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Jede Menge Zeug. Wo soll ich nur anfangen?


Fanwork-Kommentar-Aktion!!

Endlich ist es wieder so weit, dass eine Kommentar-Aktion gestartet wurde! Leider wurde sie halt in einem Thema angekündigt, das von weniger Leuten gesehen wurde als das Theaterstück meiner Baumschule, weshalb ich mich bereit erklärt habe, auf diese Aktion an dieser Stelle zu verweisen und ihr zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Schreibt also fleißig Kommentare und schaut vielleicht auch einmal in diesem Thema vorbei, denn es ist okay und der Autor mein einziger Freund.


Fuck (o)FF

Einerseits habe ich keine Ahnung, wer die FF-Moderation ist und es ist mir eigentlich auch ziemlich egal, solange nur der Bereich irgendwie läuft. Die Kritik an der Ernennung eines Moderators ohne angekündigtes Auswahlverfahren bringt mich allerdings ziemlich ins Schwitzen, weil ich ja auf die gleiche Art damals Komiteemitglied geworden war und nun natürlich befürchten muss, mich nachträglich dafür rechtfertigen zu müssen - wäre da nicht die Tatsache, dass diese Einstellung nun etwa zwei Jahre zurückliegt und meine Entlassung etwa ein Jahr, sodass hoffentlich kein Hahn mehr danach kräht. In gewisser Weise sympathisch war mir in Bezug auf einen anderen Punkt jedenfalls die Kritik, dass ein Schreiben von Kommentaren seitens der Moderatoren als Form ihrer Pflichtausübung zu einer Degeneration der Qualität ebensolcher Kommentare führen könnte, da man sie wahrscheinlich als das ansehe, was sie dann ja de facto sind: Etwas, was man halt nicht aus innerer Einstellung, sondern als lästige, von außen auferlegte Pflicht erledigt. Sympathisch ist mir das nun deshalb, weil ich vor etwas mehr als einem Jahr exakt die gleichen Bedenken hatte, als erstmals der Gedanke nach einer Mindestanzahl an Votes/Kommentaren aufkam, die ein Moderator bzw. damals auch ein Komiteemitglied im Monat zu leisten hatte, und sei diese Anzahl noch so gering. Unsympathisch wiederum ist mir die Kritik nun aber vor dem Hintergrund, dass sie erstens für mich halt zu spät kommt (WO WART IHR VOR EINEM JAHR, HÄ??????), dass sie zweitens zwar eine Anregung für die Moderation dahingehend sein kann, dass man Kommentare aus dem eigenen Wollen heraus schreiben sollte, dabei aber kann dieser Gedanke niemals Grundlage für tatsächliche Kritik an einem einzelnen Kommentar oder auch mehreren davon sein, da man Leuten ja - Gott sei's gedankt - nicht in ihre Köpfe hineinsehen kann; und drittens lässt sich schlecht leugnen, dass ein gewisser Druck zum Kommentarschreiben ja irgendwie gerade auch von den Usern selbst erzeugt wurde und wird. Als nächstes könnte man ja die Votes der Moderation im derzeit laufenden Reportagenwettbewerb als widerlichen Versuch der Anbiederung an die User wahrnehmen, der nach Äußerung der eben genannten Kritik ja wirklich total offensichtlich war.

Die Summe des Ganzen scheint zu sein, dass - ohne einen Schuldigen daran nennen zu wollen - im Bereich auch nach fast einem Jahr noch einiges im Argen liegt. Wenn man mich nun fragen würde, ob ich wisse, wie sich das lösen ließe, so würde ich auf die weisen Worte von Teacher Rick zurückgreifen und schlicht entgegnen: "I don't know and I don't have to know. I've been fired. Good luck, turds." Und Alkoholiker bin ich ja sowieso. Seit etwa einem Jahr.


Ciao, "Bella ciao"

Ich gehe also neulich an einer Disko vorbei und höre eine Art Remix eines alten Partisanenliedes, sodass ich, der ich nie über die Hits auf dem Laufenden bin, mich natürlich frage, ob jetzt endlich der Rechtspopulismus mal gehörig eins auf die Nase bekommt. Nach kurzer Recherche stellt sich aber schließlich heraus, dass das Lied nun gleich in mehrfacher Version ein Sommerhit ist und dabei seine politischen Dimensionen vollkommen zu verlieren scheint. Somit wird also der Faschist, der eigentlich die Hosen voll haben sollte, wahrscheinlich demnächst Arm in Arm mit den Leuten liegen, die dazu abtanzen bzw. wird er halt selbst einer von ihnen sein und sich dabei in aller Ruhe einen Eimer Sangria eingießen. Wäre beschissen, aber vor der Vereinnahmung von allem ist nun einmal nichts sicher, und Bedenken stets second.


Bester Film aller Zeiten

Eine Aktion, bei der wir alle aus diesem Social Network mal unsere Lieblingsfilme ins Rennen schicken dürfen. Ich muss allerdings sagen, dass ich bei den Nominierungen langsam gestorben bin. Nominiert wurden natürlich erst einmal die üblichen Verdächtigen, und nachdem das Eis gebrochen war, kamen selbstverständlich auch Titanic und Avatar daher, wobei James Cameron ja eigentlich auch nur Michael Bay für Akademiker ist. Apropos: Die Nominierung von Transfomers grenzt an Wunder, jedoch nicht im positiven Sinne (Sorry, Sheo). Fast schon niedlich mutet die Nominierung von Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben an, da ich mal vermuten würde, dass die Hoffnung dieses Films auf Stimmen einzig darin bestehen dürfte, dass er mit Dr. Strange verwechselt wird. Interessanterweise ist Citizen Kane noch nicht erwähnt worden und vielleicht ist das auch besser so; vermutlich würde die eine Hälfte der Leute Orson Welles zuverlässig als den Autor von 1984 identifizieren und die andere sich fragen, wo man diesen Wels angeln kann. Fraglich ist nun, ob wir wirklich werden sagen können: "Das Beste kommt zum Schluss", wenn es dann ins Finale geht. Ich persönlich erwarte eigentlich Mad Max: Fury Road als denjenigen Film, der am Ende laut "Victoria!" rufen darf, nachdem er den Dead Pool überlebt hat. Denn er ist qualitativ hinreichend gut und hat zusätzlich vermutlich auch das, was wohl am wichtigsten in der Aktion sein dürfte, nämlich Prestige. Im Grunde hoffe ich jedoch nur, dass wir nicht auf ein Armageddon zusteuern. Vielleicht nominiere ich ja heute auch noch einmal etwas; vielleicht lieber morgen.

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