Lucky Luke

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Sprechen wir also über Lucky Luke.

Lucky Luke lässt sich wohl am einfachsten als Homage an den Westen beschreiben. Morris war ein begeisterter Fan dieser Kultur, aber unvoreingenommen genug, er sah nicht alles mit der rosaroten Brille der Nostalgie. Der Autor Morris war eingenommen, von der wundervollen Ästhetik des Zeitalters und doch baute er ein paar bissige Witze über die Natur des Menschen ein.

Seine Comicserie geht immer in eine von zwei Richtungen.

Es gibt Geschichten, die sich um die schrulligen Figuren aus Lucky Lukes Welt drehen und es gibt Geschichten, die sich um historische Persönlichkeiten drehen.

In der Welt von Lucky Luke wird nicht gerne gezögert. Schnell ist jemand mit einer Schlinge in der Hand zugegen, oder man trifft auch Leute, die lächerliche Prioritäten setzen.

Letzteres Thema ist besonders interessant. Lucky Luke ist voll von historischen Persönlichkeiten, oder erfundene Alternativen zu diesen Personen.

Lemonade Lucy, Joshua A. Northon sind zwei von vielen Personen, die ich dank dieser Reihe kennen gelernt habe. Und es handelt sich, um mehr als bloße Gastauftritte.

Die ganze Geschichte dreht sich um sie. Und so beendet man nicht selten einen Band mit ein klein Bisschen mehr historischem Wissen als man angefangen hat.


Ich kann euch viel erzählen, aber ich möchte euch langsam auch zeigen was ich meine.

Ich habe ein paar Bilder geschossen und werde nun mit ihnen als optisches Hilfsmittel etwas näher darauf eingehen, was Lucky Luke stilistisch und qualitativ so gut macht.

Auf dem ersten Bild sehen wir eines der wenigen Running Gags der Serie. Immer wenn wenn es zur nächsten Stadt geht, sieht man ein Straßenschild mit einer Drohung.

Ironisch ist hierbei, dass auch sehr friedliche Dörfer, die keine besonders strengen Justizsysteme haben, meistens mit einem solchen Schild ausgestattet sind.

Das Straßenschild ist ein absoluter Staple für jeden richtigen Lucky Luke Band. Allerdings gibt es dazu nicht viel zu sagen. Es ist kein wirklich großartiger Gag und auch wenn es recht spannend ist mit welchen kreativen Sprüchen Morris und seine Nachfolger diesmal wieder auftrumpfen, so ist das erste Bild doch eher Eyecandy und nicht weiter wichtig.


Mit den nächsten zwei Bildern wende ich mich den stilistischen Elementen und Zeichentricks zu.

Sowohl Lucky Luke, also auch Tim und Struppi, haben beide einen ganz eigenen Zeichenstil, der sich nicht nur voneinander, sondern von den meisten anderen Comics unterscheidet.

Als ich vor ein paar Jahren, das erste Mal einen Asterix Band in Händen hielt, war ich sehr enttäuscht. Ich war gespannt darauf zu sehen, mit welchem cleveren Stil, der Autor seine Handlung darstellen würde. Nun ja, Asterix ist mindestens so gut geschrieben wie Lucky Luke, es ist clever, charmant und witzig. Aber dennoch fehlte etwas.

Der Fluss und die Identität. Asterix hatte einen sehr gewöhnlichen Comicstyl, es unterschied sich nicht von anderen Comics und die Bilder haben nichts weiter getan, als zu zeigen, was gerade passiert. Lucky Luke ist da ganz anders.


Auf dem ersten Bild findet man bereits einen der wiederkehrenden Elemente von Morris Style. Verschiedene Panels zeigen einen, oder mehrere Charaktere einfarbig.

Mit diesem Trick fällt es dem Autor natürlich leichter seine Figuren zu Ende zu zeichnen. Ich glaube aber nicht, dass es ihm nur darum geht.

Viel eher ist es eine Methode um die Stimmung auszudrücken. Lucky Luke und sein Begleiter spielen Schach. Sie sind in einem starken Blau gehalten, was ihre ruhe und Ausgeglichenheit symbolisiert und einen Kontrast zu den beiden im Hintergrund steht, die sichtlich nervös sind, da ihr Plan zu scheitern droht.

Damit dieses Element nicht negativ heraussticht, wird es nur in Momenten benutzt, indem es keine, oder nur sehr langsame Bewegung gibt.

Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Serie Lucky Luke - Die neuen Abenteuer 2001. Eine sehr schwache Fernsehadaption des Westernhelden, die ihre eigenen Geschichten erzählt. Auch wenn man beim besten Willen nicht sagen kann, dass sie den Stil des Originals getroffen hätten, benutzen sie in dieser Adaption genau das selbe Stilelement, indem in manchen Szenen, ein Charakter plötzlich einfarbig ist. Und sie benutzten dieses Element sogar auf die richtige Art und Weise, nämlich in Momenten, indem sich der jeweilige Charakter nicht bewegt, z.B. wenn jemand durch eine plötzliche Wende für einen Moment verdutzt dasteht.


Das zweite Bild habe ich gewählt, weil ich denke, dass ich etwas über die Verwendung von Farben zu sagen habe.

Farben haben einen sehr starken Einfluss auf den menschlichen Geist. Und ein guter Zeichner nutzt das aus. In diesem Beispiel stechen warme Gelb und Rottöne hervor.

Zwar gibt es hier, anders als in der blauen, stark schattierten Geisterstadt Gold Hill, keine tiefere Bedeutung, doch schafft es genau wie in Gold Hill eine ganz eigene Atmosphäre.

Genau das, was ich in Asterix vermisst habe. Die warmen Gelbtöne vermitteln den Eindruck, dass es nach Feierabend ist und strahlen eine einlullende Wärme aus, wie die Wärme der Nachmittagssonne. Diese starken Farbpaletten werden vor allem dann verwendet, wenn es nicht viel Dialog gibt und man stattdessen die Atmosphäre der Umgebung einsaugen soll.


Nun haben wir schon einen guten Eindruck vom Stil des Autors. Zumindest wenn es um sein Talent als Zeichner geht.

Aber schöne Zeichnungen können keine schwache Story ausgleichen. Oben habe ich schon viel über die Thematik von Lucky Luke gesprochen, doch hier möchte ich mich mal mehr mit dem Humor beschäftigen. Zuerst einmal eine kleine Vorgeschichte.

Die nachfolgenden Panels stammen aus, Die Daltons und der Psychodoc. In dieser Geschichte geht es darum, dass der Wissenschaftler Dr. von Himmbergeist noch vor Dr. Freud auf die grundlegenden Ideen der Psychoanalyse kam und nun beweisen will, dass seine Theorien stimmen. Er ist davon überzeugt, dass es im Leben der Verbrecher immer ein Ereignis gab, dass sie auf die schiefe Bahn gebracht hat und dass es möglich ist, die schlimmsten Verbrecher zu heilen, wenn man sich nur mit ihrer Psyche beschäftigt.

Also ab ins Gefängnis und sich ein paar Probanden holen.


Dieser Scherz ist ein Meisterwerk. Er ist nicht einfach nur witzig, die Art wie er strukturiert wurde ist unglaublich und sagt so viel über die Persönlichkeit des Autors aus.

Glaubt ihr mir nicht? Der erste Teil des Witzes beginnt einfach. Wer genau aufpasst, errät die Punchline schon im Voraus. Alle anderen, denkt sich vor der Auflösung einfach nur, dass es jemand ist, der den Angehörigen eines Politikers getötet hat. Der erste Streich bringt einen mindestens zum Schmunzeln.

Der zweite Witz baut auf den Erwartungen des Ersten auf. Wir wissen jetzt, dass auf jedem Gefangenen der vorgestellt wird, etwas witziges folgt.

Und der zweite Witz ist stark. Das sind mindestens drei Witze in einem. Jemand der eine ganze Stadt auslöscht, aber insgesamt nur zwölf Tote hinterlässt und dann auch noch wegen Ruhestörung verhaftet wird, statt Mord. Und dann ist das natürlich nur Teil des großen Gesamtwitzes. Ein ganz ähnlicher Humor wurde einst von den Simpsons verwendet. Siehe dazu das Video von SuperEyepachWolf, the Fall of The Simpsons.

Kit der Killer baut dann auf den Erwartungen des 2. Witzes auf. Wir können erraten, dass er nicht wegen Mordes verurteilt wird und so freuen wir uns gespannt darauf, was die Punchline sein wird. Der letzte Joke ist dann quasi eine Metapher, wie Morris die Menschen des Westens sieht.

Tatsache ist, Pferdediebstahl war zur damaligen Zeit keine Kleinigkeit. Es macht also Sinn, den Irrsinn so zu beenden. Die Mörder bekommen Haftstrafen, wegen Nebensächlichkeiten, der Pferdedieb lebenslänglich.

Nun ich habe diesen Scherz aber nicht nur ausgewählt, weil er so gut geschrieben war, sondern viel mehr, weil er perfekt zeigt, wofür Lucky Luke steht.

Es ist eine Welt voller Schrullen und komischen Prioritäten. Und der Humor baut zu hundert Prozent darauf auf. Jedes Mal, wenn jemand den Mund aufmacht, schreit er regelrecht Westen. Das ist ein unverkennbarer Humor, der sich nicht direkt in Qualität, aber in Persönlichkeit von anderen Medien abgrenzt.

Bei zwei unterschiedlichen Scherzen werde ich immer den aus Lucky Luke an seinem unverkennbaren Erzählstil wiedererkennen.


Nun aus diesem Grund muss ich aber noch auf zwei andere Dinge zu sprechen kommen. Das eine ist erfreulich, das andere ist ein ernsteres Thema.

Morris ist schon lange tot und bei seiner Nachfolge muss man sich natürlich fragen, ob die neuen Zeichner ihrer Rolle gerecht werden.

Dazu rede ich ein bisschen über Band 95, das Gelobte Land. Lucky Luke begleitet eine jüdische Familie für einige Zeit.

Ich muss sagen, der Autor macht einen hervorragenden Job und hat die Atmosphäre des Originals fast perfekt kopiert. Es wird viel auf die jüdische Kultur eingegangen und man lernt ein bisschen. Die Witze sind auch sehr gut. Nur gibt es ein paar Stellen, an denen man merkt, dass es sich nicht, um Morris selbst handelt. In einer Szene erzählt einer von Lukes Begleitern, dass Davy Crockett, Buffalo Bill und Calamity Jane alle jüdische Wurzeln hatten. Und zumindest für meinen Geschmack ist das doch nicht ganz so subtil wie sonnst.


Die zweite Sache bezieht sich auf Klischees. Wenn dein Werk darin besteht, mehrere Bevölkerungsgruppen zu parodieren, kann es passieren, dass du mit der Zeit anfängst etwas rassistisch rüber zu kommen. Die Weißen wollen immer sofort jemanden hängen. Manchmal sogar aus purer Langeweile. Der Mexikaner schläft immer irgendwo, der Chinese spricht mit starkem Akzent, kann Karate und führt eine Wäscherei, oder ein Restaurant. Ich habe Morris in meinem Leben nie getroffen, deshalb erlaube ich mir keine Meinung darüber.

Allerdings weise ich hierbei auf einen ganz bestimmten Titel hin. Die Li-Chi Story. In dieser Kurzgeschichte geht es kurz gesagt darum, dass ein Chinese namens Li Chi, vor hatte sich in New Shanghai Gulch, einer Stadt nur für Chinesen, niederzulassen. Kurz nach seiner Ankunft, wird er aber mit der harten Realität konfrontiert. Die Stadt befindet sich in einem finanziellen Desaster, da die gesamte Bevölkerung nur aus Wäschern und Köchen besteht.

Bei aller Liebe, es lässt sich schwer leugnen, dass sich Morris seiner eigenen Klischees bewusst ist.


Langsam kommen wir zum Ende. Es gibt nicht mehr viel zu sagen.

Allerdings möchte ich noch auf ein paar Sachen eingehen. Vor langer Zeit hatten ich und Alaiya ein kurzes, nebensächliches Gespräch darüber.

Sie war der Meinung, dass Lucky Luke, die Person, ihr etwas zu flach und zu perfekt ist. Ich kann das nicht leugnen. Selbst das Gegenbeispiel das ich unten erbringe, ist viel mehr als eine krasse Ausnahme. Und diese Ausnahme funktioniert so gut, weil es eben eine Ausnahme ist. Man darf aber nicht vergessen, wer der wahre Held dieser Handlung ist.

Der Westen selbst. Die Kultur und die vielen kleinen Subkulturen.

Lucky Luke ist ein moralischer Kompass und da er durch seine Schießkünste und seine Intelligenz fast unantastbar ist, dürfen alle anderen schön böse und kurzsichtig sein.

Es gibt niemals wirklich einen Konflikt der sich um ihn dreht, selbst dann nicht, wenn die Daltons an ihm Rache nehmen wollen.

Viel eher ist er ein Kontrastpunkt zum Rest der Bevölkerung, manchmal sogar eine Art Vaterfigur, der die Einwohner erzieht. Goldrausch ist hier ein gutes Beispiel.

Letztendlich bleibt Lucky Luke ein grundguter Kerl, ohne viel Charaktertiefe.

Außer in einem Band. Die Daltons und der Psychodoc, den ich oben schon als Beispiel verwendet habe.

Lucky Luke wird mit der Aufgabe betreut den Dr. von Himmbeergeist zu betreuen und auf ihn aufzupassen. Zuerst amüsiert ihn die Figur des Professors, die jeden dazu bringt ihm deren Lebensgeschichten zu erzählen. Doch als dieser die Daltons als Versuchspersonen auswählt, wird er wütend.

Er glaubt, er könne die Daltons besser beurteilen als der Doktor und so kommt es zum Streit. Dabei analysiert der Doktor Luke das erste Mal.

Luke reagiert verunsichert und diese Verunsicherung macht ihn nervös.

Er wird aggressiv gegenüber Fremden, paranoid gegenüber den Daltons und beschimpft sein Pferd auf eine Art, die nur schwer verziehen werden kann.

Da Lucky Lukes Psyche niemals zur Debatte stand, ist es ihm unwohl, dass es eine Person zu geben scheint, die ihn zumindest teilweise durchschaut und das ist etwas, was er nicht sofort verarbeiten kann.


Nun, kann ich Lucky Luke weiterempfehlen? Hell yes.

Aber ich möchte nicht so schnell sein.

Diese wunderbare Comicreihe verdient es, nicht vergessen zu werden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie irgendwann aufhören würde, den Leuten Freude zu bringen.

Und doch, hat auch Lucky Luke seine Ups und Downs. Es gibt viele Bänder die den Eindruck hinterlassen, dass Lucky Luke nur eine kleine, mittelmäßige Comicreihe wäre.

Die Daltons in der Schlinge und Die Geisterranche verspielen ihr großes Potenzial.

Aber auf jede schwache Geschichte, kommen 3 großartige. Vetternwirtschaft ist der Band, indem die heutigen Gebrüder Dalton ihren ersten Auftritt haben.

Ma Dalton beschäftigt sich mit ihrer Mutter. Ma Dalton ist außerdem eine von vier Geschichten eines Sammelbandes, der zusätzlich die Geschichten, der Kaiser von Amerika, Die Daltons und der Psychodoc und Goldrausch enthält. Alles tolle Geschichten.

Und Auf eigene Faust ist ein Band, indem man ausnahmsweise etwas mehr Persönlichkeit von William und Jack Dalton zu sehen bekommt, zwei Charaktere die sonnst nur als Statisten fungieren. Das wäre jedenfalls die Geschichten, die ich wärmstens empfehlen kann.


Also das wars dann denke ich. Gestern, um eins hatte ich im Bett viel darüber nachgedacht und es könnte sein, dass ich ein paar Sachen vergessen habe, oder jetzt schlechter ausdrücke als in meinen Gedanken, aber auf Anhieb viele mir nichts wichtiges mehr ein. Es wäre toll, wenn sich jemand für das Thema interessiert und meinen Blockeintrag anschauen würde.

Und ja, vielleicht kauft jemand sogar einen Band wegen mir.


Das wars jedenfalls, machts gut und vielleicht bis zum nächsten Mal.

Kommentare 2

  • Hallo Sunaki,

    Ich bin vorher auf diesen Blog gestoßen. Da ich selber ein großer Comicfan - gerade was Bande dessineé angeht- bin finde ich dieses Projekt hier klasse. Außerdem freut man sich ja immer wenn man über "sein" Thema austauschen kann, nicht? Des Weiteren dachte ich dass dich ein bisschen Feedback bestimmt freut.

    Hier sind also ein paar Sachen die mir bei diesem Text hier aufgefallen sind.


    Als erstes möchte ich ein paar Punkte im Text aufzählen die mir auf irgendeine Weise inkorrekt erscheinen (Heißt also nicht das es falsch ist, heißt nur das es mir falsch vorkommt):

    • In deinem ersten Satz erwähnst du dass du Lucky als Hommage auf das Westerngenre verstehst. Das ist natürlich nicht falsch, dennoch würde ich die Serie eher zu den Parodien einordnen. Als Parodie auf das damals (also die späten vierziger Jahre) ja sehr beliebte Westerngenre, und die unzähligen Comic-Western aus dieser Zeit und die Klischees die daraus entstanden. (Ein Beispiel dafür wäre Red Ryder, ein Westerncomic, das ungefähr zur selben Zeit im gleichen Magazin wie Lucky Luke erschien. Übrigens waren sogar bei den großen amerikanischen Verlagen Westerntitel, wie beispielsweise Two-Gun Kid von Marvel, die großen Kassenschlager.)
    • Das zweite ist, dass du nie die verschiedenen Autoren erwähnt hast die die Storys für Morris geschrieben haben. Wenigstes Goscinny hätte eine Erwähnung verdient, denn ohne seine humoristischen Texte wäre Lucky Luke wohl nie annähernd so erfolgreich geworden wie es ist. Zumal die Mehrheit der von dir empfohlenen Bände (Ma Dalton, Vetternwirtschaft, Die Daltons und der Psycho-Doc) von ihm geschrieben wurden.
    • An einer Stelle erwähnst du dass es wenige Running Gags gibt. Das ist schlicht falsch. und ich vermute mal dass du das auch weißt und es sich bei der betreffenden Stelle schlicht um einen Tippfehler, oder so was handelt.


    Als nächstes hätte ich noch zwei Kritikpunkte die sich eher mit den technischen Aspekten deiner Rezension beschäftigen:

    • Die Gliederung ist etwas unübersichtlich. Schöner fände ich wenn du die einzelnen Bereiche mit einer Zwischenüberschrift kennzeichnen könntest. Kann aber auch verstehen wenn das dir stilistisch nicht gefällt.
    • Fast dasselbe gilt für die Titel der besprochenen Comics. Es wäre anschaulicher wenn du diese durch Gänsefüßchen oder dadurch dass sie kursiv geschrieben sind kennzeichnen könntest. Vor allem die Empfehlungen würden dadurch profitieren. Bei letzteren fände ich es sogar noch ansprechender wenn du sie irgendwie in einer Liste aufreihst, ähnlich wie ich das hier mit meinen Punkten mache. Also ungefähr so: * Titel - Grund warum das Comic empfohlen wird

    Das war es eigentlich schon. Hoffentlich kommt dir das Ganze nicht zu negativ vor, denn es ist in keinster Weise meine Absicht dich irgendwie runterzumachen. Dein Text ist nämlich sehr spannend -ich finde vor allem deine Charakteranalyse und den Absatz über den Zeichenstil super- und gut geschrieben (Es sind ein paar Rechtschreibfehler darin, das lässt sich aber einfach beheben). Es ist, wie anfangs schon erwähnt, echt toll Leute zu treffen die ähnliche Interessen haben. Außerdem mag ich den Gedanken das sich hier durch vielleicht neue Leser für solch einen tollen Comic gewinnen lassen. Ich bin schon echt gespannt was du in der Zukunft noch alles schreiben wirst und worüber.

    Abschließen möchte ich mit ein paar Fragen:

    Was hältst du von den beiden "Hommage"-Alben die in den letzten Jahren erschienen sind?

    Welches Lucky Luke Band gefällt dir am besten?

    Was planst du noch so für Comic-Blogbeiträge?

    Alte Bedankung 1
    • Danke für deinen Beitrag.

      Ich denke Hommage ist schon richtig. Da Comedy ein sehr großer Faktor ist, ist es natürlich auch als eine Parodie, zu klassifizieren.

      Du hast natürlich auch recht, dass Morris nicht der Einzige war, da hätte ich genauer sein sollen und mir nochmal alle mitwirkenden ansehen sollen. Gerade Goscinny hätte ich aus dem Stehgreif nennen können.

      Zu deinen Fragen.

      -Von den Hommangealben habe ich bisher wenig gehört. Hommage 1 klingt recht interessant, aber ich habe mich da nicht genauer mit beschäftigt.

      -Ich habe nicht wirklich einen Lieblingsband. Die Sammelausgabe mit den "Gesichten Ma Dalton", "Der Kaiser von Amerika", "Die Daltons und der Psycho Doc" und "Goldrausch" war wundervoll und "Auf eigene Faust" hat mir auch unglaublich gut gefallen.

      -Ich habe nicht vor das regelmäßig zu machen. Ich will noch etwas zur Einhorn aus Tim und Struppi schreiben und wie sie gekapert wurde. Ich denke, dass der Film damit eine der besten Stellen ausgelassen hat. Dazu werde ich mir die Stelle dann vorher nochmal ansehen.

      Ich habe noch viel in Planung was nichts mit meinem Block, oder Classic Comics zu tun hat und so viel habe ich dann auch nicht mehr zu sagen. Natürlich findet man immer wieder spannende Themen, wenn man danach sucht, aber fürs erste belasse ichs mit einem Dreiteiler.

      Alles was danach kommen sollte, wäre spontan.