Adventskalender: Türchen Nr. 9

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OH WEIHNACHTEN, ES IST KINDER!


Der heutige Beitrag ist Captain Falcon gewidmet, der heute Geburtstag hat! Feier schön und gönn dir viel H, du Larry! Ich weiß noch, als ich mir das erste Mal H gegönnt hab. War ‘ne richtige Sauerei, das kann ich euch sagen.


So, Froinde, in 5 Stunden beginnt eh schon die Vorweihnacht (DER RELEASE), also gönn ich mir mal ganz unverbindlich ein kleines Schnäpschen, ganz im Sinne der vorweihnachtlichen Zelebrierung. Zelebration? Cellulose? Keine Ahnung, ist mir aber auch egal. SAUFEN, HAB ICH GESAGT! Und für ebendieses Saufen widmen wir uns heute einem…Birnen-Likör. Ein weiser Mann sagte einst, Birnen wären bloß behinderte Äpfel, aber nachdem ich damit Smaarty nicht mehr dissen kann, würd ich sehr gerne von dieser Bezeichnung absehen. Birnen sind halt einfach ein bisschen. Anders. Our daddy taught us not to be ashamed of our pears.


Zeit für die große Verriechung…oh. Da hab ich ja glatt etwas übersehen! Auf dem Fläschle steht „mit Gewürz und Birnen-Aroma“…meinen sie, dass da Aroma von Gewürzen und Birne drin ist? Oder tatsächlich Gewürze und Birnen-Aroma? Wurde hier etwa ein Mittelstrich in Funktion eines Ersatzstriches nach ÖNORM A 1080 bzw. DIN 5008 willentlich ausgelassen?! Ich werde wohl bald noch ein kleines Schreiben aufsetzen, in welchem ich mich diesbezüglich erkundigen und ggf. beschweren werde. Anyway, ich riech jetzt hier süßliche Frucht mit Nelken oder sowas. Erinnert eindeutig an Apfelkompott, wo man von den Äpfeln nicht mehr viel schmeckt, weil die Nelken bereits die aromatische Hauptkomponente eingenommen haben. Riecht insgesamt durchaus bekömmlich.


So, nun zum Geschmack. Hier die Theorie: Birnen haben weniger Säure als Äpfel, weshalb der beißende Alkflavour nicht noch einmal zusätzlich von der Säure amplifiziert wird. Ob ich Recht habe? Jaein. Einerseits kickt der Alk natürlich nochmal rein (obwohl’s nur 15 % sind, was mich jetzt doch überrascht, weil der hier klar ist), andererseits beutelt’s mich auch kurz. Von Säure kann an der Stelle dennoch nicht gesprochen werden. Es schmeckt im Endeffekt ziemlich stark wie’s riecht, also nach undefinierbarer Frucht und Gewürzen, wo man Nelken und vllt noch Zimt vernehmen kann. Beim Exen kommt erst die Frucht, aber bevor die sich richtig entfalten kann, kickt schon der Alkohol hinterher. Mildtätig, tho, wie man es von 15 % erwarten würde. Tja, und jetzt ist der Spaß weg.


Hm, bin ein wenig unentschlossen. War jetzt definitiv nicht so bad wie die Klaren aus vergangenen Tagen, war schon irgendwo gut, aber bei Weitem nicht überragend. Gehe daher mit einer stabilen 5/10 Gourmetmeinung für den Geschmack, aber 4/5 Besäufnissen, weil man sich da durchaus wegen des ausbleibenden Kotzdrangs mehr als einen reinkippen kann.


Bis morgen dann! xoxo

Kommentare 2

  • Welch ein strahlendes Beispiel für Inklusion du hier bietest!

  • "Our daddy taught us not to be ashamed of our pears."

    Yeah, I see that, your Daddy gave you good advice!
    Birnen sind aber trotzdem nicht so Meins, Ausnüchterungszelle steht auch schon.

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