Dinge, die an Pokémon Karmesin und Purpur objektiv scheiße sind

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Der Name Fragrunz ist lustiger als alles, was ich mir ausdenken könnte; Ergebnis ist tiefreichender Selbsthass.
  • Glurak und Pikachu sind nicht prominent genug in den Games vertreten.
  • Es ist unlogisch, dass die Spielfigur einfach nur eine alleinerziehende Mutter hat; diese hätte aus dem Spiel entfernt werden sollen.
  • Dummisels Weiterentwicklung hätte sich deutlich weniger von seiner Vorstufe unterscheiden sollen.
  • Während ich Maskagatos humanoide Form begrüße, bedeutet seine Maske ein Verbergen der Mimik und damit einen gehemmten Ausdruck der Seele nach außen, sodass nichts wahrlich Seelenhaftes zu erkennen ist; dies ist gegenüber Fuegro ein klarer Rückschritt.
  • Die Musik ist zu geil.
  • Der Pokémon-Anime mit Ash geht zu Ende, was nichts mit den Editionen zu tun hat, aber trotzdem einfach nur ein Schlag ins Gesicht ist.
  • Schligda und Schligdri sind coole Pokémon; allerdings wurde sich entschieden, zusätzlich noch Pokémon namens „Digda“ und „Digdri“ ins Spiel zu integrieren, die offensichtlich eine schlechte Kopie der erstgenannten sind und sich daher meines Erachtens verpissen können.
  • Es war früher mit Blau schon unfair, dass er jeden Orden vor einem bekommen hat; nun aber hat die Rivalin einfach schon alle Arenen abgeschlossen und ist Champ geworden, bevor eins überhaupt das Spiel gestartet hat. Es macht keinen Spaß, die ganze Zeit so weit hinterher zu sein. Bin ich hier der Protagonist oder diese Tussi?
  • Ich kann die Gefühlsgymnastik nicht mitmachen, weil ich innerlich tot bin.
  • Ich hatte während der Story eine tiefgehende Bindung zum Charakter Leval aufgebaut, weil er einfach auch die Sprache der Jugend spricht; am Ende stellt sich aber überraschend heraus, dass der in Wirklichkeit dieser Direktor ist. Finde es gemein, dass das Spiel einen so verarscht und mit den Gefühlen der Spielenden spielt.
  • Aber im Ernst: Während ich früher ja noch Flegmon davor bewahrt habe, dass ihre Ruten fürs Essen abgeschnitten werden, darf ich mir nun beim Picknicken einen Haufen Fleisch reinpfeifen und zugleich möglichst viele Pokémon von mir aus (!) angreifen und verkloppen, damit ich ihr Fell, ihre Federn, ihre Krallen, Zähne, Klauen und Stacheln für das Herstellen seelenloser TMs verwenden kann und es ist ehrlich gesprochen nicht so geil, wie sich „Zusammenleben mit Pokémon“ jetzt entwickelt hat. Pokémon war immer mindestens am Rande des Problems, dass grundsätzlich empfindungsfähige Lebewesen einen mehr instrumentellen Charakter bekamen, aber in diesen Spielen ist es vermutlich stärker als je zuvor und vielleicht sollten wir gerade eingedenk der in Generation 5 angesprochenen Motive mal überlegen, ob das wirklich so gu

Kommentare 8

  • Ich mochte das abrupte Ende. Außerdem hast du frei gesprochen und viele Bilder be

    Danke 1
  • Habe durch diesen Artikel vom nahenden Ende der Ash-und-Pikachu-Story erfahren. Das Paradies meiner Kindheit liegt in Trümmern. Vielen Dank auch.

    Empathie 1
  • Fragrunz bettelt förmlich darum den Spitznamen Jeremy zu bekommen.

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  • Habe mal nachgeschaut und Natural benutzt im Kampf weder Pokémon, die mit TMs etwas erlernt haben, noch gibt er einem welche. Dagegen geben die Weisen von G-Cis TMs aus. Eine selbst Jahre später noch gute Entscheidung.

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  • Hätte noch sowas wie "konnte nur 998 Gierspenst-Münzen finden, deshalb ist das Spiel einfach nur schlecht" erwartet. Bin enttäuscht. Einen Leser weniger!

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    • Gierspenst ist sowieso eines der problematischsten Dinge: Da seine Entwicklung letzten Endes auf eine Modifikation des eigenen Körpers abzielt, das Hineinschlüpfen des Geistes in eine metallene, materielle Hülle, ist die Assoziation zum Transhumanismus nicht weit, und umso passender, dass dieser Weg dann eben auch nur denen offensteht, die genug Kohle haben. Das Spiel nimmt diese Entwicklung als ebenso selbstverständlich hin wie die Akkumulation des für sie notwendigen Materials durch Ausbeutung der kleineren, weniger wohlhabenderen Geister durch Gewalt. Letztere sind isoliert von der Gesellschaft, müssen sich verstecken, indes Monetigo, der wandelnde Goldhaufen, laut Pokédex überall schnell Freund*innen findet und somit als integriert gilt. In einem besseren Spiel wäre dies etwas, was kritisch hinterfragt würde; allein geht es darüber in diesen Machwerken nicht hinaus.

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    • Okay, überzeugt. Hast nun einen Leser mehr, selber Schuld.

      Danke 1