#14

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Verfolgungsjagd

Egal, welchen Weg er auch nahm und wie dicht das Unterholz auch war, sie kannten diesen Forst zu gut. Es war unmöglich sie abzuschütteln. Aber er hatte keine andere Wahl. Die Zentauren spannten ihre Bögen; Pfeile surrten durch die Luft und verfehlten ihn nur knapp. Knurrend sprang er über einen umgestürzten Baum, schlug einen Haken nach links und folgte einem Abhang. Ihr Hufgetrappel wurde leiser, verschwand schließlich.

Hechelnd blieb er auf einer Lichtung stehen; blickte sich um.

"Keinen Schritt weiter, Werwolf", durchschnitt eine Stimme die Stille. Aus ihrer Deckung kamen die vier Zentauren mit gespannten Bögen auf ihn zu.


(14/30)

Kommentare 2

  • Eine spannende Verfolgungsjagd und überhaupt die Zentauren, die sonst gefühlt wenig in Literatur genutzt werden, waren hier eine willkommene Abwechslung. Einzig, dass ihr Hufgetrappel zuerst leiser wird und sie kurze Zeit später den Werwolf umzingelt haben, macht hier wenig Sinn. Der Werwolf hätte sie ja trotz allem hören müssen, da seine Sinne noch angespannt waren. Hier hätte es entweder ein abgeschossener Pfeil aus großer Entfernung getan, damit die unmittelbare Nähe der Zentauren bestätigt ist, oder eine kurze Bemerkung, dass sich der Werwolf entspannte. So oder so: Warum sie ihn verfolgen, würde mich durchaus interessieren.

    Alte Bedankung 1
    • Ja, es ist nicht ganz logisch. Meine Idee war, dass sie einen anderen Weg nehmen, um ihn dann bei dieser Lichtung einzukreisen, aber es macht nicht ganz Sinn, das stimmt. ^^"

      Ich hab ne grobe Idee für eine Fortsetzung von diesem Drabble, aber bin mir noch nicht ganz sicher, ob daraus was wird. Ansonsten: ich dachte mir, dass der Werwolf zur falschen Zeit am falschen Ort war, aber welchen Zentaur hört schon einem Raubtier zu?