung einfach abändern können; sie würden die Kandidatin ja ohnehin nicht wählen, wozu also Zeit verschwenden? Auch hätte das die jetzigen Opferinszenierungen verhindert. Ich bin schlau genug, das zu erkennen; warum sind es die anderen Parteien nicht?

Dagegen die AfD: Absolut brillant. Ich mag die Partei ja nicht, aber es lässt sich nicht leugnen, dass sie das wirklich clever und schlau eingefädelt hat. Hier sitzen einfach die fähigsten Leute des Landes, das muss schon eingestanden werden. Alle anderen sind dumme, unfähige und hilflose Volldeppen. Nur bei der AfD haben sie noch Leute mit Verstand. Also, natürlich würde ich die niemals wählen und es soll ja auch sonst niemand tun. Aber es sind halt trotzdem die Besten.

Im nächsten politischen Kommentar: „Warum wir der AfD immer hilflos zugestehen müssen, als Opfer gesehen zu werden – Eine Abrechnung mit allen Parteien (außer der AfD)“