„Wer bietet mehr?“, erschallte laut die Stimme des Auktionärs. Einige Personen gingen seiner Aufforderung nach und erhöhten den Preis geringfügig. Etwas verärgert rümpfte er schließlich die Nase.
„Zögern Sie nicht, werte Anwesende! Lassen Sie sich nicht dieses einmalige Angebot entgehen!“
Ich hob die Hand und bot so viel Geld, dass niemand der anderen mehr mitgehen wollte.
„Zum ersten, zum zweiten, und verkauft an die junge Dame!“, rief der Auktionär überschwänglich und übergab mir ein Wort. Ich verließ rasch den Raum und reichte es meiner Begleitung. Sie brach in Tränen aus und umarmte mich.
„Mein … N-Name … er ist zurück. Vielen Dank!“
Kommentare 2
Cyndaquil
Naww, das Wesen hat seinen Namen zurück, wie schön! Ich hatte nicht gedacht, dass du eine Fortsetzung dazu schreiben würdest, aber ich bin sehr froh, dass es getan hast. Dass so etwas Wertvolles wie ein Name auf einer Auktion landet, hat mich nicht einmal verblüfft. Wie auch immer der Name dem Wesen abhanden kam, derjenige muss ihn für wertvoll gehalten haben. Glücklicherweise hatten die Anwesenden kein Auge für diesen Namen, sodass die Protagonistin ihn ersteigern und dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben konnte. Das freut mich wirklich sehr!
Rusalka Autor
Die Frage, wie ein Name abhanden kommen kann, ist allerdings eine sehr gute, das stimmt. In diesem Fall war es wohl mehr Glück im Unglück, dass niemand Interesse an der Identität hatte und das war sehr zum Glück der beiden Hauptcharaktere. Freut mich, wenn es gefallen hat!