Von Spinnen, Bären und Bienen

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Antoine de Saint-Exupéry



Does whatever a Spider can

Im Dunkel der Nacht greift der gute Peter Parker zu unkonventionellen Angriffsmethoden im Kampf gegen Venom (Marvel) (zu stattlicher Größe angeschwollen dank Venom (DC)).


Dieses Bild ist für die Kumagonwochen 2018 entstanden, einer Hommage an den großen Tierfreund Kumiro Panda, bei der verschiedene Künstler die Welt seiner Werke neu interpretieren. Spiderman ist eigentlich nicht Teil davon und auch eher das Ergebnis eines künstlerischen reverse engineering-Prozesses: Ausgehend von der Frage "Was würde Kumagon malen?" entstand in meinem Kopf zunächst ein Bild mit Figuren aus seinem Universum, die anschließend dann durch die beiden hier oben ersetzt wurden. Und natürlich musste das Original ebenfalls zu (virtuellem) Papier gebracht werden:



Von Spinnen, Bären und Bienen

Hier ist Trykke und steckt in einer Blase fest! Unerhört, normalerweise platzen sie doch immer! (Vielleicht hatte Mikun es hier ein bisschen zu gut gemeint?) Zum Glück war der liebe Draco (seinerzeit noch ein Glumanda, mittlerweile ein Glurak) aber zufällig in der Nähe und hilft Trykke nun aus dieser misslichen Lage.


Ich habe es schonmal gesagt, aber ich sage es gerne wieder: Das Herzblut, welches Kumagon in seine Werke pumpt, ist ansteckend. Es war eine spannende Reise von der ursprünglichen Fragestellung bis hin zum Spiderman-Fanart. Eine, bei der ich auch einiges gelernt habe, denn schließlich konnte ich Kumagon, der auf eine gewisse Art überhaupt dafür verantwortlich ist, dass ich mich an die virtuelle Leinwand getraut habe, nicht mit einem halbgaren Bild unter die Augen treten. Verschiedene Brushes, Vektorgrafiken, Effekte, Masken - ich hab viel Neues ausprobiert (auch wenn es dadurch ein bisschen länger gedauert hat). In der der Blog-Version hat das obere Bild einen neuen Hintergrund gekriegt; aus Zeitgründen musste ich mich ursprünglich mit etwas Suboptimalem zufrieden geben, mittlerweile habe ich das verbessert. Ich freue mich auf die nächsten Kumagonwochen und bin gespannt, was sie bringen werden!



»Gibt es überhaupt universelle Ideen? Können zwei Menschen nicht doch die gleiche Ideen zu unterschiedlichen Zeitpunkten haben? Grundlegend ist es schlau, wenn man sich Inspiration holt, denn tatsächlich ist das Bestandteil eines Entwicklungsprozesses. Menschen lernen von anderen, indem sie imitieren. Ohne Nachahmung gäbe es keinen Fortschritt. Wir leben in einer Zeit, in der Bilder wie Eintagsfliegen auf dem Bildschirm erscheinen und wieder vergehen. Anders als Eintagsfliegen scheint jedoch die eine oder andere Idee in leicht veränderter Form wiederaufzuerstehen. Exakt kopiert wird zwar selten, aber ein gutes Kunstwerk zeichnet sich durch ein Alleinstellungsmerkmal aus, das nicht nur aus guter Technik, sondern auch aus eigenem Inhalt besteht. Das Internet beherbergt ein Sammelsurium an Bildern, die sich häufig wiederholen. Doch worin besteht der Kern von Kreativität? Was versteht man unter schöpferischer Leistung? Wodurch unterscheidet man Inspiration und Plagiat?«