Pokémon Review: Maracamba

Ersteinmal, sorry, dass gestern der Blog nicht kam. Witzige Geschichte, ich bin gestern vor dem Schreibtisch eingepennt und irgendwann gegen 3 Uhr nachts dann in meinem Bett aufgewacht. Ich weiß nicht wie das alles passiert ist, aber es ist passiert und ich weiß auch nicht, warum ich so müde bin in letzter Zeit e.e. Maracamba ist auf jeden Fall nicht müde. Sein Gesichtsausdruck verrät eigentlich schon alles. Wie es voller Tatendrang in den Tag lebt und Reisende mit seiner Musik beglückwünscht. Na ja, oder Pokémon verjagt eben. Irgendwie ein bisschen schade, dass beide Kakteen der Pokémonwelt an Vogelscheuchen angelehnt sind, wobei Noktuska natürlich den Creepy-Vorteil hat. Aber auch bei Maracambas Augen, so nachts alleine in der Wüste, würde ich mega Angst kriegen lol. Was ich auch gerade erst herausgefunden habe ist, dass es wohl an einen Hasen angelehnt sein soll, ich sehe es nicht, aber auf Pokéwiki steht es. Ist nicht canon, aber die Begründung: "Seine Form erinnert an einen Hasen⁠, wodurch es sich um einen Witz mit dem Kaktus Opuntia microdasys⁠ handeln kann, der im englischen auch als „bunny ears cactus“ bezeichnet wird." Klingt schon nicht komplett unplausibel.

Wäre Maracamba nicht so selten, hätte ich es vermutlich schon mal trainiert. Allerdings war es bisher nur in exakt zwei Spielen im normalen Spielverlauf fangbar. In der fünften Generation und in der achten Generation. Da ich den Playtrough der achten immer noch nicht abgeschlossen habe, ändere ich vielleicht doch noch meine Meinung zu Maracamba, aber eigentlich ist schon ein Pflanzenpokémon für das Team geplant welp. Zumindest ist eigentlich eines geplant für meinen derzeitigen Alola RPG Charakter, es würde zumindest gut zu ihrer Musiktheme passen, aber so richtig sicher bin ich mir auch noch nicht. Jedenfalls mag ich das Design, ich fand es auch nie vergessenswert. Am meisten gefällt mir der Einhornstachel und die Art, wie es sich bewegt.

Kommentare 6

  • Ja, ist irgendwie charmant das kleine. Gibt mir starke hispamic vibes.

    Logischerweise wegen des Namens.

  • -3/5

    • Darf ich erfragen, wie sie zu dieser fundierten Meinung kommen?

    • Klar: Maracamba ist für die frustrierendste Erfahrung verantwortlich, die ich je in Videospielen hatte.


      Pokémon-Ranger Armin auf Route 8 von Einall ist im Besitz dieser Höllenkreatur. Der Penner kann Akupressur und Verwurzler. Falls du nicht weißt, was Akupressur macht: Solides +2 auf einen zufälligen Wert.


      Jo, der Penner kriegt +2 auf Fluchtwert die ersten Runden und ich treffe ihn nicht mehr. Während er sich mit Hilfe von Verwurzler also zum Unkillable Demonlord mit unsäglicher Verteidigung boosted möchte meine 14-jährige Version jedes Mal den DS vor Wut an die Wand brettern, was zum Glück am Ende nicht geschehen ist, aber trotzdem lebt diese lächerliche Version einer Wüstenpflanze mietfrei in meinem Kopf.

      Empathie 1

    • Das klingt belasto. Ich verstehe dich.

    • Das kenne ich. Digimon CS hatte ein paar solche Fights. Agunimon und Wolfmon, oder Cerubimon und Seraphimon.

      Das ist so god damn frustrierend.