Emeralds Endzeit-Odyssee I – Der Anfang vom Ende

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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1.1 Alpha


Eine goldene Mähne…

… Augen wie Edelsteine…

… das manische Grinsen eines wilden Raubtiers…


… wer hätte vorhersehen können, dass diese Person das Schicksal der Hoenn-Region so drastisch beeinflussen würde?



1.2 Emerald


Zum 25. Jubiläum fanden sich sechs neu in Wurzelheim angekommene Bewohner zusammen, um die Reise ihres Lebens anzutreten…


Professor Birk sah sich gründlich im Gebüsch um. Die letzten sechs Mal waren ihm zum Glück immer irgendwelche Kinder aus Wurzelheim zu Hilfe gekommen, wenn er mal wieder von wilden Pokémon angefallen wurde, die er eigentlich hatte beobachten wollen. Mittlerweile traute er sich kaum noch in die Natur. Deshalb hatte er sich diesmal, auf Anraten seines Psychiaters, etwas überlegt: Er würde erneut eine Feldstudie machen, aber sein Kind würde aus der Entfernung auf ihn aufpassen. Zudem hatte er wie immer eine Tasche mit drei Pokébällen unweit von sich platziert, damit er im allerschlimmsten Notfall auch Passanten bestechen konnte, ihn zu retten.
Der Professor atmete einmal tief ein und dann wieder aus. Die Nachmittagssonne schien durch die dichten Bäume. Er spürte es, diesmal würde er eine ganz ereignislose Feldstudie durchführen können. Und dann raschelte es unweit von ihm im Gebüsch.
„Aaah! Nicht schon wieder!“, schrie er sofort auf und zuckte zurück. „Ich halte das nicht mehr aus! Brix! Brix! Alarmstufe Rot!“
Das Gras raschelte ein letztes Mal und dann brach eine grauenhafte Gestalt aus dem Gestrüpp auf die Lichtung hervor. Eine lange, verfilzte Mähne fiel ihr ins Gesicht. In tiefen Augenhöhlen glitzerten Augen, die noch nie eine gnädige Tat gesehen hatten. Das Gebiss war gebleckt, ein Speicheltropfen lief ihr das Kinn herunter.

Der Professor spürte, wie sein Herz mehrere Schläge aussetzte. Das war nun wirklich das Ende! Und dann begann das Geschöpf auf einmal zu sprechen.
„Ich bin … Emerald.“
Der Professor besah sich das Wesen näher. Es hatte entfernt Ähnlichkeit mit einem Menschen, nur total verwahrlost und überhaupt.
„Äh, hallo, Emerald. Bitte friss mich nicht.“
Emerald grinste: „Hättest du wohl gern, alter Mann.“
Der Puls des Professors normalisierte sich etwas.
„Ich will etwas ganz anderes.“
Der Puls ging wieder auf 180 und drohte, die Venen des Professors explodieren zu lassen wie in einem Tarantino-Film. Emerald griff in die am Boden liegende Tasche von Prof. Birk und zog einen Pokéball daraus hervor, ehe sier fortfuhr: „Ich will die Hoenn-Region unterwerfen. Egal, welche kriminellen Mittel dazu nötig sind.“
Emerald drehte den Pokéball hin und her. „Und ich habe gehört, heutzutage benutzt man dafür keine Messer oder Pistolen mehr.“
Emerald verzog kurz die Miene. „Und leider auch keine Schlagringe.“
Sier richtete sich zu voller Größe auf: „Sondern Pokémon.“


In dem Moment erreichte auch Professor Birks Kind Brix die Lichtung: „Papa, ich werde dich beschützen!“
Brix' Blick, fiel auf die verstörende Gestalt vor ihm: „Wer... bist du?“
Emerald grinste ihm zu: „Ich bin die Geißel der Hoenn-Region. Und du?“
Brix schluckte: „Ich bin das Kind des Professors. Ich heiße Brix. Nur manchmal will ich lieber ein Mädchen sein, dann bin ich Maike.“
Brix deutete auf den Pokéball in Emeralds Hand. „B-bitte gib Papa das Pokémon zurück. Das gehört dir nicht.“
Emerald grinste wieder wie eine hungrige Bestie. „Ach ja? Hör mal, Buddy. Du klingst wie jemand, den ich potentiell verschonen würde.“
Emerald hob einen Finger. „Wenn du mich jetzt durchlässt.“
Brix zückte zitternd seinen Pokéball. „Das... kann ich leider nicht.“
Emerald nickte grimmig: „Dann müssen wir kämpfen.“
Mit einem Knopfdruck entfesselte die selbsternannte Geißel der Hoenn-Region sien neues Pokémon. Eine orangefarbene Kugel sprang fröhlich daraus hervor.
„Flemmli! Flemmli!“, machte das kleine piepsende Ding noch. Dann blickte es hoch zu Emerald und schrie panisch auf.
Emerald knurrte das arme Pokémon an: „Du gehörst jetzt zu mir, kapiert?“
Das Flemmli zitterte am ganzen Leib.
„Mach, was ich sage, oder du wirst vom Battle-Pokémon zur Notfall-Ration degradiert.“
Das Flemmli drehte sich zitternd zu Brix um. Nach solch einer motivierenden Ansprache war es nun bereit zum Kampf. Brix entfesslte aus seinem Ball einen verhätschelten amphiboiden Wonneproppen. Der mutige Trainer rief seinem Pokémon zu: „Hydropi, setz die Aquaknarre ein!“
Hydropi atmete tief ein, wandelte den Sauerstoff durch chemische Prozesse in seinem Körper in Wasser um und spuckte die erzeugte Flüssigkeit in Flemmlis Gesicht. Das Küken schrie wieder panisch auf.
Emerald murmelte: „Das ist ja erbärmlich.“
Brix sah auf: „Was ist? Jetzt bist du dran damit, deinem Pokémon eine Attacke zu befehlen.“
Emerald lockerte mit einem lauten Knacken die Schultergelenke, ehe sier antwortete: „Planänderung.“
Mit einem Griff packte Emerald das Flemmli an einem seiner kleinen Beine, schwang es so stark wie möglich umher und rammte es dann mit voller Wucht gegen das Hydropi, welches dem Treiben nur mit offenem Mund zugeschaut hatte. Hydropi flog in hohem Bogen von der Lichtung. Flemmli schien auch nicht mehr groß ansprechbar zu sein. Brix und Professor Birk starrten in die Richtung, in die Hydropi davongeflogen war. Emerald nickte zufrieden: „Ich habe gewonnen. Mein Schlagarm war stärker als dein Hydropi.“
Der Professor riss sich zusammen und fragte: „Und, was machst du jetzt mit uns?“
Emerald streckte die Finger mit den viel zu langen Fingernägeln nach ihm und Brix aus: „Jetzt fresse ich euch lebendig!“
Der Professor und Brix schrien panisch auf, während Emerald mit irrer Geschwindigkeit an ihnen vorbei davonraste. Aus der Ferne hörten sie noch: „Ihr Trottel! Als nächstes unterwerfe ich die gesamte Gegend!“
Es dauerte einen Moment, bevor Brix realisiert hatte, was passiert war. „Wir... wir haben überlebt.“
Professor Birk nickte. „Ja, mein Kind, das haben wir. Und ich glaube, ich habe mir gerade in die Hose gemacht.“
„Ich auch, Papa.“



1.3 Pokémonfangen leicht gemacht


„Hör zu. Ich weiß, ich habe Fehler gemacht. Vielleicht hatten wir beide gestern nicht den besten Start.“
Emerald saß auf dem Boden gegenüber des Flemmli, welches sich auf einem Baumstamm niedergelassen hatte. Sier fuhr fort: „Und ich würde dich natürlich niemals aufessen. Das war doch nur ein Witz unter Freunden.“
Emerald holte aus und knuffte Flemmli in die Schulter. Es sollte freundschaftlich wirken, aber Flemmli kippte im Sitzen auf die Seite um und so blieb es dann auch liegen. Emerald bleckte unwillkürlich die Zähne: „Komm schon.“
Sier deutete hinter sich auf einen bewusstlosen Trainer. „Ich kann diese Anfänger hier und deren Weichei-Pokémon ausknocken und ihnen das Geld abnehmen, aber die meisten Pokémon sind viel stärker als Menschen. Wenn ich die Hoenn-Region erobern will, brauche ich Poké-Power.“
Flemmli rührte sich immer noch nicht. Emerald seufzte: „Okay, neuer Deal. Du hilfst mir, andere Pokémon zu fangen und ich lasse dich frei.“
Sofort sprang Flemmli auf. Es zwitscherte voller Elan und sogar kleine Funken stoben aus seinem Mund.


Viele Pokémon hatte Flemmli verkohlt und bewusstlos zurückgelassen, ehe Emerald sich eine Tatsache eingestehen musste: „Ich habe gar keine Pokébälle. Und irgendwie kann ich die Biester ohne nicht fangen.“
Emerald deutete auf ein Seil, an dessen Ende ein paar Käfer-Pokémon in verschiedenen Farben hingen. Flemmli nickte resigniert. So schnell rückte seine ersehnte Freiheit in weite Ferne.


Mittlerweile war es Nacht geworden. Im Wald war nur das Rascheln des Sommerwinds durch die Blätter zu hören. Die Sterne leuchteten vom klaren Himmel herab und Emerald suchte sich einen möglichst gemütlichen Baum, um daran gelehnt zu schlafen (Das Ergebnis: Sie waren alle gleich hart). Flemmli zog sich in seinen Ball zurück und nach wenigen Minuten begann Emerald, leise zu schnarchen.
Währenddessen wanderten zwei kleine Lichter durch den finsteren Wald. Ganz langsam folgten sie dem Pfad, den Emerald genommen hatte. Schließlich erreichten sie die schlafende Gestalt. Es waren zwei Pokémon. Schweigend standen die kleinen Elfen mit den rosa Hörnern vor Emerald. Für einen Moment wirkte es so, als ob sie versuchten zu sprechen. „Em … rald … Rette ...“


Am nächsten Morgen wanderte ein Mädchen durch den Wald. Sie hatte sich ein rotes Kopftuch umgebunden, passend zu ihrem gleichfarbigen Sommeroberteil. Fröhlich marschierte sie durch das Unterholz, auf der Suche nach neuen Pokémon. Die Szene, die sie vorfand, ließ sie zurückzucken: „Emerald? Was...?“
Emerald saß auf dem Waldboden. Neben siem saß das gestohlene Flemmli und blickte resigniert nach unten. Daneben standen noch zwei Trasla, die unentwegt in Emeralds Richtung piepten. Und mit einem Seil zusammengebunden war da noch ein kleiner Berg bewusstloser Pokémon. Emerald blickte mit gerunzelter Stirn auf die beiden Trasla, ehe sier das Mädchen bemerkte. „Wer bist du? Woher kennst du mich?“
Das Mädchen zeigte nervös auf sich selbst: „Ich bin Maike. Du weißt schon, manchmal bin ich auch Brix,...“
Emerald nickte langsam: „Stimmt, da war was. Du hast das Hydropi trainiert.“
Bei Maikes Anblick sprang Flemmli gleich auf und drückte sich an das Mädchen. Maike wählte ihre Worte vorsichtig: „Mit den Pokémon klappt es nicht so gut?“
Emerald schüttelte den Kopf: „Ich habe keine Pokébälle.“
Dann deutete sier auf die beiden fiependen Trasla. „Und die beiden wollen irgendwas von mir.“
Maike überlegte: „Und, ähm, wie wäre es mit einem Geschäft?“
Emerald wurde hellhörig: „Du willst einen Deal mit mir? Dann wären wir ja kriminelle Geschäftspartner.“
Ein leicht manisches Grinsen umspielte die Emeralds Lippen: „Was für einen Pakt schlägst du vor?“
Maike zeigte auf das Flemmi, welches seinen zitternden kleinen Körper so eng wie möglich an sie schmiegte: „Ich nehme Flemmli mit und du bekommst Pokébälle, um dir aggressivere Pokémon zu fangen.“
Emerald streckte die Hand mit ihren überlangen Fingernägeln aus. „Maike, der Deal steht.“
Das Mädchen schlug ein. Die beiden Trasla hüpften fröhlich umher und Flemmli schlug gleich einen Salto vor Freude.


Später hüpfte Maike fröhlich den Weg nach Wurzelheim zurück. Den Pokéball mit dem Flemmli hatte sie sicher in ihrer Tasche verstaut. Sie sprach laut mit sich selbst: „Das habe ich gut gemacht. Ich habe das gestohlene Flemmli zurückgebracht. Papa und Mama werden so stolz auf mich sein.“ Maike hielt sich eine Hand ans Gesicht. „Ob Emerald weiss, dass die beiden Trasla keinen Schaden machen, sondern nur die Heuler-Attacke anwenden können?“



1.4 Heiko der niedliche, niedliche Marsianer


Der kleine Junge stand an seinem Lieblings-Teich in Blütenburg City. Wie jeden Tag philosophierte er dort alleine vor sich hin. „Mein Gesicht spiegelt sich im Wasser, ...“
Eine verwilderte Gestalt kniete sich neben ihm an den Teich und platschte sich Wasser ins Gesicht. Unbeirrt führte der Junge seinen Gedanken fort: „Ein Lächeln der Hoffnung, ...“
Dann trank die Gestalt auch noch aus dem Teich. Der Junge versuchte, sich zu konzentrieren: „Oder ist es der Ausdruck düsterer Stille, an dem die Angst nagt, ...“
Die Gestalt richtete sich auf. Der Junge starrte Emerald nun direkt ins Gesicht und fragte: „Was siehst du in deinem Spiegelbild?“
Emerald holte aus und schubste den Jungen ins Wasser. „Frag doch die Fische.“
Emerald wandte sich um zum Gehen, aber blieb dann stehen. „Gegenfrage: Wo ist hier die Pokémon-Arena?“


Wenig später stürzte Emerald in die Arena von Blütenburg City: „Ich will kämpfen!“
Arenaleiter Norman blickte auf: „Hallo, mein Kind.“
Emerald legte den Kopf schief: „Ich kenn' dich nicht.“
Norman nickte: „Für mich sind alle Leute wie meine Kinder.“
„What? Sogar welche, die älter sind als du?“
Bevor das zweite philosophische Gespräch an diesem Tag eine ähnliche Wendung wie das erste nehmen konnte, öffnete sich die Arena-Tür nochmal. Herein kam Heiko, der niedlichste Junge, den die Welt je gesehen hat! So dermaßen süß! Kein Witz, locker Top 1 auf der Süßigkeits-Skala der Pokémon-Welt! Seine widernatürlich grünen Haare fielen ihm total niedlich ins Gesicht! Zum Dahinschmelzen!
Jedenfalls ging der süße Junge zögerlich auf Norman zu, der wieder mit „Hallo, mein Kind“ grüßte. Während Emerald bei Heikos Anblick die Kinnlade herunterfiel, sprach dieser: „Ich muss bald nach Wiesenflur. Aber der Weg ist so weit. Bitte, Arenaleiter Norman, helfen Sie mir, einen Pokémon-Freund zu fangen.“
Norman nickte und setzte zu einer Antwort an, die bestimmt wieder mit den Worten „Mein Kind“ begonnen hätte, aber Emerald hielt ihm mit einer Hand den Mund zu: „Hi du! Du brauchst Hilfe beim Pokémon-Fang? Kein Problem! Ich bin Pro im Fangen von Pokémon! Wir fangen dir, was du willst!“
Dazu versuchte Emerald ausnahmsweise, so harmlos wie möglich auszusehen. Es klappte nicht.


Von wem würdet ihr das Pokémon-Fangen lieber erlernen? Wunsch-Emerald oder Wirklichkeit-Emerald?


Heiko war zu überrumpelt um zu antworten, also nickte er nur. Gemeinsam machten der liebe Junge und die Geißel der Hoenn-Region sich auf in den Wald. Dort angekommen hielten sie Ausschau nach Pokémon, aber wie in jedem Ökosystem, in dem sich Emerald mehr als einen Tag lang aufgehalten hatte, versteckten sich alle Lebewesen und versuchten, keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Emerald nutzte die Gelegenheit für perfekt umgesetzten Smalltalk: „Und, du ziehst weg? Wohin denn?“
Heiko antwortete, während er vorsichtig durch ein paar hohe Gräser stapfte: „Meine Eltern sind mit mir vor einigen Jahren von der Marskolonie hergezogen, aber hier in Blütenburg vertrage ich das Klima nicht. Deshalb soll ich zu meinen Verwandten nach Wiesenflur.“
Als er merkte, wie Emerald ihn anstarrte, fügte Heiko schnell hinzu: „Aber keine Sorge, wir sind nicht wie die Terroristen, die damals die Nano-Bombe auf Malvenfroh City abgeworfen haben. Wir sind die guten Marsianer, sagt mein Papa immer.“
Die Verwirrung auf Emeralds Gesicht wurde nur noch größer, eher sier sich zusammenriss: „Keine Sorge, Heiko, ich habe nicht geglaubt, dass du zu den bösen Marsianern gehörst.“
Das schien Heiko zu genügen und er konzentrierte sich wieder auf die Suche nach Pokémon. Und tatsächlich stolperte kurz darauf ein verirrtes Trasla vor seine Füße. Ganz aufgeregt drehte der Junge sich zu Emerald um: „Was ist das für eins? Soll ich den fangen?“
Emerald drückte ihm einen leeren Pokéball in die Hand: „Das ist ein Trasla. Die sind klein und lieb.“
Es kostete Emeralds ganze Überwindung, kein „Genau wie du“ hintendranzuhängen. Vorsichtig näherte Heiko sich der kleinen Elfe: „Hallo, Trasla, willst du mein Freund sein?“
Das Trasla musterte Heiko ganz kurz, dann sprang es ihm in die Arme. Freudestrahlend drehte er sich zu Emerald um: „Schau! Jetzt habe ich einen Freund gefunden!“
Emerald nickte. „Ja, Trasla sind wirklich tolle Pokémon.“ Rasch holte sier zwei Pokébälle hervor und ließ die eigenen Traslas heraus: „Jojo und Juju hier sind auch tolle Pokémon.“
Emeralds beide Traslas sprangen fiepend aus ihren Pokébällen. Als sie das dritte Trasla erkannten, hüpften sie auf es zu und fiepten ausnahmsweise das andere Pokémon wie wild an. Emerald kratzte sich am Kopf: „Meine beiden haben nur leider einen Dachschaden. Man könnte fast meinen, dass die einem irgendwas sagen wollen.“
Heiko lächelte: „Ich finde die beiden auch süß.“
Sofort schaltete Emerald um: „Äh, genau, die beiden sind super-duper-süß.“
Dann fingen die zwei an wie am Spieß zu kreischen und Emerald packte sie sofort wieder in die Bälle zurück. „Jap, Jojo und Juju sind die größten Spaßvögel, die es gibt. Ich liebe sie.“



I – Ende

TraslaTraslaFiffyen Zigzachs ZigzachsLoturzel

Kommentare 6

  • Genau dieses Ding sah ich in meinen Träumen auf dem Weg nach Wurzelheim. Der Dämon ist real!

  • Oh. My. Mew.

    Du bist ein Genie, Emerald!!!

    Einen ausführlichen Kommi schreibe ich dir natürlich noch, aber das musste ich einfach sofort loswerden. Ich bin gerade so glücklich, dass du der Challenge beigetreten bist. <3

    Danke für diesen legendären Start deiner Reise!

    Liebe Grüße von Luna

    • Aaaw, danke! :bigheart:

      Ich freue mich so sehr, dass die Geschichte dir gefällt :saint:


      Ich wollte mit dem Blog-Eintrag so viele interessante Dinge wie möglich ausprobieren und es hat echt viel Spaß gemacht. :love:

      Und ab hier wird die Story nur noch wilder :whistling:

    • Huhu Emmi,


      wie versprochen kommt noch etwas konstruktiveres (und längst überfälliges) Feedback zu deinem ersten Blog-Artikel.


      Ich finde es toll, wie du die Persönlichkeiten bekannter Charaktere neu interpretierst - z.B. Professor Birk, der in den Spielen und im Anime eigentlich nicht so ein Weichei ist, verwandelst du hier in ein paranoides Nervenbündel. ^^ Brix war schon immer weird, aber ich bin schon gespannt, wie sich das mit seiner gespaltenen Persönlichkeit weiterentwickeln wird.


      Interessant ist auch, wie die Geschichte praktisch aus Birks Sicht beginnt und die eigentliche Hauptperson erst etwas später auftritt. Emeralds Erscheinen passt perfekt in die Story und der Übergang des POV ist dir sehr gut gelungen.


      Emerald ist sowieso klasse - ich liebe ihre Persönlichkeit, definitiv ein sehr interessanter und vielschichtiger Protagonistencharakter. Die Art, wie sier mit Pokémon umgeht, ist zwar diskussionswürdig, aber es passt auf jeden Fall zu Emeralds Wildheit und Sturköpfigkeit. Ich kann es kaum erwarten, sier mit May in Interaktion zu lesen. :)


      Ich muss zugeben, die Szene im Wald war zunächst etwas kryptisch, vor allem durch die Trasla (die also von Emerald versklavt wurden, wie ich jetzt weiß) und diese mysteriöse Botschaft. Was mir aber sehr gut gefallen hat, war Emeralds Sinneswandel mit dem Auftritt von Heiko. Sier ist wirklich ein völlig anderer Mensch (? xD) in seiner Gegenwart, und es ist echt niedlich, wie sier ihn vergöttert, obwohl die beiden so ziemlich gegenteilige Persönlichkeiten haben. Diese Gefühle würde man Emerald auf den ersten Blick gar nicht zutrauen. Hoffentlich kommen die beiden noch öfters in Kontakt!


      Allgemein, wie schon erwähnt, ein fantastischer Schreibstil mit witzigem Humor, viel Spannung und natürlich wahnsinnig kreativ! Und die Zeichnungen sind auch der Hammer, besonders das Engel-Teufel-Bild. ^^


      LG Luna

    • Juhu! Luna! :love:

      Nochmal vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Das macht mich so glücklich, dass die Geschichte dir gefällt und, dass du mir so viel dazu zurückgeschrieben hast! :saint:


      Ja, die Idee mit Birk kam mir spontan, als ich überlegt hatte, wie ich zeigen kann, dass die anderen ORAS-Challenger vorher schon da waren. Da dachte ich, dass ich erwähne, dass Birk quasi ständig vor wilden Pokémon gerettet werden muss. xD

      Bei Brix/Maike war es auch so. Je nachdem, was die anderen ORAS-Challenger für ein Geschlecht hatten, taucht ja Brix oder Maike auf. Es könnte bei allen dieselbe Person sein, wenn ich sie einfach als genderfluid schreibe. Als positiven Nebeneffekt gab es dann noch eine genderqueere Figur neben Emerald, die vom Verhalten her kein Monster ist. xD


      Das mit Emerald und Heiko war erst gar nicht so geplant, aber dann habe ich ihn beim Spielen so niedlich gefunden, dass das unbedingt mit rein musste. Den Jungen will man einfach um jeden Preis beschützen! :love:


      Bei Jojo und Juju wird auf jeden Fall noch erklärt werden, wer hier wen kontrolliert. :whistling:


      LG

      Emmi MeloettaMeloetta Tanzform