25: Das Schlafinstrument

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Nervös blickte Treqe von Ulemno hin zur Schlange. Niemand kannte seinen wahren Namen, aber er war Händler für Spezialanfertigungen und ein guter Freund ihres Vaters. Sie mochte ihn allerdings nicht besonders.

„Gewisss, Euer begehrtesss Objekt habe ich dabei“, sagte die Schlange mit einem merkwürdigen Singsang und holte aus der Tasche eine Art Flöte hervor.

„Interessant“, kommentierte Ulemno das Instrument und begutachtete es von allen Seiten. „Hiermit können also Tiere beruhigt werden?“

„Nicht nur Tiere. Mit der richtigen Melodie können Menschen ebenfallsss in den Schlaf gewiegt werden.“ Die Schlange verzog das Gesicht zu einem Lächeln. „Für meine Kundschaft nur dasss Bessste.“


Kommentare 2

  • Ah, die Schlange -- schön so bald schon wieder von ihr zu hören. Dass Treqe -- obwohl du hast Treque geschrieben, jetzt bin ich verwirrt. Hab ich die Schreibweise falsch im Kopf? -- den Händler nicht mag, kann ich nachvollziehen. Grundsätzlich empfinde ich Schlangen als sehr spannende Lebewesen, aber diese sprechen ja selten und von Nahem sieht man sie ja meist auch nur, wenn man das möchte. (In Zoos bspw. Obwohl ich mich dunkel erinnern kann, mal eine berührt zu haben, das war damals in der Schule. Zu meiner Überraschung war diese Schlange gar nicht schleimig, was man bei den glänzenden Schuppen schnell annehmen kann. Aber ich schweife ab ...)

    Ein Instrument was also Lebewesen beruhigen kann; klingt spannend! Zwar frag ich mich, was Ulemno damit anfangen möchte, aber schaden tut es sicherlich nicht. Allerdings interessiert mich jetzt brennend, was der Schlangenmann wohl als Bezahlung haben möchte ... oder hat Ulemno evtl. bereits bezahlt?

    Ich bin gespannt, ob das der letzte Teil sein wird oder ob da noch mehr kommt. Either way hat's mich sehr gefreut wieder von Treqe zu lesen!

    Danke 1
    • Die Schreibweise hast du nicht falsch im Kopf, da hat sich nur ein u zu viel eingeschlichen. Übrigens ist Schlangenhaut eher trocken und geschmeidig, wenn auch der Charakter meist eher schleimig und geheimnisvoll dargestellt wird. Das Instrument an sich fand zwar keine Anwendung, aber allein die Fähigkeit, ihm solche Töne zu entlocken, lässt viele Möglichkeiten zu. Was die Bezahlung angeht, hatte ich eine Art Vorauskasse geplant. Auch wenn man es dem Händler nicht zumuten mag, ist er sehr verlässlich bei der Beschaffung seiner Waren.

      Danke 1