Was ist besser? Lesen oder hören?

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Header-Bild: Alice

Bearbeitung: Akatsuki & Cassandra


Vote: Lies mir eine Geschichte vor! [FFxAuV]

Bereiche: Fanfiction und Audio&Video

Verantwortliche: Cyndaquil  Dusk  Columbina



Hallo ihr Lieben!


Noch bis zu diesem Sonntag läuft der Vote zum aktuellen "Lies mir eine Geschichte vor!"-Wettbewerb. Einer Kollaboration zwischen dem Fanfiction-Bereich und dem Audio&Video-Bereich. Wie der Titel schon sagt, wird eine Geschichte, die die Teilnehmer selbst verfasst haben, vorgelesen. Ein sehr angenehmer Wettbewerb für den Zuhörer, würde ich sagen. Man lehnt sich zurück, hört der Geschichte zu und verteilt dann eben die Punkte, die einem passend erscheinen (Begründungen sind ja schließlich auch nicht verlangt!). Das die einfache Variante. Wer es sich, wie ich leider so oft, schwer machen will, macht bereits beim Zuhören Notizen, liest den Text dazu durch und hört eventuell die Geschichte dann nochmal. Furchtbar. Man kann sich selber auch bei vielen Dingen den Spaß vermindern. Ich empfehle also durchaus die erste Variante, da es letztendlich auch darum geht, ob man das Zuhören genossen hat. Oder etwa nicht?


Erstmalig steht der vorgelesene Text dabei und ich frage mich seit einer Woche, ob ich das als Fluch oder Segen empfinde. Einerseits kann man natürlich dem Text so viel besser folgen und die Arbeit des Autors in Ruhe beurteilen. Andererseits lenkt das mehr vom Vorlesen ab, denn plötzlich rückt der geschriebene Text stärker in den Fokus bei einem Wettbewerb, bei dem es sonst immer nur um das Vorlesen ging. Da werden wohl viele unterschiedliche Ansichten haben. Es ist natürlich eine Kollaboration und man kann nachvollziehbar argumentieren, dass der Text allein stehend nicht weniger wert ist, als die Aufnahme. Für mich persönlich war es immer so, dass die Kollaboration darin bestand, dass der Text so gut für den Vorleser gemacht ist, dass es am Ende ausreicht, nur zuzuhören. Liest man den Text vorher/nachher, fallen aber einem Dinge auf, die es beim Zuhören nicht tun. Egal ob positiv oder negativ. So kann einem beim Lesen eine Wortwiederholung auffallen, die der Vorleser sehr geschickt stimmlich überspielen konnte. Oder man bekommt eine Information mit, die man beim bloßen Zuhören überhört hatte, weil diese nicht richtig durch das Lesen betont wurde. Solche Dinge und viele mehr können passieren und so grüble ich nach, ob ich den Text tatsächlich noch lesen will oder es bei den Notizen zur Aufnahme belasse. Wie sehr ihr das?





.: Cassandra :.

Der Leuchtkäfer

Kommentare 3

  • Ich persönlich musste mich erst zusammenreißen, die Texte nicht simultan zur Aufnahme zu lesen. Weil da kam von der Aufnahme und dem Vorleser tatsächlich nicht mehr so viel durch. Letztendlich hab ich die Texte nur noch mal überflogen, wenn ich etwas während der Aufnahme nicht verstanden hatte. Was relativ selten vorkam. Sodass ich die Texte eigentlich gar nicht wirklich gelesen hab. Trotzdem fand ich's gut, dass sie dabei waren -- allein schon aus barrierefreien Gründen.

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    • Klingt nach einer guten Option. Also nicht gezwungen gelesen, sondern nur dann, wenn man das Bedürfnis hatte, was "nachzuprüfen" bzw. sicher zu gehen. Findest es dementsprechend auch nicht schlimm, wenn man beim Bewerten den geschriebenen Text übergeht?

    • Genau. Auf ein paar der Vorleser musste ich mich erst einlassen und da war es hilfreich den Text zu haben und noch mal kurz lesen zu können.
      Aber im Grunde hab ich den Text meist bei der Bewertung übergangen, weil ja das Vorlesen im Vordergrund stand.

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